APOTHEKENPRAXIS – Kommentar
Berlin - Damit keine Missverständnisse entstehen: „Luftrezepte“ mit den Kassen abzurechnen, ist Betrug und soll bestraft werden. Bereichern sich Apotheker auf diese Weise, schädigen sie nicht nur die Solidargemeinschaft, sondern auch den Ruf aller anständig arbeitenden Kollegen. Wie schnell und wie scharf bei aufgedeckten Einzelfällen auf den gesamten Berufsstand geschossen wird, bekamen die Apotheker am Wochenende mal wieder zu spüren. Und zwar alle. Ein Kommentar von Alexander Müller.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptbetrug
Berlin - Staatsanwaltschaften in mehreren Bundesländern ermitteln nach Informationen der „Welt am Sonntag“ („WamS“) in millionenschweren Betrugsverfahren gegen Apotheker. Es gehe dabei um „Luftrezepte“, schreibt die Zeitung. Dabei rechneten Apotheker Tausende von Verschreibungen mit den Krankenkassen ab, obwohl die verschriebenen Medikamente nie über den HV-Tisch gingen. Ärzten oder Patienten sollen beteiligt gewesen sein.
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APOTHEKENPRAXIS – APOSCOPE
Berlin - Einbrüche, Überfälle, Vandalismus – Apotheken werden immer wieder Opfer von Straftaten. Die Angst der Inhaber und Angestellten vor Raubüberfällen in der Offizin ist gestiegen, wie eine Umfrage von APOSCOPE, dem Apothekenpanel von APOTHEKE ADHOC, ergab. Gleichzeit rüsten die Apotheken technisch hoch, um sich vor Übergriffen zu schützen.
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APOTHEKENPRAXIS – Kriminalität
Berlin - Ein Raubüberfall ist eine Belastungsprobe für das ganze Apothekenteam. Apotheken sind ein beliebtes Ziel: Es gibt nicht nur Geld, sondern auch Arzneimittel zu holen, die meisten Mitarbeiter sind Frauen und die Teams sind nicht groß. Doch hilflos ausgeliefert ist man Räubern nicht: Es gibt Strategien, mit denen man Tätern die Arbeit zunächst erschweren kann und die Chancen erhöht, einen Überfall glimpflich zu überstehen.
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APOTHEKENPRAXIS – Raubüberfall
Berlin - Es ist ein Horrorszenario: Ein Mann betritt mit einem Messer bewaffnet die Apotheke. Er schnappt sich eine Kundin, hält ihr die Waffe an den Hals und fordert Geld. In der Apotheke in der Postbank nahe des Münchner Hauptbahnhofs hat es sich im vergangenen Juni so abgespielt. Ein Überfall hinterlässt Spuren, sagt Inhaberin Anja Loepthien.
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APOTHEKENPRAXIS – Kriminalität
Berlin - Ein Raubüberfall ist für die betroffenen Mitarbeiter ein Extremereignis – selbst wenn er glimpflich und ohne körperliche Verletzungen abläuft. Das Risiko für psychische Gesundheitsfolgen ist hoch. Um einen größeren Schaden zu verhindern, darf nicht zu spät reagiert werden. Deshalb sollten Apotheker einen Überfall immer als Arbeitsunfall melden, damit den Betroffenen schnell geholfen werden kann.
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APOTHEKENPRAXIS – Notdienst
Berlin - Die Kumpels sind am „Herrentag“ unterwegs und man selbst muss Notdienst leisten – das ist ärgerlich. Ein Bier oder Schnaps im Notdienst sind zwar nicht per se verboten, aber erwischen lassen sollten sich die Apotheker dabei nicht. Denn das kann Bußgelder und berufsrechtliche Verfahren nach sich ziehen. Und: Fehler unter Alkoholeinfluss können teuer werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Interview Sven Seißelberg (KKH)
Berlin - Retaxationen sind der große Zankapfel zwischen Apothekern und Krankenkassen. Sven Seißelberg ist selbst Apotheker – und bei der KKH in der Abteilung Arzneimittelmanagement für die Rezeptkontrolle zuständig. Mit APOTHEKE ADHOC sprach er über „Rubbelretax“, Blanko-Schecks bei der Rezeptabrechnung und die Gefahr der Kassen, selbst retaxiert zu werden. Seißelberg zufolge müsste bei mancher Retax zusätzlich die Aufsicht eingeschaltet werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Randnotiz
Berlin - „Das zahl' ich nicht!“ Diese zeitlos klassische Form der Kundenbeschwerde hören Apotheker eher selten, meist wird über den Präparatewechsel gemeckert oder eine Verbreiterung des Warenlagers nachdrücklich angemahnt. Doch manchmal schlägt die „Geld-zurück-Keule“ auch in der Offizin zu. Erheitert entsetzt war der Chef einer hessischen Apotheke, als er mit der Forderung einer Kundin konfrontiert wurde.
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APOTHEKENPRAXIS – Praktisches Jahr
Berlin - Aufregend und voller neuer Eindrücke: Im Praktischen Jahr (PJ) geht es für angehende Apotheker direkt von der Universität hinein ins „wahre Leben“ – in die Apotheke. Heike Bäcker hat ihren ersten Tag als Pharmazeutin im Praktikum (PhiP) in der Medicon-Apotheke in Eibach bei Nürnberg mit Selfies festgehalten.
