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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Das Kühlkettenmanagement in deutschen Apotheken spielt eine zentrale Rolle für die Sicherheit temperaturempfindlicher Medikamente. Von Impfstoffen bis zu biotechnologischen Produkten ist eine lückenlose Kühlkette entscheidend, um Wirksamkeit und Qualität zu gewährleisten. Während Apotheken diesen Herausforderungen begegnen, sorgen gesundheitspolitische Entwicklungen für Unruhe: 560 Apotheker sprechen sich in einem offenen Brief gegen eine weitere Amtszeit von Gesundheitsminister Karl Lauterbach aus und kritisieren überhastete Reformen. Unterdessen treibt Redcare die Expansion im Bereich verschreibungspflichtiger Medikamente voran und plant, den Umsatz 2025 zu verdoppeln – ein ambitioniertes Ziel in einem hart umkämpften Markt. Auch die Rechtsprechung sorgt für Schlagzeilen: Das Oberlandesgericht Hamm entschied, dass eine Baufirma nicht für einen Sturz auf einer unebenen Terrasse haftet, wenn der Geschädigte die Gefahr kannte. Währenddessen offenbart die finanzielle Schieflage einer großen Pflegeversicherung gravierende systemische Probleme, die nun staatliche Finanzhilfen erforderlich machen. In der Arbeitswelt fordern Frauen in den Wechseljahren bessere Bedingungen, da gesundheitliche Beschwerden oft zu reduzierter Arbeitszeit oder einem vorzeitigen Ruhestand führen. Parallel dazu kämpfen viele Menschen mit Flugangst – eine weit verbreitete Phobie, die den Alltag massiv einschränken kann. Ein weiteres alarmierendes Phänomen ist die wachsende digitale Abhängigkeit unter Jugendlichen: Mehr als ein Viertel der 10- bis 17-Jährigen nutzen soziale Netzwerke in problematischer Weise, rund 1,3 Millionen gelten als betroffen – ein besorgniserregender Trend mit weitreichenden Folgen.
Der stille Wächter: Kühlkettenmanagement in deutschen Apotheken
In der Pharmazie spielt das Kühlkettenmanagement eine zentrale, oft unterschätzte Rolle, die entscheidend für die Sicherheit und Wirksamkeit von Medikamenten ist. Dieses Rückgrat der pharmazeutischen Logistik sichert die Integrität von temperaturempfindlichen Arzneimitteln, von lebensrettenden Impfstoffen bis zu biotechnologischen Produkten, die bei unsachgemäßer Lagerung ihre therapeutischen Eigenschaften verlieren können. In Deutschland, wo die pharmazeutische Industrie strenge Regulierungen einhalten muss, ist das Kühlkettenmanagement in Apotheken nicht nur eine technische Notwendigkeit, sondern eine gesetzliche Voraussetzung.
Die Technologie hinter den Kühlketten in Apotheken hat sich erheblich weiterentwickelt. Moderne Systeme umfassen hochpräzise Temperatursensoren, die mit Datenloggersystemen verbunden sind, um die Temperaturbedingungen kontinuierlich zu überwachen und aufzuzeichnen. Diese Systeme sind essentiell, um den strengen Normen der Good Distribution Practice (GDP) zu entsprechen, die eine lückenlose Dokumentation der Lagerbedingungen fordern. Apotheken setzen zudem auf redundante Kühlsysteme und Notfallgeneratoren, um auch bei Stromausfällen oder technischen Defekten eine durchgängige Kühlung zu gewährleisten.
Die Einhaltung der Kühlkette ist ein komplexes Unterfangen, das detaillierte Kenntnisse und ständige Wachsamkeit erfordert. Apothekenpersonal wird regelmäßig geschult, um die neuesten Best Practices im Kühlkettenmanagement zu verstehen und anzuwenden. Diese Schulungen umfassen nicht nur die technische Bedienung der Kühlsysteme, sondern auch das Verständnis der Risiken, die mit einer Unterbrechung der Kühlkette verbunden sind, und die Schritte, die im Notfall unternommen werden müssen.
Die finanziellen Implikationen des Kühlkettenmanagements sind erheblich. Die Kosten für die Installation und Wartung fortgeschrittener Kühlsysteme können beträchtlich sein, und viele Apotheken investieren zudem in Versicherungspolicen, die speziell das Risiko von Kühlkettenunterbrechungen abdecken. Diese Versicherungen sind kritisch, um potenzielle finanzielle Verluste zu minimieren, die durch den Verderb teurer Medikamente entstehen könnten.
