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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Apotheken-News: Bericht von heute
Führung in Apotheken entscheidet heute darüber, ob Teams inmitten politischer und wirtschaftlicher Umbrüche Stabilität erleben, ob Risiken wie Einbrüche oder Versorgungslücken rechtzeitig erkannt und minimiert werden und ob Chancen aus Forschung, Digitalisierung und Prävention in der Realität der Offizin ankommen. Strategische Haltung, klare Kommunikation und die Fähigkeit, Innovationen wie digitale Packungsbeilagen oder neue Impfmodelle nutzerfreundlich einzubetten, ergänzen sich mit der Verantwortung, politische Debatten um Cannabis oder Arzneimittelversorgung mit Sachkenntnis zu begleiten. Von wegweisenden Studiendaten zu Tirzepatid und beschleunigter MS-Diagnostik bis hin zu alltäglichen Präventionsthemen wie UV-Schutz entsteht ein Zukunftsprofil, das Sicherheit, Versorgungskompetenz und Weitsicht verbindet – wie ein aktives Gewebe, das nicht nur schützt, sondern trägt, und dessen Fäden sich am Ende des Weges im unsichtbaren Muster einer guten Führung wiederfinden.
Führung in Apotheken ist heute weit mehr als die Fähigkeit, den Dienstplan zu erstellen oder Lieferengpässe zu managen. Sie ist die Kunst, ein Team auch dann zusammenzuhalten, wenn Unsicherheiten wachsen, wenn der Markt drängt und politische Entscheidungen den Alltag beschleunigen oder bremsen. Viele Inhaber mussten in den vergangenen Jahren erfahren, dass man nicht als Führungskraft geboren wird – und dass in Zeiten des Wandels strategische Haltung und klare Kommunikation den Unterschied machen, ob ein Team in der Spur bleibt oder sich still zurückzieht. Dabei geht es nicht nur um das Setzen von Zielen, sondern um die Fähigkeit, diese so zu übersetzen, dass jede und jeder im Team versteht, welchen Beitrag sie oder er dazu leisten kann. Gerade in einer Zeit, in der Digitalisierung, Fachkräftemangel und neue Versorgungsmodelle den Takt bestimmen, wird Führung zur Königsdisziplin – und zur stillen Kraft, die Vertrauen und Richtung gibt.
Dieses Vertrauen ist auch in einem anderen Feld entscheidend: der Sicherheit. Einbrüche in Apotheken sind schnell passiert, oft in weniger als drei Minuten, und die psychologische Wirkung auf das Team hält länger an als jeder materielle Schaden. Kriminelle zielen nicht nur auf Bargeld und Betäubungsmittel, sondern auch auf Patientendaten – Werte, die weit über den finanziellen Verlust hinausgehen. Klassische Alarmanlagen, die nach gesetzlichen Vorgaben nach drei Minuten verstummen, wirken auf Profis kaum abschreckend. Effektiver ist eine Sicherheitsarchitektur, die mechanischen Schutz mit reaktionsfähiger Technik kombiniert. Einbruchhemmende Türen und Fenster, Querriegel, Schutzbeschläge und stabil verankerte Zargen verzögern den Einstieg, während Videoüberwachung mit direkter Interventionsmöglichkeit den entscheidenden Moment schafft: den Täter akustisch anzusprechen und so den Ablauf zu unterbrechen. Für Apotheken bedeutet das, dass Sicherheit nicht nur baulich, sondern auch kommunikativ gedacht werden muss – als Signal an Mitarbeitende und Kundschaft, dass Risiken erkannt und aktiv gemindert werden.
Während auf dieser Ebene die Verantwortung klar intern liegt, wird die Versorgung in anderen Bereichen durch politische Weichenstellungen bestimmt. Die Pläne von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken, Onlineverschreibungen und den Versand von Cannabisblüten zu verbieten, stoßen auf Zustimmung der ABDA, sorgen aber auch für Kritik. Cansativa, ein führender Anbieter im Bereich Medizinalcannabis, warnt vor Versorgungslücken und einer Fehleinschätzung der Marktrealität. Die Importzahlen, so das Unternehmen, spiegelten eine europäisch vernetzte Handelsstruktur wider und seien kein verlässlicher Indikator für Missbrauch. Statt pauschaler Verbote fordert Cansativa gezielte Maßnahmen gegen unseriöse Anbieter und die Sicherung der regulären medizinischen Versorgung. Für Apotheken, die in diesem Marktsegment tätig sind, geht es nicht nur um juristische Rahmenbedingungen, sondern auch um die Glaubwürdigkeit gegenüber Patienten – und um die Frage, wie man zwischen Regulierung und Versorgungsgarantie vermittelt.
