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Die Analyse des aktuellen Map-Reports zum Thema Solvenzquoten der deutschen Lebensversicherer zeigt, dass die Zinswende positive Auswirkungen auf die Eigenkapital- und Solvenzquoten der Unternehmen hat. Die gestiegenen Zinsen führen zu einem Anstieg der Bedeckungsquoten, wobei sich jedoch große Unterschiede zwischen den einzelnen Gesellschaften zeigen.
Die SCR-Quoten mit Übergangsmaßnahmen sind im Durchschnitt um 194,6 Prozentpunkte gestiegen, wobei einige Unternehmen besonders hohe Quoten vorweisen können. Die Signal Iduna erreichte mit 1.441,5 Prozent die höchste Quote, gefolgt von R+V, Condor, SV Sparkassenversicherung und Provinzial Rheinland. Andererseits gibt es Unternehmen, die niedrigere Quoten aufweisen, wie die Gothaer, die Öffentliche Oldenburg und Mylife.
Die gesetzlich erlaubten Übergangsmaßnahmen haben den Unternehmen deutlich geholfen und führen zu einer beträchtlichen Abweichung zwischen den Basisquoten und den offiziell ausgewiesenen Quoten. Der Unterschied kann mehr als 300 Prozentpunkte betragen, und im Durchschnitt liegt die Abweichung bei 394 Prozentpunkten. Besonders deutlich wird dies bei der Signal Iduna, bei der die SCR-Quote durch die Übergangsmaßnahmen um 1.250,9 Prozentpunkte von der Basisquote abweicht.
Selbst nach Abzug der Übergangsmaßnahmen sind die Quoten deutlich gestiegen, wobei auch hier eine große Streuung der Ergebnisse zu beobachten ist. Einige Unternehmen wie Europa und LVM erreichen hohe Quoten, während andere wie LPV und Öffentliche Oldenburg niedrigere Werte aufweisen. Es ist jedoch erfreulich festzustellen, dass es zum dritten Mal in Folge keine negativen Werte gibt.
Diese Analyse verdeutlicht, dass die Zinswende den deutschen Lebensversicherern insgesamt geholfen hat, aber es gibt immer noch beträchtliche Unterschiede zwischen den einzelnen Unternehmen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Solvenzquoten in Zukunft entwickeln werden und welche Auswirkungen dies auf die Lebensversicherungsbranche haben wird.
Roberta Günder
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