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  • 13.12.2024 – Apotheken-Nachrichten von heute: Direktabrechnung, E-Rezept-Probleme und höhere Krankenkassenbeiträge
    13.12.2024 – Apotheken-Nachrichten von heute: Direktabrechnung, E-Rezept-Probleme und höhere Krankenkassenbeiträge
    APOTHEKE | Medienspiegel & Presse | In Deutschland wird das Vertrauen zwischen Versicherungsnehmern und Versicherern oft auf die Probe gestellt, besonders wenn im Antragsproz...

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ApoRisk® Nachrichten - APOTHEKE:


APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |

Apotheken-Nachrichten von heute: Direktabrechnung, E-Rezept-Probleme und höhere Krankenkassenbeiträge

 

Wie Digitalisierung und Kostensteigerungen das Gesundheitssystem fordern

In Deutschland wird das Vertrauen zwischen Versicherungsnehmern und Versicherern oft auf die Probe gestellt, besonders wenn im Antragsprozess unvollständige oder fehlerhafte Angaben gemacht werden. Hier räumt das Gesetz dem Versicherer das Recht ein, vom Vertrag zurückzutreten, eine Regelung, die für beide Seiten erhebliche Konsequenzen haben kann. Parallel dazu bahnt sich in der deutschen Apothekenlandschaft eine revolutionäre Veränderung an: Die schrittweise Abkehr von Papierrezepten hin zur Direktabrechnung mit Krankenkassen. Dieser Übergang markiert einen tiefgreifenden Wandel, der sowohl technische als auch betriebswirtschaftliche Herausforderungen birgt. Gleichzeitig spielen syrische Apotheker in Thüringen eine zunehmend wichtige Rolle in der lokalen Gesundheitsversorgung, was die Bedeutung der Integration von Fachkräften aus dem Ausland unterstreicht. Technische Störungen im E-Rezept-System setzen Apotheken landesweit unter Druck und erfordern eine schnelle Lösung, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Mit dem Anstieg der Krankenkassenbeiträge im Jahr 2025 und dem finanziellen Druck auf das Gesundheitssystem werden diese Entwicklungen weiterhin eine kritische Überprüfung und Anpassung der bestehenden Strukturen erfordern, um die Effizienz und Effektivität der Gesundheitsversorgung in Deutschland zu sichern.

 

Feine Linien des Vertrauens: Nachgeschobene Rücktrittsrechte bei Versicherungsverträgen

Das Vertrauen zwischen Versicherungsnehmern und Versicherern bildet die Grundlage jeder Versicherungspolice. Allerdings werden die Mechanismen dieses Vertrauens oft auf die Probe gestellt, besonders wenn Versicherungsnehmer im Antragsprozess unvollständige oder fehlerhafte Angaben machen. In solchen Fällen räumt § 19 des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) dem Versicherer das Recht ein, vom Vertrag zurückzutreten, falls der Versicherungsnehmer seine vorvertragliche Anzeigepflicht nicht erfüllt. Doch was geschieht, wenn der Versicherer nach Erklärung eines Rücktritts weitere Gründe hinzufügt?

Die gesetzliche Regelung ermöglicht es Versicherern, innerhalb einer Monatsfrist nach Entdeckung der Anzeigepflichtverletzung weitere Gründe für einen Rücktritt nachzuschieben. Diese Frist dient dazu, den Versicherern genügend Zeit zu geben, alle relevanten Informationen zu prüfen und eine fundierte Entscheidung über den Rücktritt zu treffen. Die Praxis zeigt jedoch, dass dieser Prozess komplex und oft mit rechtlichen Feinheiten behaftet ist.

Ein Rücktritt vom Versicherungsvertrag ist kein leichtfertig zu nehmender Schritt, da er erhebliche Auswirkungen auf den Versicherungsschutz des Versicherungsnehmers hat. In der Praxis müssen daher beide Parteien, Versicherer und Versicherungsnehmer, eine klare und präzise Kommunikation führen und sorgfältig dokumentieren, welche Informationen während des Antragsprozesses ausgetauscht wurden. Dies ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass beide Seiten ihre Rechte und Pflichten verstehen und dass der Versicherungsvertrag auf einer soliden Grundlage von gegenseitigem Vertrauen und Verständnis aufgebaut ist.

Das Nachschieben von Gründen für einen Rücktritt oder eine Anfechtung nach der ersten Rücktrittserklärung des Versicherers wirft grundlegende Fragen nach Fairness und Transparenz auf. Diese Praxis kann als notwendig erachtet werden, um den Versicherern die Möglichkeit zu geben, auf neu entdeckte Informationen zu reagieren. Allerdings könnte sie auch als eine potenzielle Ungerechtigkeit gegenüber dem Versicherungsnehmer angesehen werden, der sich plötzlich und unerwartet mit zusätzlichen Vorwürfen konfrontiert sieht.

