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VORSORGE | Wissen & Tipps |
Berufsunfähigkeit kann verschiedene Ursachen haben und stellt für viele Menschen eine finanzielle und emotionale Herausforderung dar. Aktuelle Daten von Morgen & Morgen zeigen, dass bestimmte Erkrankungen besonders häufig zu Leistungsfällen in der Berufsunfähigkeitsversicherung führen. Insbesondere Nervenerkrankungen, darunter psychische Erkrankungen wie Burn-out, Angststörungen und Depressionen, sind die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit. In diesem Aufsatz werden wir uns genauer mit den Ursachen für Berufsunfähigkeit befassen und die Veränderungen im Laufe der Zeit analysieren.
Laut den Daten von Morgen & Morgen sind Nervenerkrankungen, einschließlich psychischer Erkrankungen, die führende Ursache für Berufsunfähigkeit. Im Geschäftsjahr 2021 waren mehr als ein Drittel aller Leistungsfälle in der Berufsunfähigkeitsversicherung auf diese Erkrankungen zurückzuführen. An zweiter Stelle stehen Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates, die für etwas mehr als ein Fünftel der Berufsunfähigkeiten verantwortlich sind. Krebs und andere bösartige Geschwulste machen mehr als ein Sechstel der Fälle aus. Unfälle sind vergleichsweise selten und nur für etwa jede 13. Berufsunfähigkeit verantwortlich. Erkrankungen des Herzens und des Gefäßsystems machen nur etwa jeden 14. Fall aus. Sonstige Erkrankungen stellen den verbleibenden Anteil von etwas über einem Achtel dar.
Die Daten von Morgen & Morgen zeigen auch, dass es zwischen verschiedenen Altersgruppen gravierende Unterschiede bei den Ursachen für Berufsunfähigkeit gibt. Bei jüngeren und mittleren Altersgruppen treten psychische Erkrankungen tendenziell häufiger auf als bei Personen über 51 Jahre. Diese Umkehrung des Trends war vor acht Jahren noch andersherum. Mit zunehmendem Alter nimmt der Anteil von Unfällen als Ursache für Berufsunfähigkeit deutlich ab, während Krebserkrankungen und Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates in älteren Altersgruppen häufiger auftreten. Auch Erkrankungen des Herzens und des Gefäßsystems sind bei älteren Menschen tendenziell häufiger als Ursache für Berufsunfähigkeit anzutreffen.
Im Laufe der Zeit haben sich die Ursachen für Berufsunfähigkeit deutlich verändert. Der Anteil von Nerven- und psychischen Erkrankungen ist kontinuierlich gestiegen und hat aktuell einen neuen Höchststand erreicht, der deutlich über einem Drittel liegt. Krebserkrankungen und bösartige Geschwülste haben ebenfalls zugenommen und stellen den zweitgrößten Anteil dar. Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates, die früher die häufigste Ursache waren, haben hingegen an Bedeutung verloren. Der Anteil von Herzerkrankungen und Unfällen ist im Vergleich zu früheren Jahren rückläufig.
Andere Untersuchungen, wie die des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) und der Franke und Bornberg GmbH, bestätigen ebenfalls die führende Rolle psychischer und Nervenkrankheiten als Ursache für Berufsunfähigkeit. Es gibt auch geschlechtsspezifische Unterschiede, wobei psychische Störungen bei Frauen einen höheren Anteil ausmachen als bei Männern.
Die Daten zeigen, dass psychische und Nervenerkrankungen die häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit sind, gefolgt von Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates sowie Krebserkrankungen. Die Ergebnisse verdeutlichen auch, dass sich die Ursachen im Laufe der Zeit verändert haben. Diese Erkenntnisse sind für Versicherungsunternehmen und Einzelpersonen von Bedeutung, um die Risiken von Berufsunfähigkeit besser zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um finanzielle Sicherheit zu gewährleisten und die Gesundheit zu schützen. Es ist wichtig, dass sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene Präventions- und Unterstützungsmaßnahmen für psychische Erkrankungen verstärkt werden, um das Risiko von Berufsunfähigkeit zu reduzieren.
Roberta Günder
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