Für Sie gelesen
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
PICK-UP-VERBOT
Berlin - Die Drogerieketten dm und Schlecker sind zufrieden mit den Stellungnahmen aus Bundesjustiz- und -innenministerium. dm-Geschäftsführerin Petra Schäfer sagte: „Seit Beginn der Zusammenarbeit mit der Europa Apotheek Venlo sind wir von der Rechtmäßigkeit unseres Kooperationsmodells überzeugt. Wir freuen uns über die Bewertung der Ministerien, die offenbar unsere Einschätzung teilen. Schließlich ist es im Sinne der Verbraucher, wenn diese kostengünstig sichere Arzneimittel kaufen können."
Argumente statt Lobbydruck: Bei Schlecker und dm ist man mit dem Ergebnis der Ressortabstimmung zum Pick-up-Verbot zufrieden. Foto: Elke Hinkelbein
Bei Schlecker fand man deutlichere Worte: „Es ist erfreulich, dass sich
trotz des immensen Lobbyistendrucks die Ressorts Justiz und Inneres von
Sachargumenten leiten ließen", so Vitalsana-Chef Klaus Hübner gegenüber
APOTHEKE ADHOC. „Das geplante Pick-up-Verbot schätzten wir von Anfang an
als rechtlich unzulässig ein. Die Verbraucherschutzinteressen waren
erkennbar nur vorgeschoben."
Im „normalen Arzneimittel-Versandhandel" würden Pakete auch bis zur
Abholung beispielsweise in Post-Filialen gelagert. „Das wird im
Unterschied zur Zwischenlagerung in Drogeriemärkten als unproblematisch
angesehen, obwohl das Drogeriemarkt-Sortiment seit jeher zum Teil
bereits aus (freiverkäuflichen) Arzneimitteln besteht und somit die
entsprechende Sachkunde und Warensicherheit gewährleistet sind." Man
werde die weitere Entwicklung dieser Thematik sehr genau beobachten und
begleiten.
Justiz- und Innenministerium hatten in ihren Stellungnahmen
verfassungsrechtliche Bedenken und einen Mangel an plausiblen Gründen
für ein Pick-up-Verbot geltend gemacht. Das Gesundheitsministerium hatte
sein Bedauern geäußert, dass es im Rahmen der Ressortabstimmung zu
keiner Einigung gekommen sei. In der kommenden Woche soll der
Kabinettbeschluss zum Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG)
vorgestellt werden - vermutlich ohne Pick-up-Verbot.
Patrick Hollstein, Donnerstag, 24. Juni 2010, 12:22 Uhr
Lesen Sie auch
Bundesgesundheitsministerium: Pick-up-Verbot kommt nicht
Versandhandel: FAZ: Pick-up-Verbot vom Tisch
Arzneimittel-Sparpaket: Pick-up-Verbot: Wunsch von ganz oben?
Referentenentwurf: Pick-up-Verbot im Arzneimittel-Sparpaket
Video-Interview dm: „Pick-up ist gut für unser Image"
Pick-up-Verbot: Spahn: "Arzneimittel gehören nicht in den Schlecker"
Versandhandel: Koalition macht Druck bei Pick-up
Eckpunktepapier: Rabattverträge bleiben, Pick-up fällt
Video-Interview Jens Spahn: „Die Fremdbesitzdebatte ist zu Ende"
DIE ZUSÄTZLICHE PRIVATE ABSICHERUNG DER BERUFSUNFÄHIGKEIT IST EIN
MUSS FÜR JEDEN APOTHEKER
Eine professionelle Vertretung für Urlaub, Krankheit oder
Berufsunfähigkeit schont die Nerven
http://www.aporisk.de
WARUM GEHÖREN ALLE ELEKTRONIKRISIKEN IN JEDE UMFASSENDE
APOTHEKENVERSICHERUNG ?
Die Politik fordert - Apotheker sollen Teil
der Aufgaben von Ärzten übernehmen
http://www.aporisk.de
APOTHEKENNACHFOLGE-REGELUNG
Existenzgründung, Kauf oder Pacht:
die Apothekenübergabe ist eine
Entscheidung fürs Leben
http://www.aporisk.de
APOTHEKENZAHL IN DEUTSCHLAND SINKT ERSTMALS SEIT 2003
Ludwig Erhards freie Marktwirtschaft - oder wie Apotheken erfolgreich
sein können
http://www.aporisk.de
MEHR FREIRAUM FÜR WICHTIGE AUFGABEN
Die Deutschen suchen privat die Risiko- und Bestandsabsicherung -
geschäftlich ist sie noch wichtiger
http://www.aporisk.de
ARZNEIMITTELLIEFERVERTRÄGE
Bei Apothekenrisiken auf die richtigen Allianzen setzen
http://www.aporisk.de
PRESSEMITTEILUNG
Kosten senken im Apothekenbetrieb durch eine Geschäftsversicherung für
(fast) alle Risiken
http://www.aporisk.de
www.pharm-assec.de | www.apo-versicherung.de | www.apotheker-versicherung.com | www.apothekerversicherung.info | www.apotheken-versicherung.info | www.apothekerversicherung.com | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | www.medirisk.de | www.private-risk.de
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.