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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Apotheken-News von heute
Am 23. Juni 2025 zeigt sich deutlich, wie stark der Zusammenhang zwischen digitaler Reizüberflutung, klimatischen Extrembedingungen und dem Anstieg von Kopfschmerz- und Migräneeinträgen geworden ist – nicht nur in klinischen Daten, sondern im Alltag einer jungen Generation, die gleichzeitig mit Bildschirmzeit, sozialer Informationsverdichtung und biologischer Reizoffenheit konfrontiert ist, während klassische Lebensrhythmen aus dem Takt geraten: Wer über zwölf Monate hinweg im Distanzunterricht verbrachte, entwickelte mit hoher Wahrscheinlichkeit Symptome, die von pulsierenden Kopfschmerzen bis zu dauerhafter Migräne reichten, begleitet von Schlafstörungen, Rückzugstendenzen und reduzierter psychischer Belastbarkeit, wobei gleichzeitig klimatische Faktoren wie Hitzespitzen, Luftdruckwechsel und Feinstaub als Schmerzverstärker identifiziert wurden – insbesondere bei 18- bis 29-Jährigen, die laut aktueller Befragung deutlich sensibler auf Wetterphänomene reagieren als ältere Generationen, was auf eine veränderte neuronale Resilienz schließen lässt, die in medizinischer wie gesellschaftlicher Hinsicht ernst genommen werden muss, denn während Prävention durch Schlaf, Bewegung und Flüssigkeitszufuhr für viele eine erste, wirksame Option darstellt, bleibt das strukturelle Absicherungsbedürfnis – etwa durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung – vor allem im Gesundheitswesen weit unterschätzt, obwohl die ökonomischen Folgen chronischer Schmerzkarrieren dramatisch sein können, wenn Beratungspflichten, Funktionsverlust oder anhaltende Arbeitsunfähigkeit eintreten, was Apothekenberufe besonders betrifft, da sie durch Daueransprache, statisches Arbeiten und nervlich dichte Belastungsprofile ein erhöhtes Risiko aufweisen, das sich nicht allein durch Lebensstiländerung kompensieren lässt, sondern klare versicherungstechnische Strukturen erfordert, die als integraler Bestandteil individueller Gesundheitsvorsorge zu denken sind.
Sie entstehen nicht durch Zufall, sie verschwinden nicht durch Ignoranz, und sie betreffen längst nicht mehr nur den Einzelfall – Kopfschmerzen gehören am 23. Juni 2025 zur systemischen Herausforderung einer durchdigitalisierten, hochgetakteten und klimatisch destabilisierten Gesellschaft. Was früher als gelegentliches Symptom abgetan wurde, ist heute ein Massenphänomen mit drastischer Alltagswirkung, wie eine Umfrage unter mehr als 3.000 Betroffenen belegt. Die Treiber haben sich gewandelt: Stress, Schlafmangel und Ernährung bleiben zwar Risikofaktoren, aber digitale Bildschirmexzesse, psychische Dauerbelastung und klimatische Extreme haben sich in den Schmerzmechanismus eingeschrieben – mit besonderer Wucht bei jungen Erwachsenen. Der Anstieg der Kopfschmerzprävalenz um 39 Prozent seit 1992 ist dabei keine statistische Randnotiz, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden Wandels der Lebensverhältnisse, der auch arbeitsmedizinisch und versicherungstechnisch Relevanz entfaltet.
Vor allem die sogenannte Generation Bildschirm zwischen 18 und 29 Jahren steht unter Druck: Nicht nur, weil sie mehrere Geräte parallel nutzt, sondern weil die damit verbundenen Anforderungen an Konzentration, Reaktionsgeschwindigkeit, visuelle Anpassung und Informationsverarbeitung zu einer Dauerbelastung führen, die körperlich messbar wird. Im digitalen Unterricht während der Corona-Pandemie entwickelte die überwältigende Mehrheit – ganze 86 Prozent – innerhalb eines Jahres Kopfschmerzen oder Migräne. Der Zusammenhang ist evident, die Reaktion jedoch unzureichend. Zwei Drittel der Befragten wissen um die problematischen Effekte von Smartphone, Tablet & Co., doch oft fehlt die Konsequenz zur Reduktion. Die Folge: Verspannungen, Überanstrengung der Augen, Einbußen bei Konzentration, Schlaf und sozialer Teilhabe – ein Rückzug, der von innen kommt und sich dennoch gesellschaftlich auswirkt.
