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  • 27.05.2025 – Apotheken-News: Versicherung wird zur Führungsfrage, Kindheit zur Leerstelle, Klimafolgen zur Gesundheitskrise
    27.05.2025 – Apotheken-News: Versicherung wird zur Führungsfrage, Kindheit zur Leerstelle, Klimafolgen zur Gesundheitskrise
    APOTHEKE | Medienspiegel & Presse | Wenn Versicherung zur Führungsfrage wird, ARFID Familien überfordert und Hitzewellen die Versorgung gefährden, braucht es neue Strategi...

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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |

Apotheken-News: Versicherung wird zur Führungsfrage, Kindheit zur Leerstelle, Klimafolgen zur Gesundheitskrise

 

Wie Apotheken neue Risiken kalkulieren, ARFID Familien überfordert und Hitzewellen Versorgung gefährden

In einem Versorgungssystem, das auf Multistabilität und Berechenbarkeit gegründet war, offenbart sich ein wachsendes Defizit an Resilienz, wenn gleichzeitig Klimarisiken zur Praxisrealität werden, psychische Störungen wie ARFID diagnostisch unter dem Radar bleiben und der betriebliche Sicherheitsanspruch Apotheken in Richtung umfassender Versicherungskonzepte wie PharmaRisk® OMNI treibt, die nicht nur klassische Haftungsfragen abdecken, sondern den Bedarf an strategischer Führung und Risikobewusstsein definieren, während auf der anderen Seite elterliche Hilflosigkeit, mangelnde Therapiemöglichkeiten und die soziale Unsichtbarkeit kindlicher Einsamkeit ein diffuses Krankheitsbild wie ARFID zu einem Spiegel gesellschaftlicher Versorgungsversäumnisse machen und zugleich extreme Hitzeperioden nicht nur die Arzneimittelversorgung, sondern auch die strukturelle Einsatzfähigkeit von Apothekenteams infrage stellen – ein Zusammenspiel, das nicht auf Einzelantworten wartet, sondern auf integrierte Strategien, Führungsverantwortung und konkrete Umsetzungspläne auf allen Ebenen.


Die Landschaft der gesundheitlichen Versorgung gerät an mehreren Fronten unter Druck – strukturell, emotional, klimatisch. Während sich Apotheken mit einem zunehmend feingliedrigen Risikopanorama konfrontiert sehen, das von Cyberattacken bis zu Hitzeschäden reicht, rückt zugleich eine stille Epidemie ins Bewusstsein: ARFID, die vermeidend-restriktive Essstörung, entzieht sich nicht nur elterlicher Intuition, sondern auch medizinischen Standards, weil sie weder mit klassischen Therapiekonzepten noch mit verbreiteten Krankheitsbildern kompatibel ist. Parallel dazu stellen sich immer drängender Fragen nach der Resilienz des Versorgungssystems angesichts wachsender Klimarisiken – ein Themenkomplex, der von der Arzneimittellogistik bis zum Personalmanagement reicht und die Rolle von Apotheken neu definiert. Der gemeinsame Nenner dieser Entwicklung ist Führung: Sie entscheidet, ob Sicherheitsstrategien greifen, ob frühzeitig interveniert wird, ob Versorgung auch unter Extrembedingungen Bestand hat.

Die Reaktion auf diese komplexe Gemengelage kann nicht nur retrospektiv oder normativ erfolgen, sondern muss antizipativ gestaltet werden. Aporisk hat mit der PharmaRisk® OMNI-Police ein Modell vorgelegt, das genau diese Perspektive bietet – eine Versicherungslösung, die nicht nur Schadensfälle absichert, sondern betriebliche Weitsicht verlangt. Wer sich gegen Cyberbedrohungen, Reputationsschäden, Umweltfolgen und klassische Haftungsrisiken absichern will, muss seine Apotheke nicht nur als Versorgungsort, sondern als strategische Organisationseinheit denken. Die Police spiegelt damit ein neues Paradigma wider: Versicherungsmanagement wird zur Führungsaufgabe – in einem Markt, der keine Garantie mehr bietet.

Gleichzeitig zeigt sich am Beispiel von ARFID, dass auch die individuelle Gesundheitsführung an Grenzen stößt. Wenn Kinder nicht mehr essen wollen, nicht aus Trotz, sondern aus tief verankerter Ablehnung, dann beginnt eine Reise durch Diagnostiklücken, Versorgungslücken und emotionale Krisen. Für Apotheken entsteht daraus kein unmittelbares Versorgungsszenario – und doch sind sie in der Lage, erste Hinweise zu erkennen, Eltern zu sensibilisieren, Entlastung zu ermöglichen. Es braucht Wissen über ARFID – aber vor allem eine Haltung, die psychische und somatische Entwicklungen nicht länger isoliert betrachtet.

Und auch das Klima verschärft die Anforderungen an den Berufsstand. Die Fortbildungsveranstaltung der Apotheker- und Ärztekammer Berlin war ein seltener Moment der sektorübergreifenden Verantwortung. Hier wurde nicht nur über Hitzeschutz gesprochen, sondern über die operative Umsetzbarkeit in Apothekenalltag und Medikamentenhandling. Die Praxis verlangt Lösungen: Welche Lagerbedingungen müssen angepasst werden? Welche Arzneien verlieren bei 35 Grad ihre Wirksamkeit? Wie schützen sich Mitarbeitende, wie schützen sie andere? Der Wandel ist kein Zukunftsthema, er ist betrieblicher Gegenwartskern.

Inmitten all dieser Felder – Versicherung, Versorgung, Verantwortung – steht der Mensch: das Kind mit ARFID, der Apotheker mit erhöhter Hitzeexposition, die Familie im Versicherungsfall, die Gemeinschaft, die Prävention ernst nimmt oder scheitert. In einer Gesundheitsrealität, die auf veraltete Gewissheiten nicht mehr bauen kann, sind es nicht einzelne Maßnahmen, die entscheiden, sondern integrierte Strategien. Es braucht mehr als Schutz – es braucht Haltung. Apotheken, die diesen Schritt gehen, werden nicht nur bestehen. Sie werden führen.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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