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Arzneimittelskandal
Berlin - Seit Mitte Juli 2018 sorgt der Brandenburger Pharmahändler Lunapharm für negative Schlagzeilen. Das Unternehmen soll laut Bericht des ARD-Magazins Kontraste mutmaßlich in Griechenland aus Kliniken gestohlene Arzneimittel weiterverkauft haben. Die zuständigen Aufsichtsbehörden verboten Lunapharm den Handel. Das Unternehmen bestreitet die Vorwürfe – und schlägt jetzt zurück. Laut PR-Berater Klaus Kocks ist eine millionenschwere Schadenersatzklage gegen die Brandenburger Landesregierung in Arbeit. Das Gesundheitsministerium reagierte laut dpa gelassen auf die Ankündigung. „Wir leben in einem Rechtsstaat – und das ist gut so“, so Sprecherin Gerlinde Krahnert. Außerdem muss die ARD mit einer Klage rechnen.
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