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APOTHEKENPRAXIS – Mecklenburg-Vorpommern
Berlin - Apotheker Frank Hallier kann künftig aus seiner Zentral-Apotheke in Schwerin Arzneimittel an Kollegen verkaufen. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales hat ihm erlaubt, einen Großhandel zu führen. Dieser Entscheidung waren längere Debatten vorausgegangen. Denn Hallier ist der erste Apotheker in Mecklenburg-Vorpommern, der den Großhandel direkt aus seiner Apotheke heraus betreibt.
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APOTHEKENPRAXIS – Pharmaziestudium
Berlin - Im Mai beginnen traditionell viele Jungpharmazeuten ihr Praktisches Jahr (PJ) in der Apotheke. Die Qualität der Ausbildung ist allerdings unterschiedlich und hängt davon ab, in welcher Apotheke man landet. Damit die Ausbildung der Nachwuchskräfte trotzdem Mindestansprüchen genügt, hat die Bundesapothekerkammer (BAK) die Lerninhalte in einem Leitfaden zusammengefasst.
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APOTHEKENPRAXIS – Packungsgrößenverordnung
Berlin - Kyrillische Buchstaben auf einem Importarzneimittel können beim Kunden Gesprächsbedarf auslösen. Doch manchmal wartet die Überraschung auch erst im Inneren der Packung: Apotheker Dr. Stefan Noé, Inhaber der Bären-Apotheke in Karlsruhe, musste einem Kunden erklären, warum die Blister in dessen Arzneimittel mit der Schere passend geschnitten sind.
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APOTHEKENPRAXIS – Nullretaxation
Berlin - Große Erleichterung in einer Apotheke bei Hannover: Die AOK Niedersachsen nimmt eine Retaxation in Höhe von 21.500 Euro zurück. Die Kasse hatte die Zahlung zunächst verweigert, weil das Rezeptimage nicht leserlich gewesen sein soll. Doch nachdem die Apotheke eine neue Verordnung des Arztes samt Anschreiben besorgen konnte, lenkte die Kasse ein.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenzahlen
Berlin - Die Zahl der Apotheken in Filialverbünden steigt unaufhaltsam. Aktuell gehören nach Zahlen der ABDA 36,5 Prozent aller Apotheken zu einer „Minikette“ mit zwei, drei oder vier Betriebsstätten – das sind 7398 der insgesamt 20.249 Apotheken. Die Zahl der Einzelapotheken ist auf 12.851 zurückgegangen.
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APOTHEKENPRAXIS – Interview Axel Witte (RST)
Berlin - Der Umsatz der Apotheken steigt seit Jahren kontinuierlich an, wie die aktuellen Zahlen der ABDA belegen. Doch in den Verkaufspreisen von Apotheken spiegelt sich das nicht wider. Im Gegenteil: Einige Inhaber finden überhaupt keinen Nachfolger. Die Steuerberatungsgesellschaft RST hat sich auf die Bewertung von Apotheken spezialisiert. RST-Chef Axel Witte sprach mit APOTHEKE ADHOC über das Geschäft der Vermittlung, objektive Werte und den typischen Unternehmerlohn eines Apothekers.
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APOTHEKENPRAXIS – Nullretaxation
Berlin - Um Retaxationen zu vermeiden, scannt eine Apotheke aus Niedersachsen jedes Rezept ein und nimmt eine intensive Kontrolle vor – vor allem bei hochpreisigen Arzneimitteln. Mit der Verordnung über das Hepatitis-Präparat Harvoni (Ledipasvir/Sofosbuvir) sowie Ribavirin schien alles in Ordnung zu sein. Die AOK Niedersachsen retaxierte trotzdem rund 21.000 Euro – weil die Verordnung nicht lesbar gewesen sei. Noch hofft die Apotheke auf ein Einlenken der Kasse.
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APOTHEKENPRAXIS – Schülerpraktikum
Berlin - Mehr Männer für die Offizin – das ist das Ziel des Aktionstages „Boys'Day“ und der teilnehmenden Apotheken. Der Tag soll Jungen die Möglichkeit geben, typische Frauenberufe kennenzulernen. Und dazu gehören auch PTA, PKA und Apotheker. Rund 30 Apotheken haben sich auf der offiziellen Internetseite zum Boys'Day angemeldet, weitere öffnen am Donnerstag einfach so ihre Türen für interessierte Jungen.
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APOTHEKENPRAXIS – Umweltschutz
Berlin - Das Bundesumweltministerium hat heute die vom Handelsverband Deutschland (HDE) vorgelegte freiwillige Vereinbarung zur Verringerung des Verbrauchs von Plastiktüten akzeptiert. Damit soll in den kommenden zehn Jahren der Verbrauch fast halbiert werden. Die teilnehmenden Unternehmen sagen darin zu, Kunststofftragetaschen zukünftig nur noch gegen ein Entgelt abzugeben. Nicht mit dabei sind die Apotheker. Die ABDA kann die Erhebung einer Gebühr in den Apotheken nicht garantieren – weil sie den Apothekern nichts vorschreiben kann.
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APOTHEKENPRAXIS – Krankenkassen
Berlin - In der Debatte um das Anti-Korruptionsgesetz hatte die AOK kritisiert, dass die Abgabe von Arzneimitteln ausgeklammert wird. Schließlich hätten die Apotheker maßgeblichen Einfluss auf die Auswahl der Arzneimittel. In der Realität ist diese Auswahl wegen der Rabattverträge extrem begrenzt. Selbst das Instrument der „pharmazeutischen Bedenken“ wird von Kassen hinterfragt.
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