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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
PRESSEMITTEILUNG
Berlin - Zum heutigen
Beschluss des Bundeskabinetts über den Gesetzentwurf zur Neuordnung des
Arzneimittelmarktes in der gesetzlichen Krankenversicherung (AMNOG)
erklärt die stellvertretende gesundheitspolitische Sprecherin der
SPD-Bundestagsfraktion und zuständige Berichterstatterin Dr. Marlies
Volkmer:
Viel Lärm um wenig Effekt, so lässt sich der Entwurf zusammenfassen.
Rösler selbst hat Einsparungen im Arzneimittelbereich als oberstes Ziel
ausgegeben. Die 2 Mrd. Euro, die er mit dem neuen Modell der
Nutzenbewertung einsparen will, sind aber eine reine Phantasiesumme.
Denn im ersten Jahr nach der Zulassung können die pharmazeutischen
Hersteller die Preise für Arzneimittel mit nachgewiesenem Zusatznutzen
weiter völlig frei festsetzen. Auf der Grundlage dieser Mondpreise
sollen dann Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband über einen
Erstattungspreis stattfinden.
Die Hersteller wären dumm, wenn sie ihren Aufwand für zusätzliche
Studien, die für die Nutzenbewertung nötig sind, und die zu erwartenden
Rabatte nicht im Einstiegspreis berücksichtigen würden. Damit steigen
die Preise im ersten Jahr sogar. Am Ende aller Verhandlungen wird dann
ein heute üblicher Preis stehen. Billiger werden neue Arzneimittel so
nicht.
Die SPD fordert dagegen, dass vom Markteintritt an ein Höchstpreis gilt,
der vom Gemeinsamen Bundesausschuss auf Basis einer Empfehlung des
Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
(IQWIG) festgelegt wird.
Völlig inakzeptabel ist die Einführung einer Mehrkostenregelung bei den
Rabattverträgen. Damit sollen Patienten andere Arzneimittel wählen
können als jene, über die ihre Krankenkasse Rabattverträge geschlossen
hat. Die Mehrkosten müssen die Patienten selbst zahlen.
Mit dieser Regelung kann Patienten leicht Geld aus der Tasche gezogen
werden: Sie suggeriert, rabattierte Arzneimittel seien schlechter als
andere - was nicht zutrifft. Die Regelung bestellt das Feld für ein
anderes Vorhaben der Regierung: Die generelle Einführung von
Mehrkostenregelungen. Dies wäre der Einstieg in ein System von Grund-
und Wahlleistungen, mit dem sowohl das Solidar- und Bedarfsprinzip als
auch das Sachleistungsprinzip ausgehebelt würden.
Unmittelbar wird das Instrument der Rabattverträge schwer beschädigt,
wenn nicht gänzlich unwirksam gemacht. Kalkulationsgrundlage und
Planungssicherheit von Kassen und Herstellern würden gleichermaßen
erschüttert. Das Einsparpotenzial von heute geschätzt 800 Mio. Euro im
Jahr könnte nicht mehr gehoben werden.
Kontakt
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel: (030) 227 - 7 11 66
Fax: (030) 227 - 7 62 22
E-Mail: marlies.volkmer@bundestag.de
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(APOTHEKE ADHOC) (GESUNDHEIT ADHOC)
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MUSS FÜR JEDEN APOTHEKER
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