Die regulatorische Landschaft in Deutschland ist streng und erfordert von Apotheken, dass sie regelmäßige Inspektionen und Audits durchführen, um ihre Compliance mit den Kühlkettenvorschriften zu demonstrieren. Diese Überprüfungen helfen sicherzustellen, dass die Apotheken die erforderlichen Standards einhalten, und dienen gleichzeitig dem Schutz der Verbraucher.
Das Management der Kühlkette in Apotheken ist eine kritische Komponente im Gesundheitssystem, die oft im Schatten anderer pharmazeutischer Dienstleistungen steht. Ihre Bedeutung kann jedoch nicht hoch genug eingeschätzt werden, da jede Unterbrechung direkte Auswirkungen auf die Patientensicherheit haben kann. Die Herausforderungen, die mit der Aufrechterhaltung der Kühlkette verbunden sind, sind vielfältig und erfordern eine Kombination aus technologischer Expertise, operativer Sorgfalt und strategischer Planung.
Die in Apotheken angewandten Technologien sind beeindruckend und stellen einen bedeutenden Fortschritt in der pharmazeutischen Logistik dar. Jedoch ist die Technologie nur so gut wie die Menschen, die sie bedienen. Die kontinuierliche Schulung des Personals ist daher entscheidend, um die Kompetenz im Umgang mit diesen kritischen Systemen zu gewährleisten. Diese Schulungen sind nicht nur eine Investition in die Sicherheit, sondern auch ein Bekenntnis zur Qualität und Zuverlässigkeit pharmazeutischer Dienstleistungen.
Finanziell betrachtet, stellt das Kühlkettenmanagement eine erhebliche Belastung für Apotheken dar, die jedoch notwendig ist, um die hohe Qualität der Medikamentenversorgung zu gewährleisten. Die Kosten für Technologie und Versicherungen sind signifikant, aber sie sind unerlässlich, um die potenziellen Risiken, die mit dem Verderb von Medikamenten verbunden sind, zu minimieren.
Die strengen regulatorischen Anforderungen, denen deutsche Apotheken unterliegen, sind ein weiterer Beleg für die Bedeutung, die der Staat der Medikamentensicherheit beimisst. Diese Vorschriften mögen für Apotheken eine Herausforderung darstellen, aber sie sind entscheidend, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in das Gesundheitssystem zu stärken.
Insgesamt zeigt die Kühlkettenlogistik in Apotheken, wie entscheidend präzise, technologisch fortgeschrittene Systeme und gut ausgebildetes Personal für die moderne Medizin sind. Es ist eine stille, aber fundamentale Arbeit, die täglich hinter den Kulissen stattfindet, um die Gesundheit und das Wohlergehen der Bevölkerung zu sichern.
Apotheker warnen vor erneuter Amtszeit Lauterbachs
In einem offenen Brief an den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz sprechen sich 560 Apotheker aus ganz Deutschland entschieden gegen eine weitere Amtszeit von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach aus. Die Unterzeichner kritisieren die gesundheitspolitischen Entscheidungen des Ministers scharf und werfen ihm vor, mit überhasteten Reformen bestehende Probleme verschärft zu haben.
Apothekerin Parniyan Alamdari aus Groß-Umstadt und Apotheker Jan Siegel aus Freiberg, die den Brief initiiert haben, beklagen insbesondere, dass Lauterbach sich mit politisch motivierten Projekten wie der Teillegalisierung von Cannabis oder dem Ausbau von Gesundheitskiosken beschäftigt habe, anstatt drängendere Probleme anzugehen. Der Gesundheitssektor, von Apotheken über Arztpraxen bis hin zu Kliniken, stehe aufgrund der politischen Entscheidungen zunehmend unter Druck.
Ein zentrales Thema der Kritik ist die Einführung des E-Rezepts, die nach Ansicht der Apotheker nicht ausreichend vorbereitet war. Trotz technischer Probleme sei das System ohne angemessene Testphasen verpflichtend eingeführt worden. Apotheken und Arztpraxen hätten mit erheblichem Mehraufwand zu kämpfen, während grundlegende Probleme wie die Stapelsignatur weiterhin ungelöst blieben.
Auch die einseitige Bevorzugung des Versandhandels durch politische Entscheidungen sorgt für Unmut. Das Card-Link-Verfahren, das entgegen dem Widerstand der Apotheken und Krankenkassen durchgesetzt wurde, habe dazu geführt, dass Versandapotheken ihre Marktanteile erheblich ausweiten konnten, während lokale Apotheken mit zunehmender Bürokratie und wirtschaftlichen Schwierigkeiten kämpfen müssten.
Die geplante Apothekenreform, die in Teilen eine „Apotheke ohne Apotheker“ vorsah, stößt ebenfalls auf Widerstand. Die Unterzeichner sehen in der vorgesehenen Umstrukturierung eine Gefahr für die pharmazeutische Beratung und damit für die Sicherheit der Patientenversorgung.
