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  • 24.06.2025 – Millionenüberschüsse steigern Abda-Beiträge, Bürokratieabbau fordert digitale Innovation, Sorge stärkt Pharmaindustrie mit Dialog
    24.06.2025 – Millionenüberschüsse steigern Abda-Beiträge, Bürokratieabbau fordert digitale Innovation, Sorge stärkt Pharmaindustrie mit Dialog
    APOTHEKE | Medienspiegel & Presse | Am 24.06.2025 steigen Abda-Beiträge, die Apotheken finanziell belasten. Parallel treiben Bürokratieabbau und digitale Reformen Innovat...

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ApoRisk® Nachrichten - APOTHEKE:


APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |

Millionenüberschüsse steigern Abda-Beiträge, Bürokratieabbau fordert digitale Innovation, Sorge stärkt Pharmaindustrie mit Dialog

 

Wie Abda-Mitgliedsbeiträge Apotheken belasten und finanzielle Spielräume erfordern, wie Verwaltungsreformen Staat und Unternehmen entlasten, und wie politische Dialogbereitschaft die Zukunft der Gesundheitsversorgung prägt

Apotheken-News von heute

Die Abda erzielte im Geschäftsjahr 2024 unerwartet hohe Millionengewinne, die vor allem auf drastisch gestiegene Mitgliedsbeiträge zurückzuführen sind, welche die Apotheken vor Ort finanziell stark belasten und deren weitere Anhebung für Juli 2025 geplant ist; parallel wächst der Druck auf den Staat, starre Verwaltungsstrukturen zu digitalisieren und bürokratische Hemmnisse abzubauen, um Innovation und Effizienz zu fördern, während Parlamentarischer Staatssekretär Tino Sorge einen verbindlichen Dialog mit der Pharmaindustrie ankündigt, der patientenzentrierte Versorgung und technologische Fortschritte vorantreibt; retrospektive Untersuchungen zur Maskenbeschaffung während der Pandemie offenbaren finanzielle Risiken politischer Entscheidungen, zeitgleich vollzieht Alliance Healthcare Deutschland einen strategischen Markenwechsel zur Kooperationsmarke „gesund leben“ und baut digitale Plattformen aus, um Apotheken im Online-Markt sichtbarer zu machen; die Optimierung von Bestellprozessen durch systematische Einkaufssteuerung und Teamkommunikation wird angesichts steigender Kosten immer wichtiger, ebenso wie die Digitalisierung der PTA-Ausbildung an der Karl Arnold Schule in Biberach, die analoge Papierlast ablöst und Effizienz steigert; trotz aller Fortschritte bleibt Deutschland bei der Tabakkontrolle rückständig, was junge Menschen leichter zugänglich macht und Gesundheitsrisiken erhöht, während der steigende Einsatz pflanzlicher Antidepressiva wie Johanniskraut die Lichtempfindlichkeit der Haut verstärkt und konsequenten Sonnenschutz unabdingbar macht; diese komplexen Herausforderungen und Entwicklungen prägen die Gesundheits- und Apothekenlandschaft am 24. Juni 2025 und erfordern nachhaltige, integrierte Lösungsansätze.


Am 24. Juni 2025 bilanziert die Abda ein unerwartet hohes Millionenergebnis für das vergangene Geschäftsjahr, dessen Ursache maßgeblich in drastisch gestiegenen Mitgliedsbeiträgen liegt, die an Kammern und Verbände abgeführt wurden. Diese finanzielle Mehrbelastung treffen Apotheken unmittelbar vor Ort und spiegelt sich in zunehmenden Sorgen angesichts der ohnehin steigenden Betriebskosten und des verschärften Wettbewerbsdrucks wider. Trotz des Überschusses plant die Abda für die kommenden Jahre eine weitere Anhebung der Beiträge, deren endgültige Entscheidung auf der Mitgliederversammlung Anfang Juli 2025 erwartet wird. Diese Entwicklung ruft eine Debatte hervor, inwieweit erwirtschaftete Gewinne nicht besser zur Stärkung der Apotheken genutzt werden sollten, statt die Belastungen der Mitgliedsbetriebe weiter zu erhöhen. Die finanzielle Situation zwingt viele Apothekenbetreiber, strategische Maßnahmen zur Risikominimierung und zur Sicherung der betrieblichen Handlungsfähigkeit zu ergreifen, um den ökonomischen Herausforderungen standzuhalten und langfristige Perspektiven zu bewahren. Die Auseinandersetzung um die Abda-Beiträge steht exemplarisch für die vielschichtige Problematik der Finanzierungsmechanismen innerhalb des Apothekensektors und zeigt den dringenden Bedarf an klaren Handlungsspielräumen und fairen Mitgliedervorteilen.

Am selben Tag manifestiert sich in Deutschland eine wachsende Forderung nach einem konsequenten Bürokratieabbau, der über die bloße Reduzierung von Formularen hinausgeht. Jahrzehntelang haben starre und komplexe Verwaltungsstrukturen das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben geprägt und stellen heute ein Hemmnis für Innovation und Effizienz dar. Im Fokus steht die digitale Transformation der Verwaltung sowie eine grundlegende politische Reform, die Prozesse flexibilisiert, Entscheidungswege beschleunigt und dadurch Unternehmen sowie den Staat spürbar entlastet. Die Rückgewinnung von Beweglichkeit und die Schaffung digitaler Infrastrukturen sind essenziell, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden. Dabei ist nicht nur die technische Modernisierung zentral, sondern auch die Neuausrichtung politischer Handlungs- und Steuerungsmechanismen, die den Dialog zwischen Behörden, Wirtschaft und Gesellschaft intensiviert und so einen kulturverändernden Wandel anstößt.

