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VORSORGE | Wissen & Tipps |
Der Gender Pension Gap, also das geschlechtsspezifische Rentenungleichgewicht, ist ein ernsthaftes Problem, das in Deutschland und vielen anderen Ländern besteht. Frauen sind in der Regel stärker von Altersarmut bedroht als Männer, wie eine aktuelle Auswertung des Statistischen Bundesamtes zeigt. Diese Untersuchung verdeutlicht die deutlichen Unterschiede bei den Alterseinkünften von Frauen im Vergleich zu Männern.
Es gibt mehrere Faktoren, die zu dieser Kluft beitragen. Zum einen verdienen Frauen im Durchschnitt weniger als Männer, was sich auch auf ihre Rentenansprüche auswirkt. Dieser Einkommensunterschied kann auf strukturelle Probleme wie geschlechtsspezifische Lohnunterschiede und geringere Karrierechancen für Frauen zurückzuführen sein.
Darüber hinaus unterbrechen Frauen häufiger ihre Berufstätigkeit, um sich um Kinder oder pflegebedürftige Angehörige zu kümmern. Diese Karriereunterbrechungen führen zu geringeren Rentenansprüchen, da während dieser Zeiten oft keine oder nur geringe Beiträge in die Rentenversicherung eingezahlt werden.
Ein weiterer Faktor ist die Teilzeitbeschäftigung, die bei Frauen häufiger vorkommt als bei Männern. Teilzeitbeschäftigte haben in der Regel niedrigere Einkommen und somit auch niedrigere Rentenansprüche.
Diese Ungleichheiten im Alterseinkommen von Frauen haben ernsthafte Auswirkungen auf ihre finanzielle Sicherheit im Ruhestand. Frauen sind einem höheren Risiko der Altersarmut ausgesetzt und müssen häufig mit einer deutlich niedrigeren Rente auskommen als Männer.
Es ist wichtig, dass Maßnahmen ergriffen werden, um diesen Gender Pension Gap zu verringern. Dazu gehören Maßnahmen zur Förderung der Lohngleichheit, die Schaffung von flexibleren Arbeitsbedingungen für Eltern und die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Darüber hinaus sollten Frauen ermutigt werden, sich frühzeitig mit ihrer Altersvorsorge auseinanderzusetzen und gegebenenfalls private Vorsorgemaßnahmen zu treffen, um ihre finanzielle Situation im Alter zu verbessern.
Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die Ungleichheiten bei den Alterseinkünften von Frauen anzugehen und sicherzustellen, dass Frauen im Alter die gleichen Chancen auf finanzielle Sicherheit haben wie Männer. Eine gerechte Altersvorsorge ist ein wichtiger Schritt, um Altersarmut zu bekämpfen und die Geschlechterungleichheit in der Gesellschaft zu verringern.
Roberta Günder
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