Dazu kommt die zweite Belastungsachse: das Klima. Hitze, Feinstaub, Wetterumschwünge – was als diffuse Umweltveränderung diskutiert wird, trifft das Nervensystem junger Menschen mit klinischer Präzision. In der Altersgruppe bis 29 geben 39 Prozent an, dass steigende Temperaturen ihre Schmerzintensität verstärken – deutlich mehr als bei älteren Jahrgängen. Das bedeutet nicht nur eine neue Vulnerabilität, sondern eine stille Krankheitsverschiebung entlang klimatischer Bruchlinien. Das Nervensystem wird zum Frühwarnsystem der Erderhitzung – allerdings ohne dass es dafür gesellschaftliche Entlastung gäbe. Noch immer dominieren Eigenverantwortungsrhetorik und Appelllogik – in der Praxis heißt das: Wer betroffen ist, muss selbst aktiv werden.
Und tatsächlich, viele tun das. Prävention ist der Leitgedanke, Struktur das Werkzeug. Regelmäßiger Schlaf, stabile Mahlzeiten, ausreichend Flüssigkeit, Bewegung an der frischen Luft – das sind die einfachen, aber wirksamen Hebel gegen chronischen Schmerz. Unterstützend wirkt ein Kopfschmerzkalender zur Erkennung individueller Muster, ergänzt durch Biofeedback und Entspannungstechniken. Vor allem moderates Ausdauertraining im Bereich von 64 bis 76 Prozent der maximalen Herzfrequenz ist gut belegt. Physiotherapie hilft zusätzlich – etwa bei Kiefer- und Nackenbeschwerden –, doch was oft fehlt, ist die strukturelle Absicherung des Krankheitsrisikos.
Hier beginnt die dritte Ebene der Herausforderung: die wirtschaftliche Realität. Denn wer unter chronischen Schmerzen leidet, verliert nicht nur an Lebensqualität, sondern auch an beruflicher Leistungsfähigkeit. Für Apothekerinnen und Apotheker, die mit hoher kognitiver Dauerbelastung, intensiver Kundeninteraktion und technischer Verantwortung arbeiten, bedeutet das im schlimmsten Fall den Verlust der Arbeitskraft – mit finanziellen Konsequenzen, die nicht durch Rücklagen, ETFs oder Einmalzahlungen zu kompensieren sind. Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist deshalb keine optionale Absicherung, sondern ein existenzieller Bestandteil der Selbstverantwortung – gerade im Gesundheitswesen. Wer täglich Schmerzbilder erkennt, sollte auch die eigenen Risikostrukturen analysieren.
Das Missverständnis liegt dabei oft in der Finanzkultur selbst: ETFs gelten als selbstbestimmte Vorsorge, die BU hingegen als „Versicherungsprodukt“, dem Misstrauen entgegengebracht wird. Doch der Ernstfall – ob durch Migräne, Spannungskopfschmerz oder psychosomatische Erschöpfung – kennt keine ETF-Logik. Er kennt nur Leistungsanspruch oder Leerstelle. Die Realität ist dabei deutlich: Wer keine strukturelle Absicherung besitzt, steht im schlimmsten Fall ohne Einkommen, aber mit Arztkosten, Therapieaufwand und sozialer Entfremdung da – und das in einem System, das Individualität propagiert, aber kollektive Absicherung verweigert.
Diese Spannungsfelder – digitaler Dauerreiz, klimatische Schmerzverstärkung, ökonomische Unsicherheit – formen gemeinsam ein Krankheitsbild, das weder rein neurologisch noch rein gesellschaftlich zu fassen ist. Es ist hybrid, vielschichtig und systemisch – genau wie die Lösungsansätze es sein müssen. Prävention ist eine Frage der Disziplin, Therapie eine Frage der Begleitung, Absicherung eine Frage der Weitsicht. Wer heute die eigenen Belastungsgrenzen nicht kennt, wird morgen von ihnen überrascht. Und wer sich auf eigene Faust durch die Risikozonen der Moderne bewegt, sollte sich wenigstens im Ernstfall auf eine funktionierende Sicherheitslinie verlassen können. Genau das aber bleibt für viele junge Erwachsene ein unbesetztes Terrain – mit Risiken, die sich nicht weglächeln oder wegtrainieren lassen. Insofern ist jeder Migränetag, jedes Schmerzereignis, jedes unklare Unwohlsein nicht nur ein medizinischer, sondern auch ein ökonomischer Warnschuss. Und wer ihn überhört, zahlt womöglich den höchsten Preis: die eigene Handlungsunfähigkeit.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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