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  • 23.11.2015 –  Leben retten mit Eigenblut
    23.11.2015 – Leben retten mit Eigenblut
    BRANCHENNACHRICHTEN Berlin - Viele werdende Mütter setzen sich mit dem Thema Einlagerung von Nabelschnurblut auseinander. Nabelschnurblut kann das Leben des eigenen Kindes und da...

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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
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ApoRisk® Branchennachrichten - Apotheken:


Nabelschnurblut einlagern

Leben retten mit Eigenblut

 

Berlin - Viele werdende Mütter setzen sich mit dem Thema Einlagerung von Nabelschnurblut auseinander. Nabelschnurblut kann das Leben des eigenen Kindes und das anderer Menschen retten. Mittlerweile verdanken einige Tausend Kinder Ihr Leben dem Segen des eingelagerten Nabelschnurbluts. Nicht selten ist es zum Beispiel die letzte Option gegen aggressiven Blutkrebs.
 


Öffentliche Blutbanken sind jedoch nicht in der Lage, große Mengen des wertvollen Bluts einzulagern. Hintergrund ist, dass die finanziellen Mittel stark eingeschränkt sind. Als Alternative können Eltern den Weg zur privaten Nabelschnurbank gehen. Die Kosten tragen die Eltern. Der vorliegende Bericht klärt, welche Vorteile Nabelschnurblut hat und welche Krankheiten nach heutigem Stand des Wissens geheilt werden können.

Nabelschnurblut und die Vorteile
Stammzellen aus der Nabelschnur bieten Eltern und Kindern zahlreiche Vorteile. Da die entnommenen Zellen extrem jung sind, sind eventuelle Schäden am Erbgut nur minimal vorhanden. Nabelschnurblutzellen sind sofort einsetzbar. Deshalb ist Nabelschnurblut bei Kindern mit aggressiver Leukämie das erste Mittel der Wahl.
Nabelschnurblut lässt sich unkompliziert spenden. Der übliche Weg ist, dass die zuständige Hebamme das Nabelschnurblut direkt nach der Geburt auffängt. Sie verschließt es für die weitere Behandlung in einem keimfreien Behälter. Die Entnahme ist für Mutter und Kind absolut risikolos, schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen. Nachteile lassen sich bei dieser Art der Stammzellenversorgung kaum ausmachen.

Die Einlagerung von Nabelschnurblut erfolgt in flüssigem Stickstoff. Bei einer Temperatur von rund Minus 170 Grad Celsius können die Stammzellen bis zu zwei Jahrzehnte überdauern. Die heilenden Fähigkeiten bleiben den Zellen erhalten. Kommt es zu einer schweren Erkrankung, sind die Stammzellen sofort verfügbar.

Heilbare Krankheiten mit Nabelschnurblut
Nach heutigem Stand der Medizin lässt sich eine Reihe von Erkrankungen mit Nabelschnurblut behandeln. Im Rahmen der Forschung von Seracell wurden 100 Krankheiten untersucht, die behandelbar sind. Die untersuchten Krankheiten können unter anderem diese Folgen haben:

  • Körperbehindrung,
  • geistige Behinderung,
  • Sprachbehinderung,
  • Hyperaktivität,
  • verlangsamte Entwicklung,
  • Erkrankungen des Immunsystems,
  • epileptische Anfälle,
  • Aggressivität.

Zu den untersuchten Erkrankungen gehören unter anderem wiederkehrende Ohr- und Atemwegsinfektionen, individuelle Entwicklungsstörungen, spezielle geistige Behinderungen, Wachstumsstörungen, Anämie, Gehörprobleme, Herzprobleme, körperliche Deformationen und akutes Nierenversagen.

Entwicklungspotenzial von Nabelschnurblut
Die Entwicklung innovativer Therapien unter Nutzung von Nabelschnurblut ist rasant. Aktuell wird Nabelschnurblut überwiegend bei Erwachsenen eingesetzt.  Eine US-Studie der Universität Minnesota bestätigt die Erfolge. Die Forschung arbeitet an neuen Methoden, mit deren Hilfe die Nabelschnurblutzellen exorbitant vermehrt werden können. Augenblicklich laufen experimentelle Studien zur Behandlung von Typ-1-Diabetes und Autismus. Einzelne Erfolge im Verlauf der Studien haben große Hoffnungen geweckt hinsichtlich der Behandlung von Hirnschäden. Dabei geht es um solche Hirnschäden, die durch eine komplizierte Geburt verursacht werden. Die Studie ist längst noch nicht abgeschlossen, sodass aussagekräftige und zuverlässige Ergebnisse aktuell noch nicht verfügbar sind.

Ebenfalls hoffnungsschürend sind die Fortschritte, die im Rahmen von Gentherapien und der iPS-Zelltechnologie gemacht werden. In beiden Bereichen haben sich Stammzellen aus Nabelschnurblut bereits als gut geeignet bewiesen. Langfristig betrachtet könnten sich hier ganz neue Möglichkeiten eröffnen, wobei der spekulative Charakter zum aktuellen Zeitpunkt unbedingt betont werden muss. Die Entwicklung macht unterdessen nicht halt. Es ist sogar möglich, Stammzellen aus dem Stützgewebe der Nabelschnur zu gewinnen und einzulagern. Die Zellen werden als mesenchymal bezeichnet, das bedeutet so viel wie Zellen aus Knochen, Knorpel und Fettgewebe. Diese Zellen sind flexibel und in der Lage, wichtige Gewebezellen zu erneuern. Forscher können die mesenchymalen Zellen umwandeln und ihnen Merkmale von Leber, Herz oder Nerven zu verleihen. Mit dieser Perspektive hoffen die Forscher schon bald, Nabelschnurblut zur Regeneration von Organen und zur Behandlung von Störungen des Immunsystems zu benutzen.

Nabelschnurblut spenden
Da Nabelschnurblut beim Heilen vieler Krankheiten hilft, kann eine Spende Leben retten. Da die öffentlichen Einlagerungsmöglichkeiten derzeit faktisch stark eingeschränkt sind, empfiehlt sich die Einlagerung in einer privaten Nabelschnurbank. Wichtig zu wissen ist, dass öffentliche Nabelschnurblutbanken das gespendete Blut der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Die Einlagerung bleibt für den Spender kostenfrei. Wer sicherstellen will, dass das eigene Kind das gespendete Nabelschnurblut empfängt, sollte es privat einlagern lassen.

Verantwortlich für den Inhalt Markus Müller

 

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