Wie solche Balanceakte gelingen können, zeigt ein Blick nach Dänemark. Dort hat eine Studie ergeben, dass knapp zwei Drittel der Apothekenkundschaft elektronische Packungsbeilagen positiv bewerten – ohne dass Nachhaltigkeit überhaupt als Befragungspunkt vorgegeben war, nannten viele den Umweltschutz als Grund. Gleichzeitig bleibt ein relevanter Teil der Kundschaft, vor allem ältere Menschen, bei der gedruckten Form. Für Apotheken heißt das: Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern ein Service, der sich an den Bedürfnissen der Zielgruppen orientieren muss. Wer QR-Codes anbietet, muss auch einen unkomplizierten Druckservice bereithalten – sonst wird aus einer guten Idee ein zusätzlicher Stressfaktor für das Personal.
Dass Innovationen im Gesundheitswesen nicht nur digitale, sondern auch pharmakologische Dimensionen haben, zeigen zwei aktuelle Beispiele. Die SURPASS-CVOT-Studie zu Tirzepatid bei Typ-2-Diabetes weist auf Vorteile gegenüber Dulaglutid hin – nicht nur bei kardiovaskulären Ereignissen, sondern auch bei der Gesamtmortalität. Für Apotheken bedeutet das: Beratung und Bestandsmanagement müssen sich künftig an diesen Daten orientieren, zumal die Zulassungserweiterung wahrscheinlich bevorsteht. Parallel dazu zeigt das MS-Register der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft, dass die Diagnosezeit in Deutschland in den letzten zehn Jahren von durchschnittlich 18 auf sechs Monate gesunken ist. Therapien beginnen heute im Schnitt zwei Monate nach Diagnosestellung – ein internationaler Spitzenwert. Apotheken können hier durch frühzeitige Medikationsbegleitung und patientenzentrierte Beratung entscheidend zur Therapietreue beitragen.
Auch in der Prävention entstehen neue Möglichkeiten, die Apotheken aktiv aufgreifen können. In England startet im Oktober ein Pilotprojekt, bei dem Kleinkinder in Apotheken gegen Grippe geimpft werden – ein niedrigschwelliges Angebot, das die Impfquote steigern soll. Solche Modelle könnten auch hierzulande Debatten anstoßen, ob Apotheken in der Kinderimpfung stärker eingebunden werden. Die Erfahrung zeigt, dass Eltern niedrigschwellige Angebote schätzen, wenn sie mit fachlicher Kompetenz und vertrauensvoller Kommunikation verbunden sind.
Vertrauen spielt auch beim Sonnenschutz eine Rolle – einem Thema, das in der öffentlichen Wahrnehmung oft auf Cremes reduziert wird. UV-Schutzkleidung kann insbesondere für empfindliche Hauttypen, Kinder oder Berufstätige im Freien entscheidend sein. Apotheken können hier nicht nur Produkte empfehlen, sondern auch über die Unterschiede zwischen normaler Kleidung und geprüften Schutztextilien aufklären. Die Beratung darüber, wann ein normales Baumwollshirt nicht reicht und wann ein UPF von 40 oder 50 notwendig ist, ist Teil einer umfassenden Präventionsstrategie, die Hautkrebsrisiken reduziert und Gesundheitsbewusstsein stärkt.
In der Summe zeigt sich: Apotheken, die Führung als Haltung verstehen, Sicherheit als proaktives Konzept leben, politische und regulatorische Entwicklungen mit Augenmaß begleiten, Innovationen in Forschung und Prävention aufnehmen und diese Themen im Team wie gegenüber Kunden wirksam kommunizieren, schaffen ein Profil, das in Zeiten des Wandels Bestand hat.
Dies ist kein Schluss, der gelesen werden will – sondern eine Wirkung, die bleibt, wenn das Verstehen längst vorbei ist. Was nicht gesagt wurde, wirkt trotzdem. Nicht für alle. Nur für jene, die hören, was zwischen den Sätzen spricht.
Dies ist kein Schluss, der gelesen werden will – sondern eine Wirkung, die bleibt, wenn das Verstehen längst vorbei ist. Was nicht gesagt wurde, wirkt trotzdem. Nicht für alle. Nur für jene, die hören, was zwischen den Sätzen spricht. Von der dicht gewebten UV-Faser bis zur engmaschigen digitalen Sicherheitsarchitektur gilt: Schutz ist kein passives Bollwerk, sondern ein aktives Gewebe aus Prävention, Wissen und Handlungsspielraum. Wer erkennt, dass die Stärke einer Apotheke nicht allein im Arzneimittelregal liegt, sondern in der Summe aus Führungsstil, Sicherheitskonzept, politischem Gespür und Alltagsnähe, wird Wandel nicht nur ertragen, sondern gestalten.
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