Die Apotheker fordern die CDU/CSU auf, sich klar gegen eine weitere Amtszeit Lauterbachs auszusprechen und sich für eine Gesundheitspolitik einzusetzen, die die Vor-Ort-Apotheken stärkt, anstatt sie weiter zu belasten. Bereits im März hatten 75 Apothekeninhaber aus Mecklenburg-Vorpommern in einem ähnlichen offenen Brief an Merz appelliert, eine erneute Ernennung Lauterbachs zum Gesundheitsminister zu verhindern.
Der offene Brief der Apotheker ist mehr als ein Protest – er ist ein Hilferuf. Die Lage vieler Vor-Ort-Apotheken spitzt sich zu, und die politischen Entscheidungen der vergangenen Jahre haben diese Entwicklung beschleunigt. Während der Versandhandel floriert, stehen immer mehr Apothekenbetreiber vor wirtschaftlichen und bürokratischen Herausforderungen, die die Zukunft vieler Betriebe in Frage stellen.
Lauterbachs Gesundheitspolitik wurde stets als durchsetzungsstark wahrgenommen, doch genau das ist Teil des Problems. Reformen und Neuregelungen wurden oft ohne ausreichende Rücksprache mit den Betroffenen eingeführt, was dazu führte, dass Apotheken und Arztpraxen mit unausgereiften Systemen und erhöhtem Verwaltungsaufwand kämpfen mussten. Das E-Rezept ist hierfür ein eindrucksvolles Beispiel: Ein grundsätzlich sinnvolles Digitalisierungsprojekt wurde überhastet umgesetzt, ohne die Infrastruktur ausreichend vorzubereiten.
Die Apotheker fordern nun eine andere Politik – nicht nur eine Abkehr von Lauterbach, sondern eine grundsätzlich neue Herangehensweise. Sie erwarten Dialog, durchdachte Lösungen und eine Politik, die die Bedeutung der Apotheken für die Gesundheitsversorgung anerkennt. Ob die CDU/CSU diesen Appell aufnimmt und sich tatsächlich gegen eine erneute Amtszeit Lauterbachs starkmacht, bleibt abzuwarten. Doch die Botschaft der Apotheker ist unmissverständlich: Ein „Weiter so“ darf es nicht geben.
Strategische Weichenstellung: Redcare zielt auf Verdoppelung des Rx-Umsatzes ab
Redcare, die Tochtergesellschaft der Shop Apotheke Europe, setzt im Jahr 2025 neue Maßstäbe in der Expansion ihrer Geschäftstätigkeiten im Bereich der verschreibungspflichtigen Medikamente (Rx). Angesichts eines sich stetig intensivierenden Wettbewerbs in der Online-Apothekenbranche plant das Unternehmen, seinen Rx-Umsatz innerhalb dieses Jahres zu verdoppeln. Diese ambitionierte Zielsetzung erfordert umfangreiche Investitionen in mehreren Schlüsselbereichen, darunter Infrastruktur, Technologie und Kundenservice.
Die Entscheidung zur Expansion basiert auf eingehenden Analysen des Konsumentenverhaltens, welche ergeben haben, dass Kunden, die ihre Rezepte online einlösen, eine höhere Profitabilität und Loyalität aufweisen im Vergleich zu Gelegenheitskäufern, die primär nach Sonderangeboten suchen. In Reaktion darauf strebt Redcare danach, durch gezielte Investitionen in seine operativen Kapazitäten und technologische Infrastruktur die Servicequalität und Effizienz deutlich zu steigern.
Ein wesentlicher Fokus liegt auf der Verbesserung der logistischen Prozesse, um die Lieferzeiten zu minimieren und die Kundenzufriedenheit zu maximieren. Ebenfalls plant Redcare, seine IT-Systeme zu stärken, insbesondere im Bereich des Datenschutzes und der Sicherheit, um den Kunden ein sicheres Einkaufserlebnis zu garantieren. Weiterhin ist die Entwicklung einer benutzerfreundlichen, interaktiven Online-Plattform geplant, die personalisierte Gesundheitsberatungen und -dienstleistungen bietet, um sich von anderen Marktteilnehmern abzugrenzen.
Darüber hinaus wird Redcare verstärkt in Marketing und Kundengewinnungsstrategien investieren, um das Bewusstsein für seine erweiterten Angebote zu schärfen und neue Kundensegmente zu erschließen. Die Marketingstrategien sollen dabei nicht nur auf Preisaktionen basieren, sondern auch den Mehrwert der Dienstleistungen hervorheben und das Markenimage als vertrauenswürdiger Gesundheitspartner stärken.
