PHARMAZIE – Packungsgrößenverordnung
Berlin - Seit dem 1. November gibt es für einige Wirkstoffe neue Normgrößen. Betroffen ist etwa Circadin (Melatonin, Medice). Bei dem Mittel gegen Schlafprobleme gibt es künftig zehn Tabeletten mehr auf Rezept.
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PHARMAZIE – Atemwegserkrankungen
Berlin - Die US-Zulassungsbehörde FDA hat eine neue Behandlungsoption für Patienten mit starkem Asthma genehmigt. Der Interleukin-Inhibitor Nucala (Mepolizumab) ist zugelassen für Patienten mit schwerem Asthma aufgrund eines Hypereosinophilen Syndroms (HES), bei denen unter Standardtherapie Exazerbationen auftreten. Auch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat bereits eine Zulassungsempfehlung ausgesprochen. Die endgültige Entscheidung der EU-Kommission wird noch in diesem Jahr erwartet.
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PHARMAZIE – Fibrinolytika
Berlin - Forscher der Harvard University haben eine Methode entwickelt, um Schlaganfall-Patienten im Akutfall besser zu behandeln. Durch Nanopartikel sollen Fibrinolytika gezielt an ihren Wirkort gebracht werden und so die Gefahr tödlicher Blutungen verringern. Durch die Methode können auch operative Eingriffe zur Thrombenbeseitigung vereinfacht werden.
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PHARMAZIE – Kommentar
Berlin - Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat sich klar und deutlich positioniert: Impfstoffe, ob mit oder ohne Aluminium, sind sinnvoll und bergen kein gesundheitliches Risiko. Grund genug, um in der Apotheke aktiv zum Impfen zu raten und der Verunsicherung der Kunden mit Fakten zu begegnen. Ein Kommentar von Apothekerin Dr. Kerstin Neumann.
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PHARMAZIE – Impfstoffe
Berlin - Impfstoffe mit Aluminiumzusatz sind nicht gesundheitsschädlich. Zu diesem Schluss kommt das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) nach einer Sicherheitsbewertung. Durch Impfungen werde deutlich weniger Aluminium aufgenommen als durch die Nahrung, der Beitrag zur Gesamtmenge sei unwesentlich. Wissenschaftliche Daten untermauerten das. Der Nutzen des Impfens überwiege bei weitem die Risiken.
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PHARMAZIE – Antithrombotika
Berlin - Lixiana (Edoxaban) besitzt in der Prophylaxe von Schlaganfällen einen beträchtlichen Zusatznutzen im Vergleich zu Warfarin. Zu diesem Urteil kommt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Wenn der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Bewertung bestätigt, kann der Hersteller Daiichi Sankyo sich auf Preisverhandlungen vorbereiten.
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PHARMAZIE – Krebstherapie
Berlin - Ein Protein des Malaria-Erregers Plasmodium falciparum könnte künftig eine Rolle in der Behandlung von Krebserkrankungen spielen. Forscher der Universität Kopenhagen haben entdeckt, dass es an Moleküle bindet, die spezifisch in Krebszellen exprimiert werden. Das könnte eine Möglichkeit darstellen, Krebsmedikamente gezielt in die Tumorzellen einzuschleusen und andere Körperzellen zu schonen.
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PHARMAZIE – Infektionskrankheiten
Berlin - Wenn einer eine Reise tut – sollte er sich vorbereiten. Bevor es in tropische Länder geht, ist oft der Weg zum Arzt und in die Apotheke angesagt. Neben der Reiseapotheke stehen Impfungen und Chemoprophylaxe im Vordergrund. Unter den Malariamitteln gilt die Kombination Atovaquon/Proguanil als Standard. Hier hat sich der Generikahersteller Glenmark ein großes Stück vom Kuchen abgeschnitten.
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PHARMAZIE – AMK-Meldungen
Berlin - Bionorica muss mehrere Chargen seines Bronchipret-Saftes zurückrufen. Der Phytohersteller hat im Rahmen von Qualitätskontrollen Geschmacksveränderungen festgestellt und bittet vorsorglich um Rücksendungen der Packungen à 50 und 100 ml in vier Chargen. Betapharm hat erneut mit Qualitätsproblemen seines Antihypertonikums Metobeta zu kämpfen. Die AMK wiederum ist während ihres Umzugs telefonisch nur über eine Notfallnummer zu erreichen.
