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Steuer & Recht |
Der Mittelstand beginnt das neue Jahr in nochmals verbesserter Stimmung: Das Geschäftsklima steigt im Januar bereits das vierte Mal in Folge, diesmal um 3,3 Zähler gegenüber Dezember auf jetzt -11,0 Saldenpunkte. Der Tiefpunkt aus dem vergangenen September wird bereits um 12,6 Zähler übertroffen. Damals war die Erwartungskomponente des Geschäftsklimas unter dem akuten Eindruck der sich anbahnenden Energiekrise auf tiefstes Rezessionsniveau gefallen. Im Januar ziehen die Erwartungen um 6,2 Zähler auf jetzt -20,7 Saldenpunkte weiter kräftig an. Die Geschäftslageurteile nehmen demgegenüber um unwesentliche 0,1 Zähler auf -0,5 Saldenpunkte ab und liegen damit weiterhin nur knapp unter dem historischen Durchschnitt.
In nahezu allen Hauptwirtschaftsbereichen zeigt der Stimmungstrend im Januar nach oben. Trüber geworden ist die Stimmung lediglich im mittelständischen Bau; hier sinkt das Geschäftsklima um 0,7 Zähler auf -17,3 Saldenpunkte. Dies dürfte den aktuellen Problemen im Wohnbau und dessen besonderer Bedeutung für die mittelständischen Bauunternehmen geschuldet sein. Bereits seit einiger Zeit leidet der Wohnbau unter teuren und knappen Baumaterialien, fehlenden Fachkräften und steigenden Zinsen.
Erfreulich entwickeln sich die spezifischen Erwartungen der Unternehmen zu Inflation und Arbeitsmarkt: Die Absatzpreiserwartungen geben weiter deutlich nach (-5,1 Zähler auf 21,2 Saldenpunkte), die Beschäftigungserwartungen legen spürbar zu (+5,1 Zähler auf 6,4 Saldenpunkte). Schon seit vielen Monaten bewegt sich der Beschäftigungsindikator fast durchgängig auf einem Niveau oberhalb des historischen Durchschnitts und unterstreicht so die trotz schwieriger Konjunkturlage stabile Verfassung des Arbeitsmarktes.
„Die Befürchtungen eines steilen Konjunkturabsturzes verflüchtigen sich mehr und mehr – das ist für mich ist die wichtigste Botschaft des KfW-ifo-Mittelstandsbarometers im Januar“, sagt die Chefvolkswirtin der KfW, Dr. Fritzi Köhler-Geib. Die Gefahr einer Gasmangellage sei zumindest für diesen Winter gebannt und die Energiepreisbremsen dämpften den angesichts stark gestiegener Lebenshaltungskosten für 2023 zu erwartenden Rückgang beim privaten Konsum. Demgegenüber trübe die flaue Weltkonjunktur den Exportausblick und der Ukraine-Konflikt berge weiterhin enorme Unwägbarkeiten, was die Investitionsentscheidungen der Unternehmen erschwere. Zudem sei die Versorgungslage mit Erdgas im kommenden Winter aus heutiger Sicht noch schwer abschätzbar. „Eine leichte Schrumpfung der Wirtschaftsleistung ist alles in allem noch immer wahrscheinlich. Die Prognoserisiken nach beiden Seiten sind allerdings erheblich und schließen inzwischen auch die Chance ein, dass die lange als praktisch sicher geltende Rezession im Gesamtjahr 2023 ganz ausfällt“, so das Fazit von Köhler-Geib.
Quelle: KfW
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