Von einem ethischen Standpunkt aus betrachtet, könnte diese Vorgehensweise das Vertrauen in die Versicherungsbranche untergraben. Versicherungsnehmer, die das Gefühl haben, dass ihre Rechte im Schadensfall nicht vollständig geschützt sind, könnten zunehmend misstrauisch gegenüber den Absichten ihrer Versicherer werden. Daher ist es entscheidend, dass diese Praktiken klar reguliert und transparent gemacht werden, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Versicherungswirtschaft zu erhalten und zu stärken.

Es ist möglicherweise an der Zeit für die Branche, gemeinsam mit Regulierungsbehörden zu arbeiten, um Richtlinien zu entwickeln, die die Rechte und Pflichten beider Parteien in solchen Fällen klarer und fairer gestalten. Solche Maßnahmen könnten dazu beitragen, das Gleichgewicht zwischen dem Schutz der Versicherungsgesellschaften und der Wahrung der Rechte der Versicherungsnehmer effektiver zu gewährleisten. In letzter Instanz liegt die Verantwortung bei den Versicherern, ihre Praktiken so zu gestalten, dass sie das Vertrauen ihrer Kunden nicht nur erhalten, sondern auch stärken.

 

Die Zukunft der Apothekenabrechnung: Der Übergang zu Direktabrechnungssystemen

In der deutschen Apothekenlandschaft bahnt sich eine revolutionäre Veränderung an: Die schrittweise Abkehr von Papierrezepten hin zur Direktabrechnung mit Krankenkassen markiert einen tiefgreifenden Wandel. Dieser Prozess, der sowohl technische als auch betriebswirtschaftliche Herausforderungen birgt, könnte das traditionelle Abrechnungssystem, das von den Abrechnungszentren (ARZ) dominiert wird, obsolet machen.

Aktuell verbleiben immer noch 20-30 % der Rezepte in Papierform, was die Komplexität und die Diversität der Abrechnungslandschaft verdeutlicht. Für Apothekenbesitzer ist dies eine Zeit großer Unsicherheit und erheblicher Anforderungen, da sie sich von den gewohnten Systemen lösen und in eine direkte Interaktion mit einer Vielzahl von Krankenkassen eintreten müssen. Der Wechsel zu einer Direktabrechnung ist technisch und administrativ anspruchsvoll und stellt die Apotheken vor die Herausforderung, ihre internen Prozesse komplett neu zu gestalten.

Trotz der Schwierigkeiten, die mit dem einmaligen Aufwand der Umstellung verbunden sind, zeichnen sich langfristige Vorteile ab. Die Direktabrechnung verspricht eine schnellere Zahlungsabwicklung und verbessert dadurch signifikant die Liquiditätsplanung der Apotheken. Insbesondere für Apotheken, die in großem Umfang teure Medikamente handhaben, könnte dies eine bedeutende finanzielle Entlastung darstellen, da die Kosten und das Risiko der Vorfinanzierung dieser Medikamente erheblich gesenkt werden könnten.

Die Einführung der Direktabrechnung ist noch in den Anfangsstadien, und der Widerstand der traditionellen ARZ, die ihre Geschäftsmodelle bedroht sehen, ist spürbar. Doch die Notwendigkeit einer effizienteren und sichereren Abrechnungspraxis wurde durch die Insolvenz des Abrechnungsdienstleisters AvP dramatisch unterstrichen, was das dringende Bedürfnis nach Reformen in diesem Bereich hervorhebt.

In den kommenden Monaten und Jahren dürfte dieser Trend sich weiter verstärken, getrieben durch den Fortschritt der Digitalisierung und die steigenden Anforderungen an die finanzielle und operative Flexibilität der Apotheken. Die Branche steht somit vor einer entscheidenden Phase der Anpassung und Neuausrichtung, die nicht nur die Abrechnungsprozesse, sondern auch die allgemeine Geschäftsstrategie der Apotheken tiefgreifend verändern wird.

Die fortschreitende Digitalisierung im deutschen Gesundheitssektor, insbesondere in den Apotheken, stellt einen entscheidenden Testfall für die Anpassungsfähigkeit und Innovationsbereitschaft der Branche dar. Während die Umstellung auf Direktabrechnungen technische und organisatorische Herausforderungen mit sich bringt, bietet sie auch eine einmalige Chance zur Neugestaltung der finanziellen und betrieblichen Grundlagen der Apotheken.