Die strategische Ausrichtung von Redcare, den Rx-Umsatz zu verdoppeln, ist ein klares Signal an den Markt, dass die Digitalisierung im Gesundheitswesen unaufhaltsam voranschreitet. Diese Entwicklung wirft allerdings auch wichtige Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf den Datenschutz und die ethische Verantwortung gegenüber den Kunden. In einer Zeit, in der Datenlecks und Datenschutzverletzungen immer häufiger vorkommen, muss Redcare sicherstellen, dass die Integrität und Vertraulichkeit der Kundeninformationen jederzeit gewahrt bleibt.
Zudem ist die kritische Auseinandersetzung mit der Kundenbindung und -zufriedenheit in einem solch dynamischen Umfeld essentiell. Redcare muss beweisen, dass seine Investitionen nicht nur dem Unternehmenswachstum dienen, sondern auch den Mehrwert für den Kunden kontinuierlich erhöhen. Dies erfordert eine transparente Kommunikation und das Einhalten von Versprechen gegenüber den Kunden, insbesondere was die schnelle und sichere Lieferung von Medikamenten betrifft.
Insgesamt steht Redcare vor der Herausforderung, seine Marktstellung zu festigen und gleichzeitig verantwortungsbewusst zu agieren. Das Unternehmen muss innovative Wege finden, um seine Dienstleistungen auszubauen, ohne dabei den menschlichen Aspekt des Gesundheitswesens zu vernachlässigen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Redcare diese Balance erfolgreich meistern kann und sich als führender Akteur im digitalen Gesundheitsmarkt etablieren wird.
Keine Haftung für Sturz auf unebener Terrasse – OLG Hamm weist Schmerzensgeldklage ab
Das Oberlandesgericht Hamm hat entschieden, dass eine Baufirma nicht für einen Sturz auf einer unebenen Terrasse haftet, wenn der Geschädigte sich der bestehenden Gefahr bewusst war. Eine Mieterin hatte auf einer Baustelle gestürzt und Schmerzensgeld gefordert. Die Richter sahen jedoch ein weit überwiegendes Mitverschulden und wiesen die Klage ab.
Der Vorfall ereignete sich im Dezember 2021 auf der Terrasse einer Erdgeschosswohnung, auf der Bauarbeiten im Gange waren. Die Pflasterplatten waren lediglich provisorisch verlegt und wiesen erhebliche Unebenheiten auf. Eine Absperrung war nicht vorhanden, doch hatte die Vermieterin die Mieter schriftlich über die Bauarbeiten informiert.
An einem Abend betrat die Mieterin die Terrasse im Dunkeln, um zu überprüfen, ob sich Fremde im Garten aufhielten. Als sie aufgrund der Kälte schnell wieder ins Haus wollte, stürzte sie über die unebenen Bodenplatten. In der Folge forderte sie von der beauftragten Baufirma Schmerzensgeld und argumentierte, diese habe ihre Verkehrssicherungspflicht verletzt.
Das Landgericht Dortmund wies die Klage in erster Instanz zurück. Auch das Oberlandesgericht Hamm sah keine Haftung der Baufirma und bestätigte das Urteil. Laut den Richtern habe keine besondere Verkehrssicherungspflicht bestanden, da die Klägerin über den Zustand der Terrasse informiert gewesen sei. Zudem sei im Winter nicht mit einer Nutzung der Baustelle zu rechnen gewesen.
Besonders ins Gewicht fiel nach Auffassung des Gerichts das erhebliche Mitverschulden der Klägerin. Wer eine bekannte Baustelle bei Dunkelheit ohne zwingenden Grund betrete, müsse sich der erhöhten Gefahr bewusst sein. Die Überprüfung eines möglichen Eindringlings sei kein ausreichender Grund gewesen, um die Terrasse in dieser Situation zu betreten. Zudem habe sich die Klägerin beim Rückweg aufgrund der Kälte hastig bewegt, anstatt vorsichtig zu gehen.
Die Richter stellten fest, dass die Terrasse nicht völlig unbeleuchtet war. Durch das Licht aus dem Wohnzimmer sei eine gewisse Sichtbarkeit gegeben gewesen. Da der Klägerin die Bodenunebenheiten bekannt waren, hätte sie diese durch erhöhte Aufmerksamkeit vermeiden können – so wie es ihr beim Betreten der Terrasse gelungen war.
Auch eine vertragliche Schutzpflichtverletzung sah das Gericht nicht. Selbst wenn der Bauvertrag zwischen Vermieterin und Bauunternehmen eine Schutzwirkung zugunsten der Klägerin entfaltet hätte, sei keine Pflichtverletzung erkennbar. Die Baufirma sei nicht verpflichtet gewesen, weitere Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen.
