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  • 06.08.2023 – Soziale Ungleichheit im Arbeitsverhalten von Jugendlichen
    06.08.2023 – Soziale Ungleichheit im Arbeitsverhalten von Jugendlichen
    SICHERHEIT | Wissen & Tipps | Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass Jugendliche aus wohlhabenderen Familien tendenziell eher einer bezahlten Beschäftigung nachgehen als ihr...

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ApoRisk® Nachrichten - Sicherheit:


SICHERHEIT | Wissen & Tipps |

Soziale Ungleichheit im Arbeitsverhalten von Jugendlichen

 

Studie zeigt deutliche Unterschiede zwischen wohlhabenden und einkommensschwächeren Familien

Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass Jugendliche aus wohlhabenderen Familien tendenziell eher einer bezahlten Beschäftigung nachgehen als ihre Altersgenossen aus einkommensschwächeren Haushalten. Die Studie wurde von der Forschungsgruppe "Arbeit und Jugend" in Auftrag gegeben und untersuchte das Arbeitsverhalten von Jugendlichen im Alter von 15 bis 18 Jahren in verschiedenen sozialen Schichten.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass rund 60% der Jugendlichen aus reicheren Familien regelmäßig einer bezahlten Tätigkeit nachgehen, sei es in Teilzeit oder als Ferienjob, während es bei Jugendlichen aus ärmeren Familien nur etwa 30% sind. Die höhere Arbeitsquote bei wohlhabenderen Jugendlichen ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen.

Zum einen haben Jugendliche aus reicheren Familien oft einen höheren Bildungsstand, was ihnen den Zugang zu besser bezahlten Jobs erleichtern kann. Sie haben auch häufiger Zugang zu persönlichen Kontakten und Netzwerken, die ihnen bei der Jobsuche behilflich sind.

Darüber hinaus spielt das finanzielle Umfeld eine wichtige Rolle. Jugendliche aus wohlhabenderen Familien haben in der Regel weniger finanzielle Sorgen und können sich eher auf ihre berufliche Entwicklung konzentrieren, ohne sich um die finanziellen Belange des Haushalts kümmern zu müssen.


Kommentar:

Die Ergebnisse dieser Studie werfen ein Licht auf die soziale Ungleichheit im Arbeitsverhalten von Jugendlichen. Es ist besorgniserregend, dass Jugendliche aus einkommensschwachen Familien seltener die Möglichkeit haben, einer bezahlten Beschäftigung nachzugehen. Dies kann langfristige Auswirkungen auf ihre Karrierechancen und finanzielle Unabhängigkeit haben.

Es ist wichtig, dass Bildungs- und Sozialpolitik darauf abzielen, Chancengleichheit für Jugendliche zu schaffen und ihnen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft gleiche Möglichkeiten im Arbeitsmarkt zu bieten. Dazu gehört die Förderung von Bildung, Berufsausbildung und Maßnahmen zur Unterstützung von Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien bei der Jobsuche.

Die Ergebnisse der Studie zeigen auch die Bedeutung von Netzwerken und Kontakten für den beruflichen Erfolg auf. Hier können Mentoring-Programme und Unterstützung von gemeinnützigen Organisationen eine wichtige Rolle spielen, um Jugendlichen aus benachteiligten Verhältnissen den Zugang zu Karrieremöglichkeiten zu erleichtern.

Es ist eine gemeinsame Verantwortung der Gesellschaft, sicherzustellen, dass alle Jugendlichen die gleichen Chancen haben, ihr Potenzial zu entfalten und erfolgreich in die Arbeitswelt einzusteigen. Nur so kann eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft geschaffen werden, in der die soziale Herkunft nicht darüber entscheidet, welchen Weg Jugendliche in ihrem beruflichen Leben einschlagen können.

von Oliver Ponleroy, Fachjournalist

 

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