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STERILREZEPTUREN
Berlin - Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden ermittelt gegen drei Apotheken sowie den Leipziger Herstellbetrieb Oncosachs. „Wir ermitteln wegen des Verdachts der Bestechung im geschäftlichen Verkehr und Steuerhinterziehung gegen mehrere Beschuldigte", sagte Oberstaatsanwalt Wolfgang Klein gegenüber APOTHEKE ADHOC. Hintergrund ist eine Strafanzeige gegen die Leipziger Firma. Bislang hat sich der Verdacht nicht erhärtet.
Vorwürfe gegen Herstellbetrieb: Wegen einer Strafanzeige ermittelt
die Generalstaatsanwaltschaft Dresden gegen Oncosachs. Foto: Elke
Hinkelbein
Konkret geht es um den Vorwurf, die Beschuldigten hätten mit Ärzten
vereinbart, dass diese ihre Zytostatikazubereitungen ausschließlich von
bestimmten Apotheken beziehen, die wiederum bei Oncosachs bestellten.
„Dafür soll es bestimmte Zuwendungen für die Ärzte gegeben haben", so
Klein. In der Anzeige wird Oncosachs vorgeworfen, medizinische Studien
zum Schein durchgeführt zu haben, um diese Zahlungen zu ermöglichen.
Dabei seien überhöhte Aufwandsentschädigungen gezahlt worden.
Oncosachs wurde 2006 von einer Apothekerfamilie gegründet.
Geschäftsführer sind Mathias Krasselt sowie sein Vater Dr. Uwe Krasselt,
der in Leipzig die Schlehen-Apotheke und die Hainbusch-Apotheke sowie
ein Sanitätshaus betreibt. Ehefrau Brigitte Krasselt-Zipf ist Inhaberin
der Apotheke am Diakonissenhaus. Bei der Zytostatikaausschreibung der
AOK Berlin Brandenburg hatte das Ehepaar Krasselt mit zwei Apotheken
insgesamt sieben Gebietslose gewonnen. Oncosachs beliefert die Apotheken
als Unterauftragnehmer.
Der Herstellbetrieb weist die Vorwürfe als haltlos zurück: Oncosachs
habe die Durchführung von medizinischen Studien im Sinne des
Arzneimittelgesetzes beauftragt, sagt Mathias Krasselt. Bei der
Umsetzung habe man sich an den Empfehlungen des Bundesinstituts für
Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) orientiert: Demnach werde der
Aufwand für die Dokumentation der Studiendaten gemäß der ärztliche
Gebührenordnung honoriert.
Krasselt sieht sich und die Firma immer wieder ähnlichen Vorwürfen
ausgesetzt, seitdem von Oncosachs belieferte Apotheken bei der
europaweiten Ausschreibung der AOK Berlin Brandenburg gewonnen hatten.
Der Erfolg scheine Konkurrenten zu verunsichern. Man gehe davon aus,
dass sämtliche Vorwürfe entkräftet würden, so Krasselt. Zusätzlich
würden derzeit rechtliche Schritte gegen den Erstatter der Anzeige
geprüft.
Die Staatsanwaltschaft hat unterdessen mit der Sammlung von
Beweismitteln begonnen. Insgesamt elf Objekte hat die
Antikorruptionseinheit INES, zu der Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft
und des Landeskriminalamtes zählen, gestern durchsucht. „Wir haben
umfangreiche Unterlagen sicher gestellt, die nun geprüft werden", so
Klein. Bislang gebe es keinen erhärteten Verdacht.
Klein warnt deshalb vor einer Vorverurteilung. „Wir sind verpflichtet,
jedem Verdacht nachzugehen, aber wir ermitteln offen." Es sei nicht
ausgeschlossen, dass die Betroffenen zu Unrecht beschuldigt würden.
Sollten die sichergestellten Unterlagen die Beschuldigten entlasten,
wird das Verfahren eingestellt. Sollte sich der Verdacht erhärten, droht
allerdings eine Anklage.
Désirée Kietzmann, Mittwoch, 19. Januar 2011, 14:46 Uhr
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