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  • 10.06.2025 – Apotheken-News: Versorgung sichern, Haftungsrisiken minimieren, Insolvenzen abwehren
    10.06.2025 – Apotheken-News: Versorgung sichern, Haftungsrisiken minimieren, Insolvenzen abwehren
    APOTHEKE | Medienspiegel & Presse | Politiker preisen Apotheken, ignorieren aber das wirtschaftliche Risiko der Betreiber. Der Schutz vor Insolvenz bleibt aus – stattdessen...

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ApoRisk® Nachrichten - APOTHEKE:


APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |

Apotheken-News: Versorgung sichern, Haftungsrisiken minimieren, Insolvenzen abwehren

 

Wie politische Lippenbekenntnisse versagen, Insolvenzgefahren steigen und Betreiber eigenverantwortlich Stabilität schaffen müssen

Die politische Klasse beteuert bei jeder Gelegenheit, die Apothekenlandschaft schützen und stabilisieren zu wollen, doch während Versorgungsstrukturen in Sonntagsreden gefeiert werden, bleibt die wirtschaftliche Realität der Betreiberinnen und Betreiber weitgehend unbeachtet, denn weder das Insolvenzrisiko noch die konkreten Betriebsherausforderungen spielen in den Debatten um Fixum, Landapothekenzuschlag oder pDL eine strukturelle Rolle, wodurch sich die Diskrepanz zwischen politischem Willenssignal und betrieblicher Realität dramatisch verschärft, weshalb Apothekeninhaber heute mehr denn je gezwungen sind, nicht auf versprochene Hilfen, sondern auf eigene Schutzmaßnahmen zu vertrauen, etwa durch spezialisierte Betriebsausfall- und Rechtsschutzversicherungen, modulare Policen gegen Rezeptbetrug, Cyberschäden und Ertragslücken oder gezielte Risikoanalysen, die den gesamten Versorgungsprozess in den Blick nehmen, denn wer sich auf politische Rhetorik verlässt, riskiert nicht nur seine Apotheke, sondern auch das Vertrauen der Mitarbeitenden und die Versorgung seiner Patientinnen – deshalb braucht es jetzt eine klare Absicherung gegen betriebliche Worst-Case-Szenarien, die nicht nur auf Sicherheit hoffen lässt, sondern sie auch konkret bietet.


Es klingt wie ein Schulterschluss für die Versorgung – und ist doch oft nicht mehr als eine rhetorisch weichgespülte Koalition der Lippenbekenntnisse: Politiker aller Parteien beteuern öffentlichkeitswirksam, die Apothekenlandschaft stärken zu wollen, betonen die Unverzichtbarkeit der wohnortnahen Versorgung und verweisen auf laufende Gesetzesvorhaben. Doch hinter der versorgungs- und strukturpolitischen Inszenierung klafft eine betriebswirtschaftliche Leerstelle, die immer häufiger existenzbedrohende Konsequenzen für die Inhaberinnen und Inhaber kleiner und mittelgroßer Apotheken nach sich zieht. Denn wer in politischen Sonntagsreden die Apotheken schützen will, muss auch bereit sein, ihre Betreiber vor dem wirtschaftlichen Kollaps zu bewahren. Genau das aber unterbleibt – systematisch, stillschweigend, folgenreich.

Was fehlt, ist kein Programm, sondern Schutz. Insolvenzrisiken werden verdrängt, die steuerlichen Belastungen steigen, Rücklagen werden aufgebraucht und Betriebsausgaben durch Honorarkürzungen oder ausbleibende Dynamisierungen aufgezehrt. Die Insolvenzzahlen steigen, auch wenn viele Apotheken nicht offiziell schließen, sondern verkauft, stillgelegt oder in GmbH-Konstrukte überführt werden. Dahinter steht oft kein Innovationsdrang, sondern die Suche nach einem rettenden Notausgang. Das strukturelle Problem liegt jedoch tiefer: Die politische Debatte blendet die betriebswirtschaftliche Realität der Trägerinnen und Träger der Apothekenversorgung aus – und wählt bewusst die bequemere Perspektive auf das System statt auf die Menschen, die es am Leben halten.

Ob Fixum, Landapothekenzuschlag oder neue pharmazeutische Dienstleistungen: All diese Maßnahmen suggerieren Systemstärkung, lösen aber keine Rentabilitätskrise. Denn während das System sich mit Zuschlägen und Symbolen stabilisiert gibt, fehlt den Betrieben die Liquidität für Investitionen, Modernisierung oder Personalbindung. Wo aber die Zukunftsfähigkeit direkt an die wirtschaftliche Handlungsfähigkeit gekoppelt ist, reicht Symbolpolitik nicht aus. Insolvenzen sind nicht das Versagen einzelner Inhaber – sondern die Folge systemischer Verantwortungslosigkeit.

Was also bleibt? Apothekenbetreiber müssen sich vor allem selbst schützen – durch unternehmerische Resilienz, strategische Rücklagenbildung und vor allem durch den Abschluss betrieblicher Schutzpolicen, die insolvenzbedingte Risiken, etwa durch Einnahmeausfälle, Versorgungslücken oder Gebäudeschäden, gezielt abfedern. Besonders wichtig ist dabei der differenzierte Schutz gegen Betriebsausfälle, rechtliche Auseinandersetzungen und Cyberrisiken, die bei zunehmender Digitalisierung von Rezept- und Warenflüssen immer größere Relevanz gewinnen. Apotheken müssen – so bitter es klingt – damit rechnen, von der Politik nicht vor der Insolvenz geschützt zu werden. Deshalb ist es umso zentraler, dass sie zumindest versicherungsseitig maximal abgesichert sind.

Doch auch hier offenbart sich ein Problem: Viele Standardpolicen decken typische Apothekenrisiken nur unzureichend ab. Inhalte- und Ertragsausfallversicherungen greifen oft zu spät oder zu schwach, branchenspezifische Besonderheiten wie der Umgang mit temperaturgeführten Arzneimitteln, elektronischen Rezeptflüssen oder Retaxationsrisiken werden nicht oder nur unzureichend berücksichtigt. Es braucht spezialisierte Risikoanalysen, die nicht nur technologische Entwicklungen antizipieren, sondern auch rechtliche Risiken im Versorgungsalltag, etwa durch Rezeptbetrug, unklare Lieferverträge oder delegationsbezogene Haftungsfragen, einbeziehen. Die Versicherungslösung für Apotheken muss dabei eines leisten: Sie darf nicht beim Inventar stehenbleiben, sondern muss die Struktur des Betriebs als Ganzes in den Blick nehmen.

Der Begriff „Apothekenschutz“ muss also endlich neu gefasst werden. Nicht als versorgungspolitischer Werbeslogan, sondern als strategisches Sicherungskonzept für Inhaberinnen und Inhaber, das juristische, finanzielle, technische und personelle Risiken abbildet – und im Schadensfall tragfähig wirkt. Genau hier setzen Anbieter wie ApoRisk an, die mit modularisierten Versicherungskonzepten nicht nur Schäden absichern, sondern Haftungslücken schließen, Planbarkeit ermöglichen und Betriebsfortführung gewährleisten können. Sie bieten Schutz, den die Politik verweigert.

Die Lehre daraus: Politische Anerkennung ist kein Schutzschild. Wer eine Apotheke betreibt, kann nicht auf staatliche Rettung hoffen. Die betriebliche Realität verlangt Eigenvorsorge – intelligent, systematisch, professionell. Sonst bleibt der politische Apothekenbeistand, was er zu oft ist: Eine tröstliche Formulierung am Vorabend der Insolvenz.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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