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  • 12.04.2025 – Karl kann auch Show
    12.04.2025 – Karl kann auch Show
    APOTHEKE | Medienspiegel & Presse | Karl Lauterbach hat das Ministeramt abgegeben – doch Ruhestand ist für ihn offenbar keine Option. Stattdessen erfindet sich der früher...

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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |

Glosse: Karl kann auch Show

 

Wie Lauterbach vom Gesundheitsminister zur Dauerpräsenz auf allen Kanälen wird

Karl Lauterbach hat das Ministeramt abgegeben – doch Ruhestand ist für ihn offenbar keine Option. Stattdessen erfindet sich der frühere Gesundheitsminister neu: als Podcast-Star, Kindersachenerklärer, salzfreier TV-Koch und digitale Gesundheits-KI. Zwischen Bühnenprogramm, Brokkoli-Rezepten und Bots mit eigener Stimme beginnt für Karl das zweite Leben – irgendwo zwischen Unterhaltungsbranche und Präventionskultur.


Karl Lauterbach ist raus. Raus aus dem Ministerium, raus aus den täglichen Krisensitzungen, raus aus der Endlosschleife zwischen Impfverordnung und Apothekenhonorar. Doch wer glaubt, er ziehe sich jetzt zurück ins Private, vielleicht mit einem schönen Kräutertee und einem Stapel Fachzeitschriften, der irrt. Lauterbach ist nicht der Typ für Sofa und Sudoku. Er ist der Typ für Staffel 2 seines eigenen Formats – nur eben ohne Kabinett, aber mit Kamera.

Schon die ersten Andeutungen lassen erkennen: Hier verabschiedet sich kein Politiker, hier startet ein Medienprojekt mit gesundheitspolitischer Begleitwirkung. Talkshows? Klar. Aber diesmal nicht als Gast mit mahnender Brille und besorgter Stirnfalte, sondern als Co-Host mit Sendebewusstsein und unterschätztem Humor. Ein Podcast mit Lanz und Precht steht angeblich im Raum – eine akustische Reizüberflutung, bei der Karl die Rolle des Faktenchecks mit philosophischer Grundsorge übernimmt. Motto: „Weniger Meinung, mehr Myokard.“

Doch das reicht ihm nicht. Nein, Lauterbach will auch die Kleinsten mitnehmen – auf eine Reise durch das Immunsystem. In „Die Sendung mit der Maus“ erklärt er dem Nachwuchs bald die Wirkung von Impfstoffen, warum Bonbons zwar bunt, aber epidemiologisch bedenklich sind, und wieso man auch dem Schnupfen mit Empathie begegnen sollte. Da wird selbst der Elefant plötzlich ganz still.

Und wer denkt, Kochen sei ihm zu profan, kennt Karl schlecht. In seinem neuen Format „Salzfrei glücklich“ zeigt er, wie man aus drei Zutaten – Brokkoli, Wasser und Selbstdisziplin – ein vollwertiges Menü für die ganze Familie zaubert. Dazu erscheint selbstverständlich ein Buch. Arbeitstitel: „Mein Leben ohne Würze – ein Leitfaden für emotionale Ernährung.“ Der perfekte Geschenkband für alle, die schon alles haben – außer niedrigen Blutdruck.

Parallel tüftelt Lauterbach an seiner digitalen Reinkarnation: dem KarlBot3000. Ein virtueller Gesundheitsberater mit dem Charme eines Beipackzettels und der Geduld eines Wartezimmerfisches. Er gibt Ersteinschätzungen, erklärt Therapien – und spricht auf Wunsch in originaler Lauterbach-Tonlage. Die Vision ist klar: Warum zum Hausarzt gehen, wenn man auch eine KI mit melancholischer Stimme konsultieren kann, die bei jeder Diagnose vorsorglich „bitte bleiben Sie ruhig“ einflüstert?

Auch die Bühne ist vor ihm nicht sicher. Erste Planungen für ein Solo-Programm mit dem Titel „Maskenpflicht & Menschlichkeit“ laufen. Ein Kabarettabend, der irgendwo zwischen Gesundheitsdaten, Reproduktionszahlen und persönlicher Midlife-Crisis changiert. Applaus gibt’s nicht nur für Pointen, sondern auch für korrektes Husten in die Armbeuge. Zwischen den Zeilen: leiser Sarkasmus, viel Stoffmaske, wenig Pointe – ganz wie man es liebt.

Eines ist jedenfalls sicher: Karl Lauterbach ist kein Auslaufmodell. Er ist ein wandelnder Spin-off. Während andere mit der politischen Karriere auch ihre Daseinsberechtigung verlieren, geht Karl einfach neue Wege – durch Talkshows, Kinderfernsehen, Podcasts, Kochbücher, Gesundheitsapps und gelegentliche Apothekenreformen im Geiste.

Man kann ihn vielleicht abwählen. Aber wegbekommen wird man ihn nicht.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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