APOTHEKENPRAXIS – Bundesverwaltungsgericht
Berlin - Apotheken dürfen sich zu Pick-up-Stellen anderer Apotheken machen, solange ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit bewahrt bleibt. Das hatte das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) Ende Februar entschieden. In der jetzt vorliegenden Urteilsbegründung führen die Leipziger Richter aus, was aus ihrer Sicht noch zu apothekenüblichen Dienstleistungen zählt und warum die klagende Apothekerin aus Bayern durch das Pick-up-Modell in ihrer persönlichen Leitung nicht eingeschränkt war.
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POLITIK – Arzneimittelausgaben
Berlin - Die Arzneimittelausgaben sind im vergangenen Jahr kräftig gestiegen – das führt der Verband forschender Arzneimittelhersteller (VFA) einerseits auf Innovationen, andererseits auf Sondereffekte wie den Beitrag zum Notdienstfonds und den gesunkenen Herstellerabschlag zurück. Aus Sicht des VFA sind die Innovationen außergewöhnlich und durch die Krankenkassen finanzierbar.
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POLITIK – CDU-Wirtschaftsrat
Berlin - Dass sie noch warten müssen, bis sie beim Medikationsmanagement mitspielen dürfen und dafür auch Geld erhalten, hat viele Apotheken verärgert. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) brach daher beim CDU-Wirtschaftstag eine Lanze für den Berufsstand. Inhaltlich bleibt es dabei: Erst wenn die technische Infrastruktur aufgebaut ist, können die Apotheken in die Verhandlungen einsteigen.
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POLITIK – AMNOG
Berlin - Die frühe Nutzenbewertung hat die Versorgung mit innovativen Arzneimitteln verschlechtert. Das ist das Ergebnis eines Gutachtens, dass der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) in Auftrag gegeben hat. Die Hersteller fordern Nachbesserungen an dem Verfahren.
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POLITIK – Hilfsmittelvertrag
Berlin - Die DAK-Gesundheit wird immer wieder für ihre Sparpolitik kritisiert, seien es Retaxationen oder Hilfsmittelverträge. Zuletzt hatte die „Bild“ der Kasse vorgeworfen, mit Verträgen über aufsaugende Inkontinenzprodukte an Senioren zu sparen. Doch auch bei ableitenden Inkontinenzprodukten schaut die DAK genau auf die Kosten. Für Apotheker kann das bedeuten, dass sie bei der Versorgung sogar draufzahlen.
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POLITIK – Selektivverträge
Berlin - Sparen auf Kosten der Senioren – so beurteilte die „Bild“ zuletzt die Hilfsmittelverträge der Krankenkassen. Besonders die DAK versuche zu sparen: Gerade einmal 12,50 Euro lasse sich die Kasse Inkontinenz-Windeln für ihre Versicherten kosten, im Vergleich am wenigsten. DAK-Chef Professor Dr. Herbert Rebscher verteidigt sich: Ihm seien durch Vorgaben des GKV-Spitzenverbands die Hände gebunden. Er setzt stattdessen auf Selektivverträge.
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POLITIK – Grippeimpfstoffe
Berlin - Die Grippeimpfstoffe für Bremen liefern in der kommenden Saison Abbott und Sanofi Pasteur MSD. Die beiden Hersteller haben den Zuschlag in der Ausschreibung erhalten, die federführend der AOK Bundesverband durchgeführt hatte. Abbott erhielt den Zuschlag für Fertigspritzen mit Kanüle, Sanofi Pasteur setzte sich bei Spritzen ohne Kanüle durch.
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POLITIK – BPhD
Berlin - Die ABDA will in ihrem Leitpapier „Apotheke 2030“ das Pharmaziestudium reformieren. Die Politik scheint das jedoch nicht auf dem Zettel zu haben: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) bestätigte gegenüber Vertretern der Pharmazie- und Medizinstudenten, dass eine Umstrukturierung nicht geplant sei.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Leverkusen/Darmstadt - Der diesjährige OTC-Award für die OTC-Marke des Jahres geht an Iberogast®. Auf Basis von Insight-Health-Abverkaufszahlen, einer Apotheken-Onlinebefragung und einer intensiven Jurysitzung waren sich die Juroren darüber einig, dass Iberogast® dieser Preis zugesprochen werden muss. „Das erneut starke Umsatzwachstum, die hohe Kundenzufriedenheit, die positive Einschätzung der Apotheker sowie die kontinuierlich hervorragende Marktbearbeitung und Markenführung dieser Traditionsmarke überzeugte die Jury“, so Arnt Tobias Brodtkorb, Vorsitzender der Jury und geschäftsführender Gesellschafter von SEMPORA Consulting.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Gilching bei München - Bei der Ausarbeitung des E-Health-Gesetzentwurfs dürfen die Apotheker beim vorgesehenen Medikationsplan mitreden, doch danach ist ihre Kompetenz nicht mehr gefragt.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Darmstadt - Top-Einkaufskonditionen, professionelles Marketing, Rückenwind eines großen Gemeinschaftsverbundes – um diese vermeintlichen Vorteile zu nutzen, büßen Apotheken häufig Eigenständigkeit ein. „Dabei ist individuelles Marketing oft viel stärker – und auch bezahlbar“, sagt Kai Dalpke. Doch wie viel Individualität wollen Apotheken wirklich? Diese Frage hat sich der Geschäftsführer der Marketing- und Beratungsagentur recipa gestellt und gemeinsam mit seinem Team einen Fragebogen entwickelt, auf dem Apotheken wählen können, was ihnen wichtig ist.
