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ApoRisk® Nachrichten - Vorsorge:

RENTENVERSICHERUNG

Die Rente mit 67 - für viele ein Rätsel

Nach einer aktuellen Untersuchung zeigen viele Bundesbürger Wissenslücken, was die Erhöhung ihrer Lebensarbeitszeit bis zum Renteneintritt betrifft.

Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) hat in seinem vierteljährlich durchgeführten DIA Deutschland-Trend-Vorsorge ermittelt, das viele Bundesbürger nur unzureichend über die künftig geltende Neuregelung zum Renteneintrittsalter informiert sind.

Die Erhöhung des Renteneintrittsalters mit 67 Jahren ist in Deutschland ab dem Jahr 2029 bereits beschlossene Sache. Dabei wird die Regelarbeitsgrenze ab dem Jahr 2012 (für die Jahrgänge ab 1947) stufenweise von 65 auf 67 Jahre angehoben.

Zusätzliche Sparleistung

Doch nach dem aktuellen DIA Deutschland-Trend-Vorsorge, für den Ende September über 1.000 Erwerbstätige zwischen 18 und 65 Jahren befragt wurden, gibt es in der Bevölkerung große Wissenslücken über die neue Regelung des gesetzlichen Renteneintrittsalters.

Nur rund jeder Fünfte sieht sich in dieser Hinsicht ausreichend informiert. Auf der anderen Seite gab fast jeder zweite der Befragten an, nicht in ausreichender Form über die neue Regelung Bescheid zu wissen.

Zwei von drei Erwerbstätigen wissen nicht, in welchen Stufen und Zeiträumen das Eintrittsalter auf 67 Jahre angehoben werden soll. Es geht sogar fast jeder Dritte davon aus, dass die Rente mit 67 ab sofort gelte. Nicht einmal jeder Siebte wusste, dass erst im Jahr 2029 die volle Regelung in Kraft tritt.

Existenz bedrohende Risiken absichern

Entscheidet sich ein Verbraucher für einen früheren Renteneintritt, so muss er mit Rentenabschlägen rechnen. Jeweils rund ein Drittel der Befragten will deshalb entweder länger arbeiten oder Einkommensverluste im Alter durch zusätzliches Sparen vermeiden.

Angesichts eines sinkenden gesetzlichen Rentenniveaus werden viele Bürger ihren Lebensstandard im Ruhestand ohne private Altersvorsorge jedoch nicht halten können. Wie groß die eigene Einkommenslücke im Alter ist, sollte sich jeder Verbraucher von einem Versicherungsfachmann ausrechnen lassen.

Dieser ist auch dabei behilflich, die zu den individuellen Lebensumständen passende Vorsorgestrategie zu finden und sich oder seine Angehörigen auch bei Pflegebedürftigkeit, bei Arbeitskraftausfall oder im Todesfall finanziell abzusichern.

(verpd) (ApoRisk)

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