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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Nabelschnurblut einlagern
Berlin - Viele werdende Mütter setzen sich mit dem Thema Einlagerung von
Nabelschnurblut auseinander. Nabelschnurblut kann das Leben des eigenen
Kindes und das anderer Menschen retten. Mittlerweile verdanken einige
Tausend Kinder Ihr Leben dem Segen des eingelagerten Nabelschnurbluts.
Nicht selten ist es zum Beispiel die letzte Option gegen aggressiven Blutkrebs.
Öffentliche
Blutbanken sind jedoch nicht in der Lage, große Mengen des wertvollen
Bluts einzulagern. Hintergrund ist, dass die finanziellen Mittel stark
eingeschränkt sind. Als Alternative können Eltern den Weg zur privaten
Nabelschnurbank gehen. Die Kosten tragen die Eltern. Der vorliegende
Bericht klärt, welche Vorteile Nabelschnurblut hat und welche
Krankheiten nach heutigem Stand des Wissens geheilt werden können.
Nabelschnurblut und die Vorteile
Stammzellen
aus der Nabelschnur bieten Eltern und Kindern zahlreiche Vorteile. Da
die entnommenen Zellen extrem jung sind, sind eventuelle Schäden am
Erbgut nur minimal vorhanden. Nabelschnurblutzellen sind sofort
einsetzbar. Deshalb ist Nabelschnurblut bei Kindern mit aggressiver
Leukämie das erste Mittel der Wahl.
Nabelschnurblut lässt sich
unkompliziert spenden. Der übliche Weg ist, dass die zuständige Hebamme
das Nabelschnurblut direkt nach der Geburt auffängt. Sie verschließt es
für die weitere Behandlung in einem keimfreien Behälter. Die Entnahme
ist für Mutter und Kind absolut risikolos, schmerzfrei und ohne
Nebenwirkungen. Nachteile lassen sich bei dieser Art der
Stammzellenversorgung kaum ausmachen.
Die Einlagerung von
Nabelschnurblut erfolgt in flüssigem Stickstoff. Bei einer Temperatur
von rund Minus 170 Grad Celsius können die Stammzellen bis zu zwei
Jahrzehnte überdauern. Die heilenden Fähigkeiten bleiben den Zellen
erhalten. Kommt es zu einer schweren Erkrankung, sind die Stammzellen
sofort verfügbar.
Heilbare Krankheiten mit Nabelschnurblut
Nach heutigem Stand der Medizin lässt sich eine Reihe von Erkrankungen mit Nabelschnurblut behandeln. Im Rahmen der Forschung von Seracell wurden 100 Krankheiten untersucht, die behandelbar sind. Die untersuchten Krankheiten können unter anderem diese Folgen haben:
Zu
den untersuchten Erkrankungen gehören unter anderem wiederkehrende Ohr-
und Atemwegsinfektionen, individuelle Entwicklungsstörungen, spezielle
geistige Behinderungen, Wachstumsstörungen, Anämie, Gehörprobleme,
Herzprobleme, körperliche Deformationen und akutes Nierenversagen.
Entwicklungspotenzial von Nabelschnurblut
Die
Entwicklung innovativer Therapien unter Nutzung von Nabelschnurblut ist
rasant. Aktuell wird Nabelschnurblut überwiegend bei Erwachsenen
eingesetzt. Eine US-Studie der Universität Minnesota
bestätigt die Erfolge. Die Forschung arbeitet an neuen Methoden, mit
deren Hilfe die Nabelschnurblutzellen exorbitant vermehrt werden können.
Augenblicklich laufen experimentelle Studien zur Behandlung von
Typ-1-Diabetes und Autismus. Einzelne Erfolge im Verlauf der Studien
haben große Hoffnungen geweckt hinsichtlich der Behandlung von
Hirnschäden. Dabei geht es um solche Hirnschäden, die durch eine
komplizierte Geburt verursacht werden. Die Studie ist längst noch nicht
abgeschlossen, sodass aussagekräftige und zuverlässige Ergebnisse
aktuell noch nicht verfügbar sind.
Ebenfalls hoffnungsschürend
sind die Fortschritte, die im Rahmen von Gentherapien und der
iPS-Zelltechnologie gemacht werden. In beiden Bereichen haben sich
Stammzellen aus Nabelschnurblut bereits als gut geeignet bewiesen.
Langfristig betrachtet könnten sich hier ganz neue Möglichkeiten
eröffnen, wobei der spekulative Charakter zum aktuellen Zeitpunkt
unbedingt betont werden muss. Die Entwicklung macht unterdessen nicht
halt. Es ist sogar möglich, Stammzellen aus dem Stützgewebe der
Nabelschnur zu gewinnen und einzulagern. Die Zellen werden als
mesenchymal bezeichnet, das bedeutet so viel wie Zellen aus Knochen,
Knorpel und Fettgewebe. Diese Zellen sind flexibel und in der Lage,
wichtige Gewebezellen zu erneuern. Forscher können die mesenchymalen
Zellen umwandeln und ihnen Merkmale von Leber, Herz oder Nerven zu
verleihen. Mit dieser Perspektive hoffen die Forscher schon bald,
Nabelschnurblut zur Regeneration von Organen und zur Behandlung von
Störungen des Immunsystems zu benutzen.
Nabelschnurblut spenden
Da
Nabelschnurblut beim Heilen vieler Krankheiten hilft, kann eine Spende
Leben retten. Da die öffentlichen Einlagerungsmöglichkeiten derzeit
faktisch stark eingeschränkt sind, empfiehlt sich die Einlagerung in
einer privaten Nabelschnurbank. Wichtig zu wissen ist, dass öffentliche Nabelschnurblutbanken
das gespendete Blut der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Die
Einlagerung bleibt für den Spender kostenfrei. Wer sicherstellen will,
dass das eigene Kind das gespendete Nabelschnurblut empfängt, sollte es
privat einlagern lassen.
Verantwortlich für den Inhalt Markus Müller
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