Die Abkehr von veralteten Papierrezepten und die Bewegung hin zu einer modernen, digitalen Abrechnungsinfrastruktur ist mehr als nur eine technologische Modernisierung. Sie ist eine grundlegende Neuausrichtung der Art und Weise, wie Apotheken mit den Krankenkassen interagieren, und bietet die Möglichkeit, direkter, schneller und transparenter zu arbeiten. Dieser Übergang erfordert jedoch eine tiefe strategische Planung und das Engagement aller Beteiligten, von Apothekern über Softwareanbieter bis hin zu den Krankenkassen selbst.

In einer Zeit, in der das deutsche Gesundheitssystem zunehmend unter Druck steht, Kosten zu senken und Effizienz zu steigern, könnte die Direktabrechnung ein Schlüsselmoment sein. Sie könnte nicht nur die finanzielle Belastung für Apotheken verringern, sondern auch zu einem gerechteren und agileren Abrechnungssystem beitragen, das letztlich den Patienten zugutekommt.

Die nächsten Jahre werden entscheidend sein, um zu beobachten, wie sich diese Veränderungen auf die Apothekenlandschaft auswirken und ob die Branche in der Lage sein wird, diese Herausforderungen als Chance zur Stärkung und Verbesserung zu nutzen. Die Apotheker stehen an der vordersten Front dieser Transformation und werden eine zentrale Rolle spielen, nicht nur in der Umsetzung der Direktabrechnung, sondern auch in der Gestaltung der zukünftigen Rolle der Apotheke im Gesundheitssystem.

 

Syrische Apotheker in Thüringen: Unverzichtbar für die regionale Gesundheitsversorgung

In Thüringen, einem Bundesland, das die Bedeutung der Integration von Fachkräften aus dem Ausland anerkennt, spielen syrische Apotheker eine zunehmend wichtige Rolle in der lokalen Gesundheitsversorgung. Über 50 Pharmazeuten aus Syrien sind derzeit in der Region tätig, was knapp 3 Prozent aller Apotheker in Thüringen ausmacht, wie die Landesapothekerkammer Thüringen (LAKT) berichtet. Diese Fachkräfte sind nicht nur in etablierten Apotheken beschäftigt, sondern viele von ihnen arbeiten auch als pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA), während sie auf die Anerkennung ihrer Qualifikationen warten.

Die Bedeutung dieser Gruppe für die Aufrechterhaltung der Arzneimittelversorgung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, besonders in einer Zeit, in der der Apothekensektor mit Nachwuchsmangel zu kämpfen hat. Die LAKT hat sich deutlich gegen die politischen Debatten ausgesprochen, die von einigen Politikern initiiert wurden und Rückreisen mit Anreizen fördern möchten. Diese Diskussionen kommen zu einem kritischen Zeitpunkt, da die Gesundheitsversorgung in Syrien nach wie vor prekär ist und der Aufbau einer flächendeckenden Versorgung noch in den Anfängen steckt.

Danny Neidel, Geschäftsführer der LAKT, hebt hervor, dass die Entscheidung zur Rückkehr in ein unsicheres Syrien zwar respektiert werden muss, jedoch jede Rückkehr die lokalen Kapazitäten schwächt. "Jeder, der zurückkehrt, hinterlässt eine Lücke, die schwer zu füllen ist", so Neidel. Er betont weiterhin die Wichtigkeit jedes einzelnen Apothekers für Thüringen und äußert den Wunsch, dass alle syrischen Mitglieder der Kammer in Deutschland bleiben.

Auf nationaler Ebene gibt es ebenfalls Unterstützung für die in Deutschland gut integrierten syrischen Flüchtlinge. Bundeskanzler Olaf Scholz und Gesundheitsminister Karl Lauterbach haben sich klar gegen die Rückführung der gut integrierten syrischen Fachkräfte ausgesprochen. Scholz betonte in einem Podcast, dass diejenigen, die sich gut eingelebt haben und wichtige berufliche Rollen innehaben, in Deutschland bleiben sollten.

Die Diskussion um die Rückkehr syrischer Pharmazeuten beleuchtet ein größeres Dilemma: die Balance zwischen humanitären Überlegungen und ökonomischen Notwendigkeiten. Während die moralische Verpflichtung besteht, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Heimatländer wieder aufzubauen, darf nicht übersehen werden, dass deren Expertise hierzulande dringend benötigt wird. Insbesondere in Bereichen wie dem Gesundheitswesen, wo Fachkräftemangel herrscht, sollten Entscheidungen nicht leichtfertig getroffen werden. Vielmehr bedarf es einer differenzierten Betrachtung der individuellen Situationen und der gesellschaftlichen sowie wirtschaftlichen Konsequenzen einer möglichen Rückkehr. Dies erfordert von der Politik Fingerspitzengefühl und eine langfristige Strategie, die sowohl die Bedürfnisse der Migranten als auch die des Aufnahmelandes berücksichtigt.

