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hier ist der vollständige Text für Sie:
BESSER DURCHATMEN
Berlin - Asthma gehört zu den häufigsten Erkrankungen bei Kindern und
Erwachsenen. Gemäß dem Global Asthma Report 2014 leiden aktuell circa 330 Millionen Personen weltweit unter Asthma.
Zur Therapie werden klassischerweise Beta-2-Sympathomimetika oder
Glukokortikoide eingesetzt. Ergebnisse verschiedener Untersuchungen
zeigen nun auch positive Effekte beim Einsatz von Azithromycin.
Verkürzte Symptomperiode bei Kindern
Aus
einer randomisierten, Placebo kontrollierten,
Doppelblind-Versuchsgruppe wurden Kinder zwischen
ein und drei Jahren
ausgewählt, die immer wiederkehrende, asthmaähnliche Symptome aufwiesen.
Die Teilnehmer stammen aus einer Geburtenkohorte aus Kopenhagen und
Zealand (2010).
Zwischen 2010 und 2014 wurden 158 asthmaähnliche
Beschwerden bei 72 Kindern randomisiert. Jeweils 50 Prozent dieser
erhielten entweder Placebo oder Azithromycin. Bei Einsatz von
Azithromycin betrug die durchschnittliche Dauer, an denen sich Symptome
zeigten, circa drei bis vier Tage.
Im Gegensatz dazu traten diese circa sieben Tage lang bei Kindern auf, die Placebo erhielten. Damit verkürzte der Wirkstoff diese Zeit signifikant um 62 Prozent.
Gleichzeitig erhöhte sich die Effektgröße, wenn die Mittel zu einem
frühen Zeitpunkt verabreicht wurden. In diesem Fall
verkürzte sich die
Beschwerdedauer um 83 Prozent.
Auswertung von 3 Jahren Tagebuchaufzeichnungen
Während
der Durchführung wurde bei den Probanden ein minimales Zeitfenster von
drei Tagen der anhaltenden Asthma Beschwerden randomisiert. Während
diesem erhielten die Kleinkinder Azithromycin. Die Dosierung entsprach
10 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Eine randomisierte Gruppe
erhielt anstelle des Wirkstoffes Placebo. Im Voraus der Behandlung
unterzog sich jedes Kind einer gründlichen kinderärztlichen
Untersuchung.
Mithilfe einer computergestützten Randomisierung
wurden die entsprechenden Behandlungseinheiten unabhängig von der
vorausgegangenen Versorgung festgelegt. Randomisierungslisten von
jeweils 10er-Nummerblöcken kamen hierfür zum Einsatz.
Während der
Datenvalidierung als auch der Datenanalyse wurden Studienorganisatoren
als auch alle teilnehmenden Kleinkinder maskiert, bis das jüngste von
ihnen drei Jahre alt wurde.
Als primärer Endpunkt diente bei
dieser Studie die Atemfolge im direkten Anschluss an die Behandlung.
Mithilfe von Tagebüchern wurde diese fortlaufend dokumentiert und im
Anschluss daran mithilfe von Poison Regression ausgewertet.
Grundsätzlich erfolgten alle Analysen dieser Doppelblind-Studie mithilfe
von Protokollen aller randomisierten Teilnehmer.
Folgende
Ausschlusskriterien wurden definiert: Makrolid-Allergie, Erkrankungen
von Leber, Herz, Nieren oder neurologischer Art als auch ein oder
mehrere klinische Anzeichen für Lungenentzündung (kurz vor
Studienbeginn).
Linderung der Symptome auch unter Erwachsenen
Eine
weitere randomisierte, Placebo kontrollierte Doppelblind-Studie wurde
mit 12 wöchentlichen Dosen von Azithromycin bei 97 erwachsenen Männern
und Frauen durchgeführt. Dabei wurde ein Follow-up von bis zu einem Jahr
nach der Randomisierung realisiert. Messwerte erfassten vorrangig
typische Asthma Symptome, aber auch die Lebensqualität von Asthmatikern
(AQL) und die entsprechende Asthmakontrolle.
38 der Patienten
ihnen erhielten Azithromycin, 37 Erwachsene wurden mit Placebo
randomisiert. 22 Personen nahmen an einer OL Behandlung teil – sie
wussten über Gabe des Wirkstoffes bescheid. Letztere wiesen im Ergebnis
stärkere Beschwerden eines persistierenden Asthmas auf.
Nach
einem Jahr wies die Experimental-Gruppe einen leicht erhöhten,
jedoch
statistisch kaum relevanten, AQL Wert ( >=1) in Bezug auf die
Baseline auf. Dem gegenüber wiesen
OL Teilnehmer im Vergleich zur
Placebo Gruppe signifikante Verbesserungen bei allen Asthma Symptomen (P
= .0196) (AQL (P= .0006), Asthmakontrolle (P = .0148)) auf. Dennoch
zeigten sich dadurch
klinische Verbesserungen für 15 % aller Experimental-Gruppen-Teilnehmer. OL Patienten hingegen beschrieben nach der Behandlung eine erhebliche Besserung bei allen untersuchten Messwerten.
Antibakterielle Wirkung von Azithromycin
Der gleichnamige Wirkstoff Azithromycin hindert bakterielle Infektionen an der Verbreitung. Hierfür greift er die Erregerproteine an, verhindert deren Produktion und zerstört das Bakterium.
Azithromycin
eignet sich zur Behandlung von Infektionen bakterieller Art im Bereich
der unteren als
auch oberen Atemwege wie Asthma, Mandelentzündungen,
Rachenentzündungen, Nasennebenhöhlenentzündungen sowie anderen
Bronchien- oder Lungen-Erkrankungen. Darüber hinaus kommt das
Antibiotikum vorrangig bei Hautinfektionen sowie Infektionen von
Geschlechtsorganen durch Chlamydien oder Tripper-Erreger zum Einsatz.
Verantwortlich für den Inhalt Markus Müller
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