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  • 23.06.2025 – Sicherheit braucht Strategie, Vertrauen braucht Prävention, Verantwortung braucht Expertise
    23.06.2025 – Sicherheit braucht Strategie, Vertrauen braucht Prävention, Verantwortung braucht Expertise
    APOTHEKE | Medienspiegel & Presse | Am 23. Juni 2025 zeigt sich: Ob Rezeptfälschung, Cybervorfall oder Haftungsdruck – Apotheken brauchen professionelle Versicherungsberat...

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ApoRisk® Nachrichten - APOTHEKE:


APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |

Sicherheit braucht Strategie, Vertrauen braucht Prävention, Verantwortung braucht Expertise

 

Warum professionelle Versicherungsberatung zur Überlebensfrage für Apotheken wird

Apotheken-News von heute

Am 23. Juni 2025 wird einmal mehr deutlich, wie zentral eine professionelle Versicherungsberatung für den Fortbestand von Apotheken ist, denn die Bedrohungslage durch Cyberangriffe, Telematikausfälle, Rezeptbetrug, Naturereignisse und rechtliche Eskalationen hat eine neue operative Dimension erreicht, die einfache Standardpolicen strukturell überfordert – gerade inhabergeführte Apotheken ohne juristische Rückendeckung und finanzielle Puffersysteme sind gefährdet, wenn Schadensfälle nicht nur technische Ausfälle, sondern auch wirtschaftliche Folgeketten auslösen, die die Existenz bedrohen; eine individuell abgestimmte Versicherungsstrategie schützt dabei nicht nur Bestände, Geräte und Daten, sondern ist ein strategisches Führungsinstrument zur Risikosteuerung, zur Prävention von Regressforderungen und zur Absicherung von Beratungshaftung, Betriebsunterbrechung und neuen pharmazeutischen Dienstleistungen wie Impfungen oder pDL, denn nur wer professionell begleitet wird, kann seine Police regelmäßig anpassen, Relevanzverluste vermeiden und auf neue gesetzliche Anforderungen, Marktrisiken oder Versorgungspflichten angemessen reagieren – und genau das entscheidet, ob eine Apotheke im Ernstfall stabil bleibt oder zu Fall gebracht wird.


Der Schutz von Apothekenbetrieben war nie so anspruchsvoll wie heute – und selten so entscheidend für das wirtschaftliche Überleben. Zwischen regulatorischem Druck, technologischem Wandel und wachsender Komplexität im Haftungsumfeld rückt die Bedeutung einer professionellen Versicherungsberatung unübersehbar in den Mittelpunkt betrieblicher Verantwortung. Während früher eine Gebäudeversicherung, eine Haftpflicht und eventuell eine Inhaltsversicherung als genügende Grundausstattung galten, offenbaren sich heute massive Deckungslücken in genau jenen Bereichen, die durch E-Rezept, Plattformgeschäft, Telematikpflicht, Lieferengpässe, Rezeptfälschungen und Cyberrisiken neu aufgeworfen wurden. Das vermeintlich sichere Netz traditioneller Policen ist löchrig – und viele Apotheken bemerken das erst, wenn der Schaden längst eingetreten ist. Wer dann nicht optimal versichert ist, steht nicht nur vor einem finanziellen Fiasko, sondern oft vor dem Verlust des gesamten Betriebs.

Professionelle Versicherungsberater bieten in diesem Umfeld keine Standardlösungen, sondern entwickeln individuelle Sicherheitsarchitekturen, die jede Apotheke entlang ihrer realen Risikostruktur erfassen – angefangen bei der Lage, dem Apothekentyp und der Dienstleistungstiefe über digitale Prozesse, Rezeptverarbeitung und Personalstruktur bis hin zu juristischen Besonderheiten der Betriebserlaubnis. Die Beratung geht weit über die Vermittlung von Policen hinaus: Sie beginnt bei der Erhebung und Bewertung bestehender Risiken und mündet in einer präventiv wirksamen, strategisch abgestimmten Absicherungslogik. Entscheidende Faktoren sind dabei unter anderem die Integration technischer Notfallpläne, der Umgang mit Datenschutzvorfällen, die Absicherung bei Regressforderungen infolge fehlerhafter Beratung sowie die nahtlose Einbettung in bestehende Qualitäts- und Dokumentationsprozesse. Gerade hier scheitern viele Apotheken, wenn Policen nicht präzise greifen, etwa bei Unterversicherung, unklarem Obliegenheitsverhalten oder fehlender Risikoanpassung nach Strukturveränderungen.