 

Neubeginn in Deutschland: Die Erfolgsgeschichte eines syrischen Apothekers

Ahmad Yaser Baki, der vor einem Jahrzehnt vor dem Krieg aus Aleppo, Syrien, nach Deutschland floh, hat hier nicht nur Schutz gefunden, sondern auch die Möglichkeit, sich eine neue berufliche Existenz aufzubauen. Nach intensiven Jahren des Lernens und der Anpassung konnte Baki seine medizinische Ausbildung in Deutschland erfolgreich anerkennen lassen, ein Meilenstein, der ihm den Weg ebnete, im Juli dieses Jahres seine eigene Apotheke zu eröffnen.

Baki betont, dass die Entscheidung, in Deutschland zu bleiben, für ihn feststeht. „Für Inhaber ist es eine schwierige Entscheidung, ich denke, dass einige angestellte Apotheker zurückgehen werden“, erklärt er. Trotz der Verbundenheit mit seiner Heimat sieht Baki seine Zukunft in Deutschland, nicht zuletzt aufgrund der stabilen beruflichen und persönlichen Perspektiven, die sich ihm hier bieten.

Die Gründung und Leitung einer Apotheke in einem fremden Land bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich, von bürokratischen Hürden bis hin zur Notwendigkeit, ein neues Kundenstamm aufzubauen. Doch Baki sieht in diesen Herausforderungen auch Chancen: Er hat sich in der lokalen Gemeinschaft einen Namen gemacht, indem er neben der üblichen pharmazeutischen Beratung auch spezielle Dienste für syrische und andere arabische Einwanderer anbietet. Seine Apotheke ist somit nicht nur ein Geschäft, sondern auch ein kultureller Treffpunkt, der eine wichtige Rolle in der Integration und Unterstützung seiner Landsleute spielt.

Ahmad Yaser Bakis beeindruckende Geschichte ist ein leuchtendes Beispiel dafür, was möglich ist, wenn Talent und Entschlossenheit auf eine Gesellschaft treffen, die bereit ist, diese zu erkennen und zu fördern. Seine Entscheidung, in Deutschland zu bleiben, spiegelt die komplexen Überlegungen vieler Migranten wider, die zwischen der Liebe zur Heimat und den Möglichkeiten im Exil wählen müssen. Bakis Erfolg zeigt, wie wertvoll die Integration von Fachkräften für die deutsche Gesellschaft sein kann, und unterstreicht die Bedeutung einer offenen, integrativen Politik, die es Einwanderern ermöglicht, ihre Fähigkeiten zum beiderseitigen Nutzen einzusetzen.

Sein Weg betont die Notwendigkeit einer flexiblen und fairen Anerkennungspolitik ausländischer Qualifikationen und ist ein Aufruf an die politischen Entscheidungsträger, weiterhin die Wege für eine erfolgreiche Integration zu ebnen. Durch seinen unermüdlichen Einsatz und seine Bereitschaft, sowohl beruflich als auch kulturell eine Brücke zu schlagen, bereichert Baki nicht nur das Leben seiner Kunden, sondern trägt aktiv zur Vielfalt und Vitalität seiner neuen Heimat bei. Bakis Geschichte sollte als Inspirationsquelle dienen und verdeutlichen, dass echte Integration eine Bereicherung für alle Beteiligten darstellt.

 

Engagement für Vor-Ort-Apotheken: MVDA fordert politische Unterstützung vor Neuwahlen

Angesichts der bevorstehenden Neuwahlen in Deutschland hat die Apothekenkooperation MVDA die politischen Entscheidungsträger aufgefordert, die Unterstützung für lokale Apotheken zu verstärken. In einem kürzlich an die Mitglieder des Gesundheitsausschusses gerichteten Brief betonen der Vizepräsident der Linda-Apotheken, Dirk Vongehr, und Daniela Kolb, Leiterin des Arbeitskreises Politik, die kritische Lage der Vor-Ort-Apotheken, die durch anhaltende wirtschaftliche Schwierigkeiten und eine unzureichende politische Anerkennung ihrer Rolle im Gesundheitssystem verschärft wird.

Der Brief kritisiert scharf die geplante, aber letztlich abgewendete Apothekenreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, die nach Ansicht der Verfasser die Bedürfnisse der Apotheker vor Ort verkannt hat. Trotz der Nichtumsetzung dieser Reform sind die strukturellen Probleme, die die Existenz vieler Apotheken bedrohen, weiterhin ungelöst. Die MVDA hebt hervor, dass zahlreiche Apotheker bereits aufgrund der wirtschaftlichen Drucks ihre Tätigkeit aufgeben mussten, was zu ernsthaften Versorgungsengpässen führt.