Die Revision wurde nicht zugelassen. Das Urteil verdeutlicht, dass Baustellen auf privatem Gelände nicht ohne Weiteres eine Haftung begründen, wenn die Gefahren bekannt und vermeidbar sind.
Die Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm setzt ein klares Zeichen für die Grenzen der Verkehrssicherungspflicht. Wer eine Baustelle betritt, die ihm bekannt ist, trägt auch selbst Verantwortung für seine Sicherheit. In diesem Fall war der unebene Zustand der Terrasse der Klägerin vertraut, und dennoch entschied sie sich, die Gefahrensituation zu ignorieren.
Besonders bemerkenswert ist die Argumentation des Gerichts hinsichtlich des Mitverschuldens. Es gibt zahlreiche Urteile, in denen eine Haftungsteilung vorgenommen wird. Doch hier sahen die Richter eine derart gravierende Sorglosigkeit seitens der Klägerin, dass jeglicher Ersatzanspruch ausgeschlossen wurde.
Das Urteil verdeutlicht, dass Verkehrssicherungspflichten nicht unbegrenzt ausgeweitet werden können. Unternehmen können nicht für jede erdenkliche Nutzung ihrer Baustellen verantwortlich gemacht werden. Wenn eine Gefahrenlage erkennbar und vermeidbar ist, muss der Einzelne entsprechende Vorsicht walten lassen.
Die Konsequenz aus diesem Urteil ist deutlich: Wer offensichtliche Risiken ignoriert, kann im Schadensfall nicht auf fremde Verantwortung hoffen. Das mag für Geschädigte eine bittere Erkenntnis sein, stärkt aber den Grundsatz der Eigenverantwortung im täglichen Leben.
Finanzkrise der Pflegeversicherung: Ein Alarmsignal für systemische Mängel
Die finanzielle Schieflage einer führenden deutschen Pflegeversicherung, nur zwei Monate nach einer erheblichen Beitragserhöhung, wirft ein grelles Licht auf die tiefgreifenden Probleme im System der sozialen Sicherheit Deutschlands. Die betroffene Pflegekasse, die anonym bleiben möchte, hat nun staatliche Finanzhilfen beantragt, um einer drohenden Insolvenz entgegenzuwirken. Dieses Vorgehen, das bisher in der Geschichte der gesetzlichen Pflegeversicherungen als beispiellos gilt, deutet auf eine ernsthafte Systemkrise hin.
Die Beitragsanhebungen, die zu Beginn des Jahres durchgeführt wurden, zielten darauf ab, die steigenden Kosten im Pflegebereich, die durch eine zunehmend alternde Bevölkerung und inflationäre Tendenzen bei den Pflegeleistungen bedingt sind, zu decken. Trotz dieser Maßnahmen hat die wirtschaftliche Belastung durch die anhaltende Pandemie und die damit verbundenen zusätzlichen Gesundheitsausgaben die Situation weiter verschärft. Die Kassenleitung und Aufsichtsbehörden schlagen Alarm über die Nachhaltigkeit der Finanzierungsstrukturen.
Fachleute analysieren, dass die derzeitigen Probleme nicht nur auf konjunkturelle Schwankungen zurückzuführen sind, sondern strukturelle Defizite im System der Pflegeversicherung offenlegen. Zu den diskutierten Ursachen zählen unter anderem eine unzureichende Anpassung der Beiträge an die tatsächlichen Kostensteigerungen, eine steigende Zahl von Leistungsempfängern und eine fragmentierte Verwaltungsstruktur, die Effizienz und Effektivität der Mittelverwendung in Frage stellt.
Die Bundesregierung und die zuständigen Ministerien sind nun gefordert, kurzfristige Notmaßnahmen mit langfristigen Reformen zu verknüpfen, die das Pflegeversicherungssystem auf eine stabilere und zukunftsfähige Grundlage stellen. Die Diskussion umfasst Vorschläge wie die Einführung einer Bürgerversicherung, die alle Einkommensarten gleichmäßig belastet, die Ausweitung der Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen und die Stärkung ambulanter vor stationärer Pflege, um Kosten zu senken und Lebensqualität zu verbessern.
Die finanzielle Notlage der Pflegekasse ist ein deutliches Zeichen dafür, dass das deutsche System der Pflegeversicherung an einem Wendepunkt steht. Es ist offensichtlich, dass punktuelle Anpassungen der Beitragssätze nicht ausreichen, um die strukturellen Herausforderungen eines alternden Deutschlands zu bewältigen. Diese Krise bietet eine Gelegenheit, grundsätzlich über die Zukunft der Pflege in Deutschland nachzudenken.
