POLITIK – ARZTBEWERTUNGEN
Berlin - Ab Anfang des nächsten Jahres sollen AOK-Versicherte bundesweit im Internet ihre Ärzte bewerten können. Seit Juni unterstützt der so genannte AOK-Arztnavigator bereits Patienten in Berlin, Hamburg und Thüringen bei der Arztsuche.
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POLITIK – PICK-UP-VERBOT
Berlin - Die baden-württembergischen Apotheker sind von der eigenen Landesregierung enttäuscht: Im Gesundheitsausschuss des Bundesrats hatten die Politiker nicht für ein Pick-up-Verbot gestimmt. Damit gefährden sie nach Ansicht der Apothekerkammer die sichere Arzneimittelversorgung.
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POLITIK – APOTHEKER-WELTVERBAND
Berlin - Die stellvertretende Vorsitzende der baden-württembergischen Landesapothekerkammer, Karin Graf, wurde in den Vorstand des Geschäftsbereichs „Öffentliche Apotheken" des Apotheker-Weltverbandes FIP (Fédération Internationale Pharmaceutique) gewählt. Graf wird in dieser Sektion an der professionellen Entwicklung der pharmazeutischen Betreuung, der Pharmakotherapie und der Gesundheitsförderung mitarbeiten.
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POLITIK – ARZNEIMITTELBEWERTUNG
Berlin - Die Erkenntnis, dass Gesetzestexte gelegentlich aus der Feder von Lobbyisten stammen, ist nicht neu. Dass die Pharmaindustrie detaillierte Vorschläge machen darf, wie die Nutzen-Bewertung von neuen Arzneimitteln auszusehen hat, schon. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) dementiert zwar, für einen Änderungsantrag beim Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) abgeschrieben zu haben. Doch das könnte noch kommen.
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MARKT – EIGENMARKEN
Berlin - Wer mit OTC-Produkten erfolgreich sein will, braucht überzeugte Apothekenmitarbeiter am Handverkaufstisch. Dessen ist man sich auch bei der Parmapharm bewusst, und so soll die Eigenmarke GIB die Kollegen durch ihren pharmazeutischen Zusatznutzen überzeugen: Eine beim Wismarer Institut für Pharmakoökonomie und Arzneimittellogistik (Ipam) in Auftrag gegebene Umfrage kommt zu dem Schluss, dass GIB-Arzneimittelpackungen besonders durchdacht sind.
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APOTHEKENPRAXIS – RX-BONI
Berlin - Apotheken dürfen nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) beim Verkauf verschreibungspflichtiger Arzneimittel direkt Rabatte gewähren. Bis zu der Grenze von einem Euro sind auch Barrabatte in jedem Fall erlaubt. Dies sagte ein BGH-Sprecher nach Rücksprache mit dem Berichterstatter des Senats gegenüber APOTHEKE ADHOC. Möglicherweise dürfen sogar höhere Preisnachlässe gewährt werden, weil der BGH nur in den vorgelegten Verfahren entscheiden konnte: Rabatte von bis zu einem Euro fallen demnach unter die Geringwertigkeitsgrenze, fünf Euro waren aus Sicht der Richter aber zu viel.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Essen - Die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Ulrike Flach, besuchte das apothekereigene Unternehmen NOWEDA in Essen. Bei einer Besichtigung des Großhandelsbetriebes konnte sie sich von den vielfältigen Aufgaben in der Arzneimitteldistribution überzeugen. Neben der beeindruckend schnellen Auftragskommissionierung interessierte sich Frau Flach insbesondere für die Abwicklung der Betäubungsmittel, der kühlkettenpflichtigen bzw. kühl zu lagernden Arzneimittel und der Tierarzneimittel, für die ein außergewöhnlich hoher manueller Aufwand notwendig ist.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Schwalbach - Jeder tut es, jeden Tag, doch wie eigentlich genau? Das tägliche Zähneputzen ist längst eine Selbstverständlichkeit, aber was sich da in deutschen Badezimmern im 21. Jahrhundert exakt abspielt, ist auch den Experten meist nicht bekannt. Deshalb hat Oral-B jetzt eine große Umfrage mit mehr als 400 Dentalexperten, also Zahnärzten und Praxisteams, und 2.500 Verbrauchern in verschiedenen westeuropäischen Ländern durchgeführt. Darin wurde nach Meinungen und persönlichem Mundpflegeverhalten gefragt - mit überraschenden Ergebnissen.
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PANORAMA – STAATSANWALTSCHAFT
Berlin - Ein Apotheker aus dem Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen steht im Verdacht, im Austausch gegen Rezepte teurer HIV-Medikamente Rohypnol an Drogenabhängige abgegeben zu haben. Laut Staatsanwaltschaft soll der 51-Jährige das Benzodiazepin „im großen Stil" und ohne Rezept verkauft haben. Die Rezepte rechnete er dann mit der Kasse ab.
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PANORAMA – SCHÖNHEITSOPERATIONEN
Berlin - Immer mehr Frauen und Männer lassen sich die Falten aus ihrem Gesicht entfernen. Im vergangenen Jahr sei die Zahl der Faltenbehandlungen mit Botox und Füllsubstanzen um 50 Prozent rasant auf fast 146.000 gestiegen, teilte die Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland e.V. (GÄCD) in Düsseldorf mit. Im Jahr 2008 wurden noch knapp 100.000 kosmetische Operationen gezählt.