Die Apothekenkooperation appelliert an die Abgeordneten, sofortige Maßnahmen zur wirtschaftlichen Stabilisierung der Apotheken zu ergreifen, darunter die Anpassung der Honorare an die Inflationsrate und eine strukturelle Verbesserung der finanziellen Bedingungen. Zu den spezifischen Forderungen zählen die Rückabwicklung des Skonto-Urteils, die Erhöhung der Packungspauschale und die Einführung einer jährlichen Dynamisierung des Apothekenhonorars.

Die MVDA argumentiert, dass eine starke, entbürokratisierte Apotheke besser in der Lage ist, sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren: die umfassende Versorgung und Beratung der Patienten. Dies ist besonders wichtig, da Vor-Ort-Apotheken eine unverzichtbare Säule des deutschen Gesundheitssystems darstellen, die durch die Flexibilität und persönliche Betreuung, die Online-Apotheken nicht bieten können, unersetzt bleibt.

Die dringende Forderung der MVDA nach politischer Unterstützung für Vor-Ort-Apotheken vor den anstehenden Wahlen wirft ein Schlaglicht auf die oft übersehene, aber fundamentale Rolle, die Apotheken im deutschen Gesundheitssystem spielen. Diese Institutionen tun mehr als nur Medikamente auszugeben; sie bieten essentielle öffentliche Gesundheitsdienste, persönliche Beratung und Notfallversorgung, oft unter schwierigen Bedingungen. Die politische Landschaft muss sich dieser Realität stellen und praktikable Lösungen anbieten, die über die üblichen Wahlversprechen hinausgehen. Apotheken verdienen eine solide finanzielle Basis, um ihren Auftrag effektiv erfüllen zu können, ohne ständig ums Überleben kämpfen zu müssen. Die Zukunft der lokalen Apotheken zu sichern, bedeutet, die Gesundheitsversorgung für alle zu sichern.

 

Zusätzliche Finanzierung für die Gematik: Ein neues Kapitel in der Digitalisierung des Gesundheitswesens

Die Gematik, eine Schlüsselfigur in der digitalen Transformation des deutschen Gesundheitssystems, steht vor einer signifikanten finanziellen Aufstockung im Jahr 2025. Diese Maßnahme ist Teil einer anhaltenden Strategie, die Implementierung digitaler Gesundheitslösungen, einschließlich des elektronischen Rezepts (E-Rezept) und der elektronischen Patientenakte (ePA), voranzutreiben. Ursprünglich von den gesetzlichen Krankenkassen mit 1,50 Euro je Mitglied finanziert, wird der Betrag aufgrund einer neuen Regulierung durch das Bundesgesundheitsministerium (BMG) erweitert. Die Anpassung spiegelt die steigenden Anforderungen und den Mehrbedarf an Mitteln wider, um den digitalen Wandel effektiv zu unterstützen.

Das BMG nutzt seine Befugnis nach § 316 Sozialgesetzbuch (SGB V), um die finanzielle Unterstützung für die Gematik dynamisch anzupassen. Diese Flexibilität ermöglichte bereits in den Vorjahren moderate Anhebungen, die den steigenden Anforderungen der digitalen Infrastruktur gerecht werden. Im Jahr 2025 wird der GKV-Spitzenverband neben dem gesetzlich festgelegten Betrag einen zusätzlichen Zuschuss von 24 Cent pro Mitglied leisten, was zu einer Gesamtsumme von 101 Millionen Euro führt – eine Steigerung, die die intensivierten Bemühungen um eine fortschrittliche Gesundheitstelematik unterstreicht.

Diese zusätzlichen Mittel sind entscheidend für die Entwicklung und Implementierung neuer Technologien, die nicht nur die Effizienz im Gesundheitssystem steigern, sondern auch die Zugänglichkeit und Qualität der Patientenversorgung verbessern sollen. Der Großteil der Finanzierung der Gematik wird von den gesetzlichen Krankenkassen getragen, während der PKV-Verband einen kleineren Teil beisteuert. Diese Finanzstruktur garantiert, dass die Gematik weiterhin eine zentrale Rolle in der Gestaltung der digitalen Zukunft des deutschen Gesundheitswesens spielt.