Im Bereich der gesundheitspolitischen Gestaltung steht die verbindliche Dialogbereitschaft von Parlamentarischem Staatssekretär Tino Sorge im Mittelpunkt, der auf der Hauptversammlung des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) am 24. Juni 2025 eine aktive Zusammenarbeit mit der Pharmaindustrie als Leitwirtschaft zusicherte. Diese Partnerschaft soll nicht nur wirtschaftliche Interessen wahren, sondern vor allem die Weichen für eine patientenzentrierte, innovationsstarke Gesundheitsversorgung stellen. Die politische Verantwortung wird neu interpretiert als ein umfassendes Gestaltungsfeld, das technologische Fortschritte, regulatorische Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Verantwortung verknüpft. Die Ansprache Sorge signalisiert eine politische Vision, die weit über traditionelle Finanzierungs- oder Regulierungsfragen hinausgeht und Gesundheitspolitik als proaktives Element der öffentlichen Daseinsvorsorge begreift.

Die kritische Rückschau auf die Corona-Pandemie und die damalige Maskenbeschaffung legt am heutigen Datum offen, wie politische Entscheidungen langfristige finanzielle Risiken mit sich bringen können. Der Untersuchungsbericht der Sonderermittlerin Margaretha Sudhof, der im Auftrag von Gesundheitsminister Karl Lauterbach erstellt wurde, dokumentiert, dass Jens Spahn entgegen fachlicher Warnungen eigenmächtig umfangreiche FFP2-Maskenbeschaffungen initiierte, was den Bund bis heute belastet. Diese Ereignisse illustrieren eindrücklich die Bedeutung transparenter und risikobewusster politischer Prozesse, insbesondere in Krisenzeiten, und bieten wichtige Erkenntnisse für künftiges Krisenmanagement.

Parallel vollzieht Alliance Healthcare Deutschland (AHD) zum 24. Juni 2025 einen markanten Markenwechsel. Die seit 2001 etablierte Dachmarke Alphega wird hierzulande eingestellt, um den Fokus ausschließlich auf die Kooperationsmarke „gesund leben“ zu legen. Dieser Schritt wird begleitet vom Ausbau digitaler Plattformen, mit denen Apotheken im zunehmend digitalisierten Gesundheitsmarkt sichtbarer gemacht und ihre Kundenansprache neu gestaltet werden soll. Diese strategische Neuausrichtung reflektiert die veränderten Marktbedingungen und die Notwendigkeit, Apotheken nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Die Herausforderungen in der Beschaffung nehmen zu, weshalb am heutigen Tag die Bedeutung einer systematischen Steuerung der Bestellprozesse hervorgehoben wird. Steigende Kosten und komplexe Lieferketten verlangen von Apotheken ein strategisches Umdenken: Großhandelsumsätze müssen kontrolliert, Altverträge kritisch geprüft und neu verhandelt sowie Bestellprozesse teamorientiert gestaltet werden. Die neue fünfteilige Videoreihe „Einkauf und Beschaffung“ bietet praktische Empfehlungen, wie Apotheken mit überschaubarem Aufwand Effizienzgewinne erzielen und ihre betriebliche Widerstandskraft stärken können. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um angesichts zunehmender Marktdynamik wirtschaftlich handlungsfähig zu bleiben.

Auch im Bereich der Ausbildung zeigt sich der 24. Juni 2025 als Wendepunkt: Die Karl Arnold Schule in Biberach verabschiedet sich endgültig vom analogen Papierchaos und digitalisiert den PTA-Unterricht umfassend. Damit werden Lehrmethoden zukunftsfähig gestaltet und organisatorische Belastungen für Lernende und Lehrkräfte deutlich reduziert. Diese Modernisierung ist exemplarisch für die Anpassungsfähigkeit des Gesundheitsbildungssektors und sichert die Qualität der Fachkräfteausbildung langfristig.

Trotz aller Fortschritte weist der aktuelle WHO-Bericht vom Juni 2025 darauf hin, dass Deutschland in der Tabakkontrolle weiterhin erheblichen Nachholbedarf hat. Die vergleichsweise niedrigen Tabaksteuern und mangelnden Werbebeschränkungen führen dazu, dass vor allem junge Menschen leichter Zugang zu Nikotinprodukten, darunter E-Zigaretten und Tabakerhitzer, finden, was das Risiko einer Abhängigkeit erhöht. Die WHO mahnt dringend einen umfassenderen regulatorischen Ansatz an, der die öffentliche Gesundheit schützt und langfristig Kosten im Gesundheitswesen senkt.

Ein weiteres gesundheitspolitisch relevantes Thema am heutigen Datum ist die zunehmende Bedeutung pflanzlicher Antidepressiva wie Johanniskraut, dessen Wirkstoff Hypericin die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöht. Dies führt zu einer erhöhten Gefahr von Sonnenbrand und phototoxischen Reaktionen, weshalb ein konsequenter Sonnenschutz unabdingbar ist. Die wachsende Nutzung pflanzlicher Heilmittel macht eine breite Aufklärung und sorgfältige Beratung dringend notwendig, um gesundheitliche Risiken zu minimieren.

In der Gesamtschau zeigen sich zum 24. Juni 2025 komplexe Herausforderungen und Chancen für Apotheken und das Gesundheitswesen, die von finanziellen Belastungen über politische Reformen bis hin zu digitalen und pädagogischen Innovationen reichen. Nur durch die Kombination wirtschaftlicher Stärke, innovativer Bildung und verantwortungsvoller Politik lässt sich Versorgungssicherheit sichern und der Gesundheitsstand der Bevölkerung nachhaltig verbessern.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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