Es braucht mutige und weitreichende Reformen, die über finanzielle Fragen hinausgehen und die Art und Weise, wie Pflege organisiert und finanziert wird, neu definieren. Dazu gehört eine stärkere Integration von technologischen Lösungen, die Förderung von alternativen Wohnformen für ältere Menschen und eine bessere Vernetzung zwischen den verschiedenen Sektoren des Gesundheitssystems. Die aktuelle Krise darf nicht als isoliertes Finanzproblem gesehen werden, sondern als Symptom eines überholten Systems, das den heutigen Anforderungen nicht mehr gewachsen ist. Die Politik ist gefordert, nicht nur kurzfristige Lücken zu stopfen, sondern eine langfristige Vision für eine nachhaltige und gerechte Pflegelandschaft zu entwickeln.
Unterstützung in den Wechseljahren: Frauen fordern bessere Arbeitsbedingungen
Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass Wechseljahrsbeschwerden für viele Frauen im Berufsleben erhebliche Herausforderungen mit sich bringen. Besonders betroffen sind Frauen in Führungspositionen, die trotz gesundheitlicher Einschränkungen oft weiterarbeiten, aber in vielen Fällen gezwungen sind, ihre Arbeitszeit zu reduzieren oder sogar früher in den Ruhestand zu gehen. Experten warnen vor den wirtschaftlichen Folgen und fordern strukturelle Verbesserungen in Unternehmen.
Die Studie „Women in Change“ untersuchte die Erfahrungen von 821 Frauen, von denen der Großteil in leitender Position tätig ist. Die Ergebnisse zeigen, dass 98,2 Prozent der Befragten mindestens ein Symptom der Wechseljahre erleben. Besonders häufig wurden Schlafstörungen (79,2 Prozent), Erschöpfung (67,4 Prozent) sowie Hitzewallungen und Schwitzen (66,7 Prozent) genannt. Fast jede zweite Frau klagte zudem über kognitive Beschwerden, Reizbarkeit oder depressive Verstimmungen.
Diese gesundheitlichen Einschränkungen wirken sich unmittelbar auf den Arbeitsalltag aus. 81,9 Prozent der Befragten gaben an, durch Konzentrationsstörungen beeinträchtigt zu sein, 76,4 Prozent nannten körperliche Erschöpfung als Hindernis. Mehr als die Hälfte der Frauen berichtete, dass sich ihre berufliche Leistungsfähigkeit durch Reizbarkeit und Schlafstörungen verschlechtert habe.
Trotz dieser Belastungen lassen sich viele Betroffene nicht krankschreiben. Laut der Umfrage haben 81,5 Prozent der Frauen mit Führungsverantwortung ihre Arbeit trotz Beschwerden ohne ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung fortgesetzt. Dennoch sieht sich ein erheblicher Anteil gezwungen, berufliche Konsequenzen zu ziehen: 40 Prozent reduzierten ihre Arbeitsstunden, nahmen eine Auszeit oder wechselten die Position. Einige entschieden sich sogar für einen frühzeitigen Ruhestand.
Wirtschaftsexperten und Arbeitsmarktanalysten warnen vor den Folgen. Angesichts des Fachkräftemangels sei es problematisch, wenn erfahrene Fach- und Führungskräfte durch mangelnde Unterstützung im Berufsleben ausgebremst würden. Bereits eine Reduzierung der Arbeitszeit könne langfristige finanzielle Auswirkungen haben – sowohl für die betroffenen Frauen als auch für die Unternehmen.
Forderungen nach strukturellen Verbesserungen in Betrieben werden lauter. Mehr als die Hälfte der Befragten wünscht sich Unterstützungsangebote von Arbeitgebern. Neben einer offeneren Kommunikation über Wechseljahre werden flexible Arbeitsmodelle, Schulungen für Führungskräfte und Informationsangebote für Mitarbeitende vorgeschlagen. Auch ergonomische Anpassungen der Arbeitsplätze sowie spezielle Gesundheitsprogramme könnten helfen, die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden von Frauen in dieser Lebensphase zu stärken.
Branchenvertreter setzen sich dafür ein, Wechseljahre nicht länger als Tabuthema zu behandeln, sondern als Bestandteil eines modernen und inklusiven Personalmanagements zu betrachten. Sie betonen, dass Unternehmen von erfahrenen weiblichen Führungskräften profitieren, wenn die Arbeitsbedingungen an die veränderten Bedürfnisse angepasst werden. Ziel müsse es sein, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die Wissen, Erfahrung und langjährige Expertise schätzt und wertschöpfend nutzt.
Es ist ein strukturelles Problem, dass Wechseljahre am Arbeitsplatz nach wie vor kaum thematisiert werden. Dass 98 Prozent der betroffenen Frauen Beschwerden erleben, aber über 80 Prozent nie krankgeschrieben wurden, zeigt: Hier existiert ein unausgesprochener Druck, durchzuhalten. Die Folgen sind nicht nur individuell spürbar, sondern betreffen auch Unternehmen, die den Verlust erfahrener Arbeitskräfte in Kauf nehmen müssen.