Die Erhöhung der Finanzierung für die Gematik im Jahr 2025 markiert einen entscheidenden Punkt in der digitalen Gesundheitsstrategie Deutschlands. Während diese Investition die technologische Weiterentwicklung und die Effektivität der Gesundheitsversorgung fördert, wirft sie auch Fragen bezüglich der langfristigen Finanzierbarkeit und der Priorisierung von Gesundheitsausgaben auf. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass diese Gelder zielgerichtet eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass die digitalen Fortschritte allen Bürgern zugutekommen und nicht nur eine technologische Erneuerung um ihrer selbst willen darstellen. Die Verantwortlichen müssen daher eine Balance finden, um technologische Innovationen zu fördern, ohne die finanzielle Nachhaltigkeit des Gesundheitssystems zu gefährden.

 

Alarmierende Impflücken: Rückgang der Impfraten bei Diphtherie, Masern und Polio

In Deutschland droht ein Rückschritt im Kampf gegen gefährliche Infektionskrankheiten wie Diphtherie, Masern und Polio. Trotz der bewährten Wirksamkeit von Schutzimpfungen zeigen aktuelle Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) eine bedenkliche Abnahme der Impfbereitschaft. So sind beispielsweise lediglich 21 Prozent der Einjährigen vollständig gegen Polio geimpft, obwohl die Grundimmunisierung bis zum zwölften Lebensmonat abgeschlossen sein sollte. Bei den Zweijährigen sind es nur 77 Prozent, die vollständigen Impfschutz erreichen.

Die Situation bei Diphtherie und Masern ist ähnlich alarmierend. Nur 64 Prozent der Kinder, die 2021 geboren wurden, sind bis zum Alter von 15 Monaten gegen Diphtherie vollständig geimpft. Bei Masern, Mumps und Röteln liegt die Quote bei den Zweijährigen ebenfalls bei etwa 77 Prozent. Die Empfehlungen, bis zum Alter von 15 Monaten zweimal geimpft zu sein, werden somit nicht flächendeckend umgesetzt.

Dieses abnehmende Impfengagement ist nicht nur auf Unwissenheit zurückzuführen, sondern auch auf eine zunehmende Impfskepsis, die während der Corona-Pandemie weiter angewachsen ist. Laut Prof. Dr. Reinhard Berner, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (Stiko), hat die Pandemie den Impfgedanken "weit zurückgeworfen". Die Notwendigkeit und Wirksamkeit der Corona-Impfung wurde in der Bevölkerung nicht ausreichend vermittelt, was zu genereller Skepsis führte.

Darüber hinaus erreichen Impfkampagnen bestimmte Zielgruppen nur unzureichend. Menschen aus bildungsfernen Schichten oder solche ohne Deutschkenntnisse sowie Personen ohne feste hausärztliche Anbindung sind schwer zu erreichen. Diese Problematik verschärft die Herausforderung, hohe Durchimpfungsraten zu erreichen und damit die Herdenimmunität zu sichern.

Die Folgen dieser Entwicklungen sind gravierend. Infektionskrankheiten, die durch Impfungen kontrolliert oder eliminiert schienen, können schnell wieder aufleben, wenn die Impfraten weiter sinken. Dies bestätigt auch die steigende Anzahl der Masernfälle in diesem Jahr, die bereits jetzt deutlich über den Zahlen der letzten Jahre liegt.

Die jüngsten RKI-Daten zu den Impfquoten in Deutschland sind ein Weckruf. Sie zeigen, dass das kollektive Gedächtnis für die Bedrohung durch lange kontrollierte Krankheiten zu verblassen droht. Impfungen sind eines der erfolgreichsten und kosteneffektivsten Gesundheitsinstrumente, die der modernen Medizin zur Verfügung stehen. Sie haben unzählige Leben gerettet und Krankheiten eingedämmt, die früher regelmäßig Epidemien auslösten und Millionen von Menschenleben forderten.

Der Rückgang der Impfbereitschaft, verstärkt durch die Pandemie-bedingte Impfskepsis, ist daher nicht nur ein medizinisches, sondern auch ein gesellschaftliches Problem. Es spiegelt ein Versagen wider, die Bedeutung von Impfungen in der öffentlichen Wahrnehmung und Bildung effektiv zu verankern. Jetzt ist es an der Zeit, dass Gesundheitsbehörden, Ärzte und Bildungsträger gemeinsam gegensteuern.

Impfungen dürfen nicht als Option, sondern müssen als essenzielle Maßnahme zur Krankheitsprävention verstanden werden. Eine breit angelegte, zielgruppenspezifische Aufklärungskampagne ist dringend erforderlich, um die aufkeimende Skepsis in der Bevölkerung zu überwinden und die Impfquoten wieder zu steigern. Nur so lässt sich der Schutz der Gesellschaft vor vermeidbaren Krankheiten langfristig sichern.

