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Die wachsende Bedeutung der Fonds- und indexgebundene Policen

Es ist interessant zu sehen, dass mehr als ein Viertel der verdienten Bruttobeiträge in der Lebensversicherung im letzten Jahr auf fonds- und indexgebundene Policen entfiel. Dies zeigt die wachsende Bedeutung dieser Art von Versicherungen für den Markt. Der Map-Report 929 - "Solvabilität im Vergleich 2013 bis 2022" gibt einen Einblick in die Struktur der Lebensversicherungs-Bestände und zeigt, welche Unternehmen in diesem Bereich besonders erfolgreich sind.

Die Allianz, die Generali Deutschland, die R+V und die Zurich Deutscher Herold werden als die vier größten Lebensversicherer in Bezug auf das Beitragsaufkommen mit fonds- und indexgebundenen Versicherungen genannt. Zusammen haben sie einen Marktanteil von 47 Prozent. Dies verdeutlicht ihre dominante Position in diesem Segment.

Es ist auch interessant festzustellen, dass Skandia, Mylife und Heidelberger jeweils mehr als vier Fünftel ihrer Einnahmen aus fonds- und indexgebundenen Versicherungen generieren. Dies zeigt, dass diese Versicherungsformen für diese Unternehmen von großer Bedeutung sind.

Insgesamt konnten die Top-Drei-Anbieter mehr als 40 Prozent des Beitragsvolumens in diesem Segment vereinnahmen, während die größten fünf Gesellschaften insgesamt mehr als die Hälfte der Prämieneinnahmen erzielten. Es gibt jedoch auch Unternehmen, bei denen der Anteil der fonds- und indexgebundenen Verträge vergleichsweise gering ist.

Der Map-Report Nummer 929 bietet detaillierte Informationen über die Solvenz und die Beitragseinnahmen von Lebens- und Krankenversicherungsunternehmen. Er kann als E-Paper bei der Franke und Bornberg GmbH erworben werden.

Diese Informationen zeigen, wie wichtig fonds- und indexgebundene Policen für den Lebensversicherungsmarkt geworden sind und welche Unternehmen in diesem Bereich besonders erfolgreich sind.

Roberta Günder