Die Zahlen belegen, dass sich ein erheblicher Teil der betroffenen Frauen beruflich einschränkt – sei es durch Stundenreduzierung oder frühzeitigen Ruhestand. Angesichts des ohnehin angespannten Fachkräftemarkts ist das keine nachhaltige Entwicklung. Der Arbeitsalltag von Führungskräften ist ohnehin herausfordernd genug – wenn dann noch gesundheitliche Einschränkungen hinzukommen, braucht es gezielte Unterstützung.
Das Problem ist nicht neu, doch die Sensibilisierung für das Thema ist bislang ausgeblieben. Hier sind Unternehmen gefragt: Sie müssen Rahmenbedingungen schaffen, die es ermöglichen, trotz Wechseljahresbeschwerden leistungsfähig zu bleiben. Einfache Maßnahmen wie flexible Arbeitszeiten oder Informationsangebote könnten bereits helfen. Doch auch die Gesellschaft muss lernen, das Thema offener zu behandeln.
Wechseljahre sind keine Krankheit, doch sie erfordern ein Umdenken. Wer gut ausgebildete und erfahrene Führungskräfte im Unternehmen halten will, muss über Arbeitsbedingungen sprechen, die den Lebensrealitäten gerecht werden. Ein Arbeitsplatz, der Frauen in dieser Phase unterstützt, ist nicht nur fair, sondern auch ökonomisch klug.
Angst vor dem Abheben – Wie Menschen ihre Flugphobie überwinden können
Flugangst ist für viele Menschen eine ernste Hürde. Trotz statistischer Sicherheit empfinden bis zu ein Viertel aller Passagiere Unwohlsein beim Fliegen, bei rund zehn Prozent nimmt die Angst jedoch so starke Ausmaße an, dass von einer Flugphobie gesprochen wird. Experten warnen, dass unbehandelte Ängste langfristig zu massiven Einschränkungen im Alltag führen können.
Fliegen stellt für den menschlichen Organismus eine ungewohnte Situation dar. Bereits am Flughafen steigt das Stresslevel durch Sicherheitskontrollen, Menschenmengen und Zeitdruck. An Bord verstärken dann Turbulenzen oder das Gefühl des Kontrollverlusts die Ängste vieler Passagiere. Besonders Start und Landung sind kritische Momente, in denen das vegetative Nervensystem auf Alarmbereitschaft umschaltet.
Psychologen sprechen von „katastrophisierenden Gedanken“, wenn Betroffene in harmlosen Bewegungen des Flugzeugs eine unmittelbare Gefahr sehen. Dies kann sich in Schweißausbrüchen, Zittern oder sogar Panikattacken äußern. Wer diese Reaktionen bereits vor einer geplanten Reise erlebt oder Flugreisen konsequent vermeidet, sollte professionelle Hilfe in Betracht ziehen.
Für Menschen mit leichter Angst können gezielte Atemübungen, Hörbücher oder informative Programme über die Sicherheit des Fliegens helfen. Wer unter ausgeprägteren Symptomen leidet, findet in speziellen Seminaren eine wirksame Unterstützung. Hier lernen Teilnehmer nicht nur Entspannungstechniken, sondern durchlaufen oft auch eine Konfrontationstherapie, die mit einem begleiteten Flug endet.
Bei schweren Phobien kann eine psychotherapeutische Behandlung notwendig sein. Besonders die kognitive Verhaltenstherapie zeigt gute Erfolge. Durch eine schrittweise Konfrontation mit den angstauslösenden Momenten – von Bildern bis hin zu einer realen Flugerfahrung – lernen Betroffene, ihre Ängste zu kontrollieren und langfristig abzubauen.
Ein neuer Ansatz ist der Einsatz von Virtual Reality. Simulierte Flugsituationen ermöglichen es Betroffenen, sich realitätsnah mit ihren Ängsten auseinanderzusetzen. Während solche Methoden noch nicht flächendeckend verfügbar sind, könnten sie in Zukunft eine Ergänzung zu klassischen Therapien darstellen.
Flugangst bleibt für viele eine große psychische Herausforderung, doch moderne Behandlungsmöglichkeiten zeigen: Wer sich der Angst stellt, kann langfristig mehr Lebensqualität zurückgewinnen.
Flugangst ist mehr als nur eine harmlose Nervosität – für viele Menschen bedeutet sie eine massive Einschränkung ihrer Mobilität. Dabei ist es paradox: Während Autos oder Fahrräder als selbstverständliche Verkehrsmittel gelten, ist die Angst vor dem Fliegen trotz der objektiven Sicherheit weit verbreitet.