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PHARMAZIE – Zulassungserweiterung
Berlin - Die EU-Kommission hat die fünfte Indikation für Eylea (Aflibercept) zugelassen: Das Augenmedikament von Bayer kann nun auch zur Behandlung von myoper choriodaler Neovaskularisation (mCNV) angewendet werden. Celgene darf sein Orphan Drug Vidaza (Azacitidin) künftig auch bei älteren Patienten mit akuter myeloider Leukämie (AML) vermarkten, die nicht für eine Stammzellentherapie in Betracht kommen.
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PHARMAZIE – Risikomeldungen
Berlin - Beim Vernebler Pari Sole N darf die Heizfunktion nicht mehr benutzt werden. Denn wenn die Temperatursteuerung versagt, kann es laut Hersteller zu Schleimhautschädigung durch zu heiße Aerosole kommen.
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PHARMAZIE – Pregabalin
Berlin - Lyrica macht weiter Schlagzeilen. In Norddeutschland warnen Ärzte und Apotheker vor gestiegenen Missbrauchszahlen von Lyrica, welches in hohen Dosen rauschhafte Zustände hervorruft.
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PHARMAZIE – Hepatitis-Medikamente
Berlin - Gilead baut sein Portfolio mit Medikamenten zur Behandlung von Hepatitis C aus: Der Konzern hat den Zulassungsantrag für die Fixkombination Sofosbuvir/Velpatasvir (SOF/VEL) bei der US-Zulassungsbehörde FDA eingereicht. Noch in diesem Jahr soll der Antrag bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) folgen. Die Fixkombination zeigte in einer Studie hohe Wirksamkeit gegen sechs verschiedene Genotypen des Virus'.
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PHARMAZIE – Antiemetika
Berlin - Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) macht Ernst. Weil es bei gleichzeitiger Gabe von Ondansetron und Apomorphin zu Blutdruckabfall und Bewusstseinsverlust gekommen war, müssen Hersteller nun die gleichzeitige Anwendung als absolute Kontraindikation in ihre Fachinformationen aufnehmen.
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PHARMAZIE – Gentechnik
Berlin - Transgene Pflanzen werden derzeit entweder für die Grundlagenforschung oder zur Ertragssteigerung von Nutzpflanzen verwendet. Forscher des John Inns Centre in Norwich haben nun im Fachjournal „Nature Communications“ einen neuen Ansatz präsentiert: Sie konnten Tomaten so verändern, dass biologisch wichtige Phenylpropanoide in großem Maßstab produziert wurden. Künftig sollen auf diese Weise auch Arzneimittel hergestellt werden.
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PHARMAZIE – Klinikmedikamente
Berlin - Infusionslösungen mit Hydroxyethylstärke (HES) droht das Aus. Nachdem bereits die Indikation eingeschränkt worden war, hätten die Hersteller neue Studiendaten vorlegen sollen. Das Serumwerk Bernburg hat das Handtuch bereits geworfen – die Produkte dürfen ab sofort nicht mehr abgegeben werden.
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PHARMAZIE – Immunsuppressivum
Berlin - Mycophenolat erhöht bei Anwendung in der Schwangerschaft nicht nur das Risiko für Missbildungen, sondern auch für Fehlgeburten. Darauf weist das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hin. Da sowohl eine Behandlung der Mütter als auch der Väter zu den unerwünschten Wirkungen führen kann, soll eine Schwangerschaft in beiden Konstellationen sicher ausgeschlossen werden.
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PHARMAZIE – AMK-Meldungen
Berlin - Dimethylfumarat löst progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML) aus. Das meldet das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und verweist auf zwölf Fälle allein in Deutschland. Bei Behandlung mit Fumaderm beziehungsweise Tecfidera muss deshalb zukünftig eine enge Überwachung der Leukozytenzahl durchgeführt werden.
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PHARMAZIE – AMK-Meldungen
Berlin - Der belgische Hersteller UCB ändert die Fachinformation für Ferro sanol. Künftig ist der Saft bei Säuglingen unter 5 kg Körpergewicht kontraindiziert. Damit will der Hersteller Intoxikationen bei Säuglingen vorbeugen, die durch ungenaue Dosierung des Saftes hervorgerufen werden könnten.
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PHARMAZIE – Indikationserweiterungen
Berlin - Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat für sechs Präparate eine Empfehlung zur Erweiterung der Zulassung ausgesprochen. Darunter sind ein Medikament zur Psoriasis-Behandlung, ein Antibiotikum, ein Antiemetikum, ein HIV-Mittel, ein Krebsmedikament und ein Mittel gegen pulmonale arterielle Hypertonie (PAH). Gleich drei Produkte sollen zukünftig auch bei Kindern angewendet werden können.
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