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SICHERHEIT | Medienspiegel & Presse |
Apotheken-News von heute
Der jüngste Vergleich von Zahnzusatzversicherungen offenbart eine Schieflage zwischen Anspruch und Angebot: Im Segment „Kassenstandard genügt“ erhielt kein einziger Tarif eine sehr gute Bewertung – ein Ergebnis, das weniger über die Kundenwünsche als über die Marktlage aussagt. Die Debeka konnte mit einem „guten“ Ergebnis zwar als Testsieger abschneiden, doch der Verzicht auf „sehr gute“ Leistungen deutet auf ein systemisches Problem hin. Anders sieht es in der Kategorie „Gut und günstig“ aus: Hier verteidigten drei Versicherer ihr Spitzenniveau, mit der LKH an der Spitze. Deutlich wird: Preisbewusste Kundschaft bekommt mittlerweile solide Leistung. Und wer sich umfassend absichern will, hat immerhin 13 Angebote zur Auswahl – wobei Europa mit dem günstigsten Tarif unter den Premiumlösungen punktet. Die Studie bringt damit ein zentrales Problem der Versicherungsbranche auf den Punkt: Während sich das günstige Mittelfeld konsolidiert, bleiben viele Basisprodukte auf halber Strecke stecken. Leistung, Transparenz und Preisgestaltung driften auseinander – und die Auswertungen legen nahe, dass der Markt seine eigenen Standards überdenken muss. Apotheken, die Zusatzversicherungen empfehlen, sollten diese Differenzen künftig noch klarer adressieren.
Im aktuellen Vergleich zur Zahnzusatzversicherung zeigen sich strukturelle Defizite, die weit über bloße Tarifunterschiede hinausgehen: Während im Profil „Kassenstandard genügt“ kein einziges Angebot eine „sehr gute“ Bewertung erreicht, wurde die Debeka mit einem „guten“ Ergebnis als Testsieger ausgezeichnet – ein Resultat, das nicht überdecken kann, dass im unteren Leistungssegment ein gravierender Qualitätsmangel herrscht. Die Testauswertung macht deutlich, dass es dem Markt weiterhin an überzeugenden Basistarifen fehlt, die mit solider Absicherung und fairer Prämiengestaltung zugleich punkten. Dass gerade die Kategorie, die auf klassische Kassenpatienten zugeschnitten ist, erneut keine Spitzennote hervorbringt, offenbart eine Versorgungslücke, die politisch und branchenseitig bisher ignoriert wurde.
Ganz anders das Bild im mittleren Leistungsbereich: Im Segment „Gut und günstig“ konnten drei Anbieter erneut überzeugen, allen voran die Landeskrankenhilfe (LKH), die ihre „sehr gute“ Bewertung aus dem Vorjahr bestätigt. Damit zeigt sich, dass es sehr wohl möglich ist, kundenfreundliche Tarife mit ausgewogenem Preis-Leistungs-Verhältnis zu gestalten – wenn ein Anbieter konsequent kalkuliert, transparent kommuniziert und die realen Leistungsbedarfe der Versicherten ernst nimmt. Diese Entwicklung stärkt nicht nur das Vertrauen in einzelne Anbieter, sondern legt auch die Benchmark für einen Bereich fest, der zunehmend die Gunst preissensibler Kundengruppen gewinnt.
Im Premiumsegment wiederum kristallisiert sich eine klare Spitzengruppe heraus: 13 Versicherer bieten umfassende Rundum-Sorglos-Pakete, bei denen der Schutzumfang nahezu alle denkbaren zahnärztlichen Leistungen abdeckt – inklusive hochwertiger Implantatversorgung, professioneller Zahnreinigung und Kostenerstattung bei Kieferorthopädie. Besonders auffällig ist dabei der Preisvorteil der Europa Versicherung, die den günstigsten Tarif unter den Top-Anbietern stellt. Hier zeigt sich: Premium muss nicht teuer sein – allerdings nur für Versicherte, die gezielt vergleichen und sich nicht von Hochglanzbroschüren täuschen lassen.
Der Test zeigt: Während sich die Premiumangebote zunehmend differenzieren und das mittlere Segment an Stabilität gewinnt, fällt das untere Drittel deutlich zurück. Die Versicherungslandschaft offenbart damit eine wachsende Spreizung, die nicht nur für Verbraucher, sondern auch für Apotheken relevant ist – vor allem, wenn sie Patienten im Beratungsgespräch Orientierung bieten wollen. Gerade Apotheken, die zunehmend mit präventiven Leistungen und privat abrechenbaren Angeboten in Berührung kommen, sind auf belastbare, transparente und ausgewogene Tarifinformationen angewiesen. Denn wer heute eine Zusatzversicherung empfiehlt, muss sich darüber im Klaren sein, dass nicht jeder Tarif wirklich schützt – und dass echte Leistung auch im Detail beginnt.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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