 

Technische Herausforderungen im E-Rezept-System: Wiederkehrende Störungen setzen Apotheken unter Druck

In deutschen Apotheken kam es erneut zu signifikanten technischen Störungen im E-Rezept-System, die landesweit für Betriebsunterbrechungen sorgten. Der Vorfall, der hauptsächlich das Einlesen der elektronischen Gesundheitskarten (eGK) verschiedener Krankenkassen betraf, trat unerwartet auf und beeinträchtigte den reibungslosen Ablauf in vielen Apotheken. Martin Wetzel von der Pommern-Apotheke in Demmin berichtete über den Ausfall: „Das ist ein größerer Ausfall“, eine Situation, die das Personal und die Kunden gleichermaßen frustrierte.

Die Störung, die gegen Mittag begann, beeinträchtigte vor allem Mitglieder der Techniker Krankenkasse (TK), der DAK-Gesundheit sowie verschiedener AOK-Regionen wie Nordost, Rheinland und Bayern. Verantwortlich für den technischen Ausfall war ein Problem bei CompuGroup Medical (CGM), einem der Hauptdienstleister, der zusammen mit Arvato und T-Systems als Intermediär für das Versichertenstammdatenmanagement (VSDM) agiert. Dieses System ist essenziell für den Zugang zu Versichertendaten und die Verarbeitung von E-Rezepten.

Die Gematik, die Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte, meldete, dass rund 20 Prozent der Systeme von der Störung betroffen waren. Die Analyse und Behebung des Problems wurden von CGM mit hoher Priorität behandelt, während die Apotheken alternative Lösungen suchten. Apotheker Wetzel empfahl, in dringenden Fällen auf Papierrezepte auszuweichen, die ohne technische Unterstützung eingelöst werden können.

Trotz der Bemühungen von CGM dauerte es mehrere Stunden, bis die Störung behoben war. Gegen 14 Uhr konnte Gematik schließlich Entwarnung geben und bestätigte, dass das Versichertenstammdatenmanagement (VSDM) wieder vollständig funktionsfähig war. Dieser Vorfall fügt sich in eine Reihe von technischen Problemen ein, die das E-Rezept-System in der jüngsten Vergangenheit plagten, darunter auch ein Ausfall des VPN-Zugangsdienstes von T-Systems International am Tag zuvor.

Die wiederholten Störungen im E-Rezept-System werfen ein kritisches Licht auf die technische Infrastruktur, die unsere Gesundheitsdienstleistungen unterstützt. Trotz der fortschrittlichen Digitalisierungsbestrebungen im Gesundheitswesen offenbaren solche Vorfälle eine besorgniserregende Anfälligkeit. Für Apotheken, die im täglichen Betrieb stark auf diese Systeme angewiesen sind, bedeutet jeder Ausfall nicht nur finanzielle Einbußen, sondern auch einen Vertrauensverlust bei den Kunden. Die Gematik und die beteiligten IT-Dienstleister müssen daher ihre Anstrengungen verdoppeln, um die Zuverlässigkeit dieser essenziellen Technologien sicherzustellen und das Vertrauen der Öffentlichkeit in das deutsche Gesundheitssystem zu stärken.

 

Anstieg der Krankenkassenbeiträge 2025: Zwischen finanzieller Notwendigkeit und Reformdruck

Im Jahr 2025 stehen gesetzlich Versicherte vor einer deutlichen Erhöhung ihrer Krankenversicherungsbeiträge. Doris Pfeiffer, die Vorsitzende des Spitzenverbands der Krankenkassen, warnte in einem Gespräch mit der „Augsburger Allgemeinen“, dass zahlreiche Krankenkassen über keine ausreichenden finanziellen Reserven verfügen, um die bevorstehenden Beitragserhöhungen zu vermeiden oder abzumildern. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag, der eine Orientierungsmarke für die Krankenkassen darstellt, wird für das kommende Jahr auf 2,5 Prozent festgesetzt. Dies bedeutet eine Steigerung um 0,8 Prozentpunkte im Vergleich zu 2024.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach erklärte in Berlin, dass aufgrund des „total ineffizienten“ Systems manche Krankenkassen gezwungen sein werden, ihre Beiträge stärker anzuheben, um ihre finanziellen Rücklagen zu stärken. Lauterbach sieht in umfassenden Reformen, insbesondere im Krankenhauswesen und in der Digitalisierung des Gesundheitssystems, den Schlüssel zur Eindämmung der steigenden Kosten. Der Gesamtbeitrag, den Arbeitgeber und Arbeitnehmer tragen, setzt sich aus dem allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent des Bruttolohns sowie dem variablen Zusatzbeitrag zusammen.