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WISSENSCHAFT – MINERALSTOFFE
Wiesbaden - Kalzium ist zwar gut für die Knochen, in großen Mengen aber schlecht für das Herz: Zu viel Kalzium kann das Herzinfarktrisiko um 30 Prozent erhöhen. Zu dieser Erkenntnis gelangten neuseeländische, amerikanische und schottische Forscher, die 15 Studien mit insgesamt 12.000 Testpersonen ausgewertet hatten. Auch die Häufigkeit von Schlaganfällen und die Sterberate waren laut Meta-Analyse tendenziell leicht erhöht. Die Studie ist im British Medical Journal erschienen.
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POLITIK – BUNDESRAT
Berlin - 14 Länder haben sich gestern im Gesundheitsausschuss des Bundesrats dafür ausgesprochen, das Pick-up-Verbot wieder in das Gesetzgebungsverfahren aufzunehmen. Nur Baden-Württemberg und Bremen haben sich enthalten.
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POLITIK – ZYTOSTATIKA-VERSORGUNG
Berlin - Juristisch ist die AOK Berlin-Brandenburg mit ihrer Zyto-Ausschreibung auf der Zielgeraden. Doch jetzt gibt es politischen Gegenwind: Nach dem Willen der Union sollen Krankenkassen die Versorgung mit parenteralen Rezepturen künftig nicht mehr ausschreiben dürfen. Die Gesundheitsexperten befürchten eine Oligopolbildung. Zudem äußert die Union in einem Papier zum Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) Zweifel daran, dass solche vertraglichen Lösungen nach dem Wegfall der Preisbindungen für die Hilfstaxe überhaupt noch nötigt sind.
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MARKT – SKONTOVEREINBARUNGEN
Berlin - Novo Nordisk hat sich mit den Pharmagroßhändlern geeinigt. Der Insulinhersteller kommt den Firmen bei seinen Lieferbedingungen entgegen, die Vollsortimenter nehmen den Vertrieb wieder auf. In den vergangenen Tagen einigten sich die Firmen auf neue Konditionen. Zuvor war der Streit über Wochen hinweg auf dem Rücken von Apothekern und Patienten ausgetragen worden.
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POLITIK – GEMEINSAMER SENAT
Berlin - Irgendwann ist Schluss mit Flickenteppich: Während verschiedene Gerichte der unteren Instanzen diametral entgegengesetzte Entscheidungen fällen können, müssen sich die obersten Bundesgerichte auf eine Position einigen. Will ein oberster Gerichtshof in einer Rechtsfrage von der Entscheidung eines anderen abweichen, muss er den Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes anrufen. So sieht es das Gesetz zur Wahrung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung vor.
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APOTHEKENPRAXIS – BGH-URTEIL
Karlsruhe - Apotheken dürfen bei der Abgabe verschreibungspflichtiger Arzneimittel keine Rabatte gewähren. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) soeben entschieden. Ausgenommen sind Zugaben in einem geringen Umfang. Auch ausländische Versandapotheken müssen sich aus Sicht der Richter an die deutsche Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV) halten. Der BGH hat wegen einer anders lautenden Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG) in dieser Frage den gemeinsamen Senat der obersten Gerichte angerufen.
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POLITIK – RX-BONI
Berlin - Die ABDA begrüßt die Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) zur Gewährung von Rabatten bei der Abgabe verschreibungspflichtiger Arzneimittel. Der BGH habe ein „Zeichen für den Verbraucherschutz und für mehr Rechtssicherheit bei der Anwendung der Arzneimittelpreisverordnung" gesetzt.
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POLITIK – WETTBEWERBSZENTRALE
Berlin - Die Wettbewerbszentrale hat das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zu Rx-Boni in einer ersten Einschätzung begrüßt: „Mit dieser Entscheidung hat der BGH klargestellt, dass die Apothekenpreisbindung nicht durch werthaltige Bonussysteme unterlaufen werden kann", so Dr. Reiner Münker, geschäftsführendes Präsidiumsmitglied der Wettbewerbszentrale.
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MARKT – RX-BONI
Berlin - Der Chef des Franchise-Betreibers easyApotheke („Erste Hilfe gegen Apothekerpreise"), Oliver Blume, bedauert das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zu Rx-Boni. „Es wurde eine weitere Chance vertan, im Sinne der Patienten und der Wettbewerbsfreiheit zu entscheiden", sagt Blume. „Apothekern sind weiterhin bei der Gestaltung der Arzneimittelpreise die Hände gebunden, so dass Verbraucher bei rezeptpflichtigen Medikamenten auch künftig unnötig viel Geld zahlen müssen."
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MARKT – ARZNEIMITTELPREISE
Berlin - Die Europa Apotheek Venlo hofft nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) weiter, dass ausländische Versandapotheken sich auch in Zukunft nicht an deutsche Preisvorschriften halten müssen. Man sei zuversichtlich, dass der Gemeinsame Senat diese grundsätzliche Frage am Ende „im Sinne des Verbrauchers beantwortet - also mit Nein", sagte Firmensprecher Klaus Gritschneder.
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