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KASSENABSCHLAG
Berlin - Die Barmer GEK geht für 2010 von einem Kassenabschlag von 2,30 Euro aus. Unter Vorbehalt zahlt die Kasse entsprechend der sofortigen Umsetzung des Schiedsspruchs zwar die Rechnungen mit dem neuen Abschlag von 1,75 Euro. Doch schon im nächsten Monat sollen die externen Rezeptprüfer von Deutschlands größter Krankenkasse die Differenz zurückholen - über Retaxierungen.
Retax statt Abschlag: Die Barmer GEK will um jeden Preis im laufenden Jahr mit 2,30 Euro Kassenabschlag rechnen. Foto: Elke Hinkelbein
In einem Schreiben der Kasse an die Rechenzentren heißt es zur
Mai-Abrechnung: „Nach Erhalt der Datenlieferungen werden unsere
Dienstleister GFS und Interforum dann den Apothekenrabatt auf Basis des
Wertes 2,30 Euro ermitteln. Sich eventuell ergebene Differenzbeträge
werden dann mit der nächstfolgenden Apothekenabrechnung verrechnet
werden."
Die Barmer GEK teilt einem Sprecher zufolge die Position des
GKV-Spitzenverbands, wonach der Schiedsspruch nur für das Jahr 2009
gilt. „Konkret heißt das: Im Juli werden die 55 Cent Differenz in der
Summe ermittelt und abgezogen", sagte der Sprecher gegenüber APOTHEKE
ADHOC. Die Dienstleister seien bereits angewiesen, die Beträge zu
verrechnen.
Vor der Fusion hatte die Barmer ihre Rezepte bei der Gesellschaft für
Statistik (GFS) mit Sitz in Dresden prüfen lassen, die Gmünder
Ersatzkasse (GEK) gehörte zu den ersten Kunden der Leipziger Inter-Forum
AG.
Aus Sicht der Rechenzentren wäre ein solches Vorgehen der Kasse
problematisch: Sie könnten laut Dr. Jörn Graue, Chef des Rechenzentrums
NARZ/AVN, den Anspruch auf den Abschlag komplett verlieren, wenn sie die
von den Apotheken gestellten Rechnungen nicht innerhalb von zehn Tagen
vollständig begleichen. Eine andere Krankenkasse habe nach dem Hinweis
auf die entsprechende Regelung im Sozialgesetzbuch bereits eingelenkt
und die Retax-Drohung zurückgenommen, sagte Graue gegenüber APOTHEKE
ADHOC.
Die Barmer GEK will aber anscheinend an ihrem Kurs festhalten. Die
Krankenkassen hätten eine klare Position. Ob diese formalrechtlich
stimme, sei eine andere Frage, so der Sprecher.
Alexander Müller, Donnerstag, 17. Juni 2010, 11:17 Uhr
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