Der Schlüssel zur Überwindung der Angst liegt in der Konfrontation. Wer sich intensiver mit den Abläufen und der Technik eines Fluges auseinandersetzt, kann irrationale Ängste abbauen. Doch dies ist oft leichter gesagt als getan. Eine Flugphobie ist keine Frage des Verstandes, sondern eine emotionale Reaktion. Deshalb ist es wichtig, Menschen ernst zu nehmen, die unter dieser Angst leiden.
Das Angebot an Hilfsmöglichkeiten ist groß, doch es bleibt eine individuelle Herausforderung. Während manche mit einfachen Entspannungstechniken Fortschritte machen, benötigen andere eine professionelle Therapie. Besonders der Einsatz moderner Technologien wie Virtual Reality zeigt, dass innovative Wege helfen können, Ängste realitätsnah zu trainieren.
Letztlich ist Flugangst kein unüberwindbares Hindernis. Der Mut zur Auseinandersetzung mit der eigenen Angst kann nicht nur das Reisen erleichtern, sondern auch ein Stück persönliche Freiheit zurückgeben.
Digitale Abhängigkeit: Immer mehr Jugendliche in Deutschland betroffen
Die problematische Nutzung digitaler Medien unter Kindern und Jugendlichen nimmt weiter zu. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass mehr als ein Viertel der 10- bis 17-Jährigen soziale Netzwerke in riskanter Weise nutzt. Rund 4,7 Prozent gelten sogar als abhängig. Insgesamt sind etwa 1,3 Millionen Heranwachsende betroffen – ein dramatischer Anstieg im Vergleich zu früheren Jahren.
Die Zahlen haben sich seit dem letzten Vor-Corona-Jahr mehr als verdoppelt. 2019 lag der Anteil der Jugendlichen mit problematischer Social-Media-Nutzung noch bei 11,4 Prozent. Inzwischen ist er auf 25,7 Prozent gestiegen. Besonders auffällig ist, dass die tägliche Nutzungszeit hoch bleibt. Im Durchschnitt verbringen Jugendliche werktags zweieinhalb Stunden mit sozialen Medien – eine halbe Stunde mehr als vor der Pandemie.
Auch der Umgang mit digitalen Spielen bleibt problematisch. Zwölf Prozent der Jugendlichen zeigen ein auffälliges Gaming-Verhalten, 3,4 Prozent gelten als abhängig. Die tägliche Nutzungszeit liegt werktags bei 105 Minuten, ebenfalls ein Anstieg gegenüber den Jahren vor der Pandemie.
Ein weiteres Problemfeld ist das Streaming von Serien und Videos. Seit 2022 wird dieses Verhalten erfasst, und die Zahlen sind konstant hoch. 16 Prozent der Jugendlichen konsumieren Streaming-Dienste in problematischer Weise, 2,6 Prozent sind abhängig. Die tägliche Nutzungsdauer liegt bei 93 Minuten und zeigt keine Anzeichen eines Rückgangs.
Experten sehen die Entwicklungen mit Sorge. Die intensive Mediennutzung kann langfristige Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, den Schlaf und die schulische Leistung haben. Insbesondere während und nach der Pandemie hat sich das Nutzungsverhalten vieler Jugendlicher verändert. Fachleute fordern daher mehr Aufklärung und gezielte Präventionsangebote, um die Risiken übermäßiger Bildschirmzeiten einzudämmen.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Immer mehr Jugendliche geraten in die Spirale exzessiver Mediennutzung. Doch die gesellschaftliche Reaktion bleibt verhalten. Während über Alkohol- oder Drogenabhängigkeit intensiv diskutiert wird, scheinen digitale Süchte noch immer als ein Randproblem abgetan zu werden. Dabei sind die Folgen gravierend.
Soziale Medien, Online-Spiele und Streaming-Dienste sind längst nicht mehr nur Unterhaltung. Sie beeinflussen das soziale Verhalten, die Konzentrationsfähigkeit und die psychische Gesundheit junger Menschen. Wer täglich mehrere Stunden vor dem Bildschirm verbringt, riskiert soziale Isolation und Leistungsabfall.
Die steigenden Zahlen sollten daher Anlass zum Handeln sein. Medienkompetenz muss bereits in Schulen systematisch vermittelt werden. Eltern brauchen klare Leitlinien, um eine gesunde Nutzung digitaler Angebote zu fördern. Die Politik darf sich nicht länger zurückhalten, sondern muss Rahmenbedingungen schaffen, die Kinder und Jugendliche besser schützen. Denn digitale Abhängigkeit ist keine Nebensache – sie ist eine ernsthafte Bedrohung für eine ganze Generation.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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