Ein unterschätzter Bereich betrifft die Unsichtbaren: die Risiken, die nicht auf dem Radar der üblichen Versicherungsunterlagen auftauchen. Dazu gehören etwa Cybervorfälle durch Rezeptscanner, Haftungsfragen im Zusammenhang mit Botendiensten, Kühlkettenverluste bei pDL-Impfstoffen, Schäden durch E-Rezept-Fehlleitungen oder Ausfälle bei der automatisierten Warenlagerung. Diese Szenarien wirken zunächst wie Ausnahmefälle – in der Praxis jedoch mehren sich Schadensmeldungen genau an diesen neuralgischen Punkten. Gerade weil Apotheken als systemrelevante Gesundheitsdienstleister gelten, werden an sie immer komplexere Anforderungen gestellt – technisch, regulatorisch und ethisch. Ein professioneller Berater erkennt, dass Versicherung nicht nur Schutz, sondern auch Pflicht ist: im Sinne der Versorgungsverantwortung, der Betriebserlaubnis, der Kundensicherheit und nicht zuletzt im Hinblick auf das Vertrauen der Patientenschaft.

Wer hier unvorbereitet ist, agiert fahrlässig – auch in juristischer Hinsicht. Denn schon heute werden nachweislich unzureichend abgesicherte Risiken bei Apothekenschäden im Haftungsfall negativ gewertet – sei es bei Beratungsfehlern, beim Umgang mit gesundheitsrelevanten Daten oder bei unterlassenen organisatorischen Maßnahmen gegen vorhersehbare Betriebsunterbrechungen. Die Verteidigung mit „nicht gewusst“ oder „nicht vorgesehen“ trägt kaum noch. Entsprechend rückt Versicherungsberatung ins Zentrum auch haftungsrechtlicher Prävention. Apotheken, die sich dieser Pflicht aktiv stellen, verschaffen sich nicht nur Absicherung, sondern auch Handlungsspielräume – etwa bei Verhandlungen mit Vermietern, Dienstleistern, Mitarbeitenden oder Kreditgebern. Denn belastbare Versicherungsstrukturen stärken die Bonität, verbessern die Risikoeinstufung und bieten juristische Rückendeckung.

Nicht zuletzt stellt sich die Frage nach dem Selbstbild der Branche. Wer als systemrelevanter Heilberuf auftritt, muss die eigene Resilienz aktiv mitgestalten. Wer Versicherungsfragen auslagert oder vernachlässigt, riskiert nicht nur ökonomische Folgen, sondern beschädigt auch den Vertrauensanspruch nach außen. Dabei ist es ein Irrtum, Versicherungsberatung als Zusatz oder Luxus abzutun. Im Gegenteil: Sie gehört zur Grundarchitektur moderner Apothekenführung – genauso wie ein funktionierendes Warenwirtschaftssystem, ein korrektes QM-Verfahren oder die pharmazeutische Beratungspflicht. Nur wer auf Krisen vorbereitet ist, kann Sicherheit glaubhaft versprechen. Und nur wer Sicherheit bietet, bleibt relevant.

Gerade in der gegenwärtigen Transformationsphase, in der neue Versorgungsmodelle, Plattformanbieter und Versandriesen das System destabilisieren, brauchen inhabergeführte Apotheken ein solides Fundament. Professionelle Versicherungsberater sind dabei keine Störgröße, sondern strategische Partner. Sie kennen nicht nur Policen, sondern die Apotheke als Ganzes – mit all ihren Schwächen, Stärken, Chancen und Bedrohungen. Sie helfen, Risiken in Ressourcen zu verwandeln. Und sie bewahren Apotheken davor, durch ein einziges, schlecht versichertes Ereignis in ihrer Existenz erschüttert zu werden. Versicherungsberatung ist keine Nebensache. Sie ist Kernaufgabe in einem Gesundheitswesen, das nur funktioniert, wenn die, die es tragen, selbst tragfähig bleiben.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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