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PANORAMA – München
Berlin - In der Münchener Ludwigsvorstadt hat ein unmaskierter Täter die Apotheke in der Postbank überfallen. Der Mann bedrohte zunächst die anwesende Kundin und anschließend die beiden Angestellten mit einem Messer. Er erbeutete mehrere hundert Euro Bargeld und flüchtete unerkannt.
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PANORAMA – Biopharmazeutika
Berlin - Wegen Bestechung und Steuerhinterziehung im großen Stil steht ein Ehepaar seit Montag vor dem Landgericht Darmstadt. Die 52-jährige Frau und ihr 54 Jahre alter Mann sollen laut Staatsanwaltschaft über Jahre hinweg Verantwortliche in Russland bestochen haben, damit Arzneimittelprodukte des Biotech-Unternehmens Biotest aus dem hessischen Dreieich dort auf den Markt kommen.
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PANORAMA – Sachsen
Berlin - In Bad Lausick bei Leipzig wurde ein Apotheker zum Bürgermeister gewählt. Der parteilose Michael Hultsch, Inhaber der örtlichen Löwen-Apotheke, setzte sich mit 63 Prozent der Stimmen gegen seine beiden Mitbewerber durch. Er übernimmt das Amt von Josef Eisenmann (CDU), der nicht mehr kandidiert hatte. Hultsch will sich für ein gesundes Bad Lausick einsetzen.
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INTERNATIONALES – Großbritannien
Berlin - Großbritanniens Apotheker sollen bei Abgabefehlern in Zukunft straffrei bleiben. Im Gegenzug erhofft sich die staatliche Gesundheitsverwaltung ehrlichere Informationen von den Apothekern. Opfer falsch abgegebener Medikamente und ihre Anwälte glauben jedoch nicht an eine neue Fehlerkultur.
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INTERNATIONALES – USA
Berlin - Oregon könnte nach Kalifornien der zweite amerikanische Bundesstaat werden, in dem die Anti-Baby-Pille rezeptfrei wird. Einen entsprechenden Vorstoß hat ausgerechnet ein republikanischer Abgeordneter gestartet. Und er hat Chancen auf Erfolg, weil sich in dem liberalen Bundesstaat Republikaner und Demokraten beim Thema Empfängnisschutz ausnahmsweise einig sind.
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INTERNATIONALES – EU-Apothekerverband
Berlin - Im kommenden Jahr wird der Niederländer Jan Smits den Vorsitz der Pharmaceutical Group of the European Union (PGEU) übernehmen. Er vertritt damit die Apotheker auf europäischer Ebene. Smits löst den Iren Darragh O'Loughlin ab, der die PGEU im Jahr 2015 führte.
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WISSENSCHAFT – AMK-Meldungen
Berlin - Das Präparat Paludrine (Proguanil) von AstraZeneca verschwindet im Juli vom deutschen Markt. Über die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) ruft der Hersteller nun noch im Handel befindliche Ware zurück. Die Ware soll direkt an den Hersteller zurückgeschickt werden. AstraZeneca weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass nur Ware erstattet wird, die zum Zeitpunkt des Rückrufes noch haltbar ist.
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MARKT – Pharmakonzerne
Berlin - Laut einem Zeitungsbericht will Shire den schweizerischen Spezialanbieter Actelion übernehmen. Da bei dessen wichtigstem Produkt Tracleer (Bosentan) der Patentschutz bröckelt, haben es die Briten offenbar auf die Pipeline abgesehen.
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MARKT – Großhandel
Berlin - Typische Einkaufskonditionen der Apotheken verstoßen aus Sicht der Wettbewerbszentrale gegen das Arzneimittelpreisrecht. Beim Landgericht Aschaffenburg ist eine Klage gegen den Großhändler AEP direkt anhängig. Es geht um die Bedeutung von Skonti im Preisrecht. Das Verfahren ist für die gesamte Branche von größter Relevanz, denn andere Großhändler wagen sich mit ihren Angeboten teilweise deutlich weiter hinaus.
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