Die Strukturreformen, die bereits in Angriff genommen wurden, darunter eine Krankenhausreform und Initiativen für bessere präventive Medizin, werden als notwendig erachtet, um den Anstieg der Beitragssätze zu bremsen. Lauterbach betonte, dass diese Maßnahmen bereits vor Jahren hätten eingeleitet werden müssen, um die aktuellen finanziellen Herausforderungen abzufedern. Die Kosten im Bereich der Kliniken sind auf 100 Milliarden Euro angestiegen, und die Reformen sollen langfristig zu einer Kostenreduktion führen, indem unnötige Krankenhausaufenthalte vermieden und viele medizinische Eingriffe in den ambulanten Bereich verlagert werden.

Der deutliche Anstieg der Krankenkassenbeiträge ist ein Weckruf für eine tiefgreifende Überprüfung und Neugestaltung unseres Gesundheitssystems. Während die finanzielle Last für die Versicherten steigt, wird die Notwendigkeit von strukturellen Reformen immer dringlicher. Die aktuellen Maßnahmen des Gesundheitsministeriums zeigen zwar den Willen zur Veränderung, doch der wahre Test wird sein, diese Reformen schnell und effektiv umzusetzen, um die finanzielle Belastung der Bürger zu minimieren. Dieser Reformdruck sollte als Chance begriffen werden, das System nicht nur effizienter zu gestalten, sondern auch gerechter und zukunftsfähiger. Die Zeit für halbherzige Maßnahmen ist vorbei – gefragt sind jetzt mutige und weitreichende Schritte, die das Vertrauen der Bevölkerung in eine faire und funktionierende Gesundheitsversorgung stärken.

 

Kälte als Verbündeter: Neue Studie zeigt Potenzial für metabolische Gesundheit

In einer wegweisenden Studie, veröffentlicht im Dezember in der Fachzeitschrift „Nature Metabolism“, hat ein Forschungsteam der Universität Maastricht unter der Leitung von Dr. Adam J. Sellers die Effekte der Kälteexposition auf die menschliche Gesundheit untersucht. Die Studie, an der fünfzehn Teilnehmer – elf Männer und vier Frauen mit einem Durchschnittsalter von 62 Jahren und einem Body-Mass-Index von 30 kg/m² – teilnahmen, konzentrierte sich auf die Auswirkungen von kontrolliertem Kältezittern auf die Glukosetoleranz, einen wichtigen Indikator für metabolische Gesundheit.

Die Teilnehmer wurden über einen Zeitraum von zehn Tagen täglich einer Stunde Kälteexposition ausgesetzt, wobei sie spezielle Anzüge trugen, die mit Wasser gekühlt wurden. Die Temperatur des Wassers wurde so reguliert, dass sie zu zittern begannen, was den Energieverbrauch signifikant erhöhte – vergleichbar mit dem Energieaufwand leichter körperlicher Aktivität. Die Studienergebnisse zeigten eine deutliche Verbesserung der metabolischen Parameter: Bei neun der Teilnehmer war zu Beginn eine Glukoseintoleranz diagnostiziert worden, nach Abschluss des Experiments waren es nur noch vier. Zudem verzeichneten die Forscher eine Senkung der Nüchternblutzuckerwerte, der Triglyceride sowie des Blutdrucks und eine Verbesserung der Insulinsensitivität.

Auf molekularer Ebene konnte das Team feststellen, dass die wiederholte Kälteexposition die Expression bestimmter Gene beeinflusste, die für die mitochondriale Aktivität und damit für die Energieproduktion in den Zellen verantwortlich sind. Diese Entdeckungen könnten tiefgreifende Auswirkungen auf die Behandlung von Übergewicht und metabolischen Störungen haben, obwohl die Studie einige Einschränkungen aufwies, darunter das Fehlen einer Kontrollgruppe.

Die Ergebnisse der Maastricht-Studie sind ein vielversprechender Schritt in Richtung einer unkonventionellen Behandlungsmethode für metabolische Erkrankungen und Übergewicht – ein Bereich, der bisher von pharmakologischen Lösungen dominiert wurde. Diese Studie zeigt, dass physische Interventionen wie die Kälteexposition möglicherweise ebenso effektiv sein könnten, mit dem zusätzlichen Vorteil geringerer Nebenwirkungen. Es ist jedoch wichtig, die Ergebnisse mit Vorsicht zu betrachten und weitere umfassende Forschungen durchzuführen, um die Langzeiteffekte und praktische Anwendbarkeit dieser Methode zu verstehen. Trotz der vorläufigen Natur der Ergebnisse eröffnet diese Forschung neue Dialoge über die Rolle der Umweltfaktoren in der Behandlung chronischer Erkrankungen und könnte zukünftig zu innovativen Therapieansätzen führen.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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