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  • 06.06.2025 – Führen heißt standhalten, ausfallen heißt alles riskieren, absichern heißt sich ernst nehmen
    06.06.2025 – Führen heißt standhalten, ausfallen heißt alles riskieren, absichern heißt sich ernst nehmen
    VORSORGE | Medienspiegel & Presse | Viele Apothekenleiter haben keine realistische Berufsunfähigkeitsversicherung – doch der Ausfall der Führung ist das größte Risiko. ...

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hier ist der vollständige Text für Sie:

ApoRisk® Nachrichten - VORSORGE:


VORSORGE | Medienspiegel & Presse |

Führen heißt standhalten, ausfallen heißt alles riskieren, absichern heißt sich ernst nehmen

 

Was Apothekenleiter tun müssen, wenn der BU-Schutz versagt

Apothekeninhaber sichern ihre Betriebsräume, Geräte, Lagerbestände und Rezepturautomaten ab – doch ausgerechnet die wichtigste Ressource, nämlich die eigene Fähigkeit zu führen, zu sprechen, zu verstehen, zu entscheiden, bleibt in vielen Fällen ungeschützt, weil klassische Berufsunfähigkeitsversicherungen zu teuer, medizinisch ausgeschlossen oder schlichtweg nicht abschließbar sind, was bedeutet, dass der gesamte Betrieb auf einer unsichtbaren Schwachstelle ruht, die mit einem Schlag Realität werden kann, wenn der Inhaber ausfällt, nicht mehr präsent ist oder seine Funktion im System nicht mehr wahrnehmen kann, weshalb die Absicherung der eigenen Fähigkeiten – nicht nur der Berufsbezeichnung – zur Führungsaufgabe gehört und nicht dem Zufall überlassen werden darf.


Eine Apotheke zu führen heißt nicht nur Arzneimittel abzugeben oder Personal zu steuern – es heißt, täglich als Mensch im System zu funktionieren. Körperlich, geistig, kommunikativ. Wer diesen Anspruch trägt, steht im Zentrum der Verantwortung, aber auch am Rand der Belastbarkeit. Was viele Apothekeninhaber verdrängen: Wenn sie selbst ausfallen, gibt es keine Führung mehr, keine Absicherung, keinen Plan. Und genau hier liegt das zentrale Risiko – nicht irgendwo in der Betriebsstruktur, sondern im Inhaber selbst.

Trotzdem bleibt die eigene Absicherung oft lückenhaft. Berufsunfähigkeitsversicherungen gelten als Goldstandard, sind aber längst nicht für alle erreichbar. Vorerkrankungen, Beitragshöhen oder formale Ablehnungen lassen viele Apotheker ohne Schutz zurück. Die fatale Folge: Der Mensch, der alles am Laufen hält, ist das einzige ungesicherte Betriebsmittel.

Was passiert, wenn dieser Mensch plötzlich nicht mehr greifen, sprechen, gehen oder entscheiden kann? Wenn er nicht mehr präsent ist – nicht wegen Kündigung, sondern wegen Krankheit, Unfall oder mentaler Erschöpfung? Wer dann keine finanzielle, organisatorische oder strukturelle Vorsorge getroffen hat, stürzt nicht nur sich, sondern auch den Betrieb ins Chaos.

Denn Apothekenleitung ist nicht delegierbar. Selbst mit Vertretungen und eingespielten Teams fehlt im Krisenfall das Entscheidungszentrum – und das Vertrauen im System wankt. Genau deshalb muss das eigene Ausfallrisiko als unternehmenskritisch behandelt werden. Nicht hypothetisch, sondern ganz praktisch.

Die meisten Schutzlösungen setzen jedoch am Beruf an. Sie prüfen, ob man im zuletzt ausgeübten Beruf noch zu 50 Prozent tätig sein kann. Doch diese Schwelle ist trügerisch. Viele Einschränkungen im Alltag – etwa der Verlust von Sprache, Gleichgewicht oder Konzentration – reichen nicht aus, um juristisch als berufsunfähig zu gelten, machen aber jede verantwortliche Leitung in der Praxis unmöglich. Hier öffnet sich eine gefährliche Lücke.

Die Grundfähigkeitsversicherung kann genau diese Lücke adressieren. Nicht als Ersatz für eine BU, sondern als strukturierte Notfallabsicherung bei messbarem Funktionsverlust – nicht der Tätigkeit, sondern des Körpers. Sie leistet bei Verlust definierter Fähigkeiten wie Sehen, Hören, Gehen, Stehen, Sprechen oder Konzentration. Und sie tut das oft unabhängig davon, ob ein Beruf noch formal ausgeübt werden kann.

Für Apothekeninhaber ist das kein Luxus, sondern strategische Vernunft. Wer sich selbst nicht absichert, nimmt billigend in Kauf, dass der gesamte Betrieb an einer einzigen Schwäche zusammenbricht. Dabei wäre es möglich, sich strukturell abzusichern – nicht mit Idealismus, sondern mit Klarheit.

Absicherung beginnt nicht bei Verträgen, sondern bei Einsicht: Wer führt, darf sich selbst nicht als unverwundbar betrachten. Und wer Verantwortung trägt, muss sich selbst als Systembaustein erkennen – nicht als Option, sondern als Fundament.

Führung bedeutet, das eigene Ausfallrisiko zu beherrschen, bevor es real wird. Und das funktioniert nur, wenn auch nicht perfekte Lösungen wie die Grundfähigkeitsversicherung ernsthaft in Betracht gezogen und rechtzeitig eingebunden werden. Wer auf die perfekte Police wartet, riskiert alles – wer rechtzeitig reagiert, schützt zumindest das, was wirklich zählt: Entscheidungsfreiheit, Zeit und Handlungsspielraum in der Krise.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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