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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Apotheken-News von heute
Retaxationen sind für Apotheken nicht nur lästige bürokratische Prüfungen, sondern stellen eine massive zeitliche und finanzielle Belastung dar, die den Betrieb spürbar erschwert. Doch diese Herausforderungen bieten auch eine Chance zur Neuausrichtung und Prozessoptimierung. Experten aus der Praxis zeigen praxisnahe Strategien auf, wie durch gezielte Fehleranalyse, transparente Abläufe und digitale Tools Retax-Verluste vermieden und der Apothekenalltag entlastet werden kann. Dabei gilt es, vermeidbare Retaxen von legitimen Absetzungen zu unterscheiden und das Team systematisch zu stärken. Die Webinarreihe „Initiative Finanzen“ bietet dafür konkrete Einblicke und Handlungsempfehlungen, um nachhaltige Veränderungen zu ermöglichen.
Retaxationen sind ein zentraler Belastungsfaktor für Apotheken und führen häufig zu erheblichem Mehraufwand, finanziellen Einbußen und Stress im Team. Grundsätzlich dienen Retaxationen als Prüfmittel der Krankenkassen, um korrekte Abrechnungen sicherzustellen und Fehlverhalten zu sanktionieren. Doch in der Praxis zeigen sich zunehmend Probleme durch unklare Regelungen, veraltete IT-Systeme und mangelnde Transparenz, was die Absetzungen häufig willkürlich oder unverhältnismäßig erscheinen lässt.
In der Webinarreihe „Initiative Finanzen“ beleuchten Apotheker Sven Lobeda aus Dresden und Matthias Loos von Noventi, wie Retaxationen zugleich eine Chance sein können, um Apotheken organisatorisch und digital neu auszurichten. Statt nur defensiv gegen Absetzungen vorzugehen, sollte das Augenmerk auf der Identifikation systemischer Schwachstellen und der nachhaltigen Prävention liegen. Nur so lassen sich Zeitfresser eliminieren und wirtschaftliche Risiken begrenzen.
Eine wichtige Erkenntnis aus der Praxis ist, dass nicht jede Retaxation unbedingt bis zum Ende bekämpft werden muss. Vielmehr gilt es, strukturelle Fehler zu erkennen, die häufig auf mangelhafte interne Kommunikation, fehlende Prozessklarheit oder unzureichende Dokumentation zurückzuführen sind. Die Schaffung von Transparenz über Retaxgründe und die konsequente Erfassung aller relevanten Daten bilden die Basis für gezielte Gegenmaßnahmen.
Im Rahmen der Webinare werden konkrete digitale Tools vorgestellt, die Apotheken helfen, Retaxationen frühzeitig zu erkennen und durch automatisiertes Monitoring Warnhinweise zu generieren. Darüber hinaus sind optimierte Workflows entscheidend, die Zuständigkeiten klar regeln, Reaktionszeiten verkürzen und das gesamte Team in die Problemlösung einbinden. Schulungen fördern das Bewusstsein für Risikobereiche und stärken die Teamkommunikation.
Durch die Kombination aus moderner digitaler Infrastruktur, strategischem Fehlermanagement und teamorientierter Arbeitskultur können Apotheken nicht nur Retax-Verluste reduzieren, sondern auch die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit sichern. Angesichts wachsender regulatorischer Anforderungen ist eine solche Neuausrichtung unerlässlich, um langfristig im Markt zu bestehen.
Die Webinarreihe „Initiative Finanzen“ setzt hier an und bietet praxisnahe, umsetzbare Lösungen, die Apotheken dabei unterstützen, sich zukunftssicher aufzustellen und das Thema Retaxationen proaktiv anzugehen. Damit wird die vermeintliche Belastung zum Motor für Innovation und nachhaltige Stabilität in der Apotheke.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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