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  • 13.07.2023 – Unternehmen blicken pessimistisch in die Zukunft
    13.07.2023 – Unternehmen blicken pessimistisch in die Zukunft
    LEGISLATIVE | Steuer & Recht | Die im Frühjahr aufkeimende Hoffnung auf ein leichtes Wachstum ist wieder weg: Die deutsche Wirtschaft schaut erneut mehrheitlich pessimistisch in ...

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ApoRisk® Nachrichten - Legislative:


Steuer & Recht |

Unternehmen blicken pessimistisch in die Zukunft

 

Die im Frühjahr aufkeimende Hoffnung auf ein leichtes Wachstum ist wieder weg: Die deutsche Wirtschaft schaut erneut mehrheitlich pessimistisch in die Zukunft. Mehr als jedes dritte Unternehmen erwartet für dieses Jahr eine schwächere Geschäftstätigkeit als im Vorjahr, wie die neue Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt.

Die Perspektiven der deutschen Unternehmen haben sich im Sommer erneut verschlechtert: 34 Prozent aller befragten Betriebe gehen davon aus, dass sich ihre Produktion in diesem Jahr verschlechtern wird, nur 27 Prozent rechneten mit einer Verbesserung. Zum Vergleich: Im Frühjahr 2023 waren mit 26 Prozent weitaus weniger Unternehmen pessimistisch, dafür aber 36 Prozent optimistisch. Besonders die Bauwirtschaft kämpft mit hohen Baukosten, gestiegenen Zinsen und geringerer Nachfrage, hier überwiegt der Anteil der Pessimisten deutlich. Insgesamt hat das IW im Juni über 2.000 Unternehmen aus ganz Deutschland befragt.

Leicht positive Stimmung bei Dienstleistern

Sichtbar besser, aber noch lange nicht gut ist die Lage bei den Dienstleistern. Fast jedes dritte Unternehmen in diesem Sektor hat positive Produktionserwartungen für die Zukunft, während 23 Prozent negative haben. Der Grund: Die Angst vor hohen Belastungen mit Energiekosten hat sich vermindert und die Beschäftigungslage ist stabil. Das begünstigt den Konsum. Doch auch hier hat sich die Stimmung insgesamt seit dem Frühjahr verschlechtert.

Besonders pessimistisch sind Betriebe etwa in Hessen, Rheinland-Pfalz oder auch in Sachsen und Thüringen. Letztere trifft der Konjunkturschock härter, weil etwa der Handel mit Osteuropa gestört ist. In Baden-Württemberg belasten die hohen Energiepreise die Maschinen- und Autobauer, zudem bremst die weltwirtschaftliche Flaute. In Norddeutschland wurden zunächst größere ökonomische Probleme erwartet aufgrund der engen wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland und dem Ostseeraum, doch ganz so schlimm wurde es nicht: Neue Flüssiggasterminals vor Ort sowie der boomende Inlandstourismus sorgen für etwas Hoffnung inmitten der Energiekrise.

Energie, Kaufkraft und Zinsen

Die Aussicht auf einen konjunkturellen Aufschwung besteht derzeit nicht. Die Mischung aus hohen Produktionskosten, geringerer Kaufkraft, hohen Zinsen und nachlassender Weltwirtschaft bremst die Verbraucher und die Unternehmen aus. „Der Krieg in der Ukraine und seine Folgen für die Weltwirtschaft entwickeln sich zu anhaltenden Belastungen für die Unternehmen und Verbraucher“, sagt Studienautor und IW-Konjunkturexperte Michael Grömling. Diese Unsicherheiten verlängern zudem den Investitionsstau, der sich bereits während der Pandemie gebildet hat. „Auf absehbare Zeit wird sich das wohl nicht ändern. Dabei wären Investitionen in die Klimatransformation und die Digitalisierung enorm wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes“, so Grömling.

Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln)

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