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AMNOG
Berlin - Über die Einsparungen bei Apotheken und Großhändlern wurde lange und erbittert gestritten. Im Gesetzgebungsverfahren zum Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) wurde die Belastung kurzfristig zumindest formal aufgeteilt: Die Apotheken sollen über eine Erhöhung des Kassenabschlags rund 200 Millionen Euro beisteuern, der Großhandel die gleiche Summe über einen Abschlag im kommenden Jahr und ab 2012 über ein neues Vergütungsmodell. Die Steuerberatungsgesellschaft Treuhand Hannover rechnet derzeit, was das für die Apotheken bedeutet.
AMNOG trifft hart: Eine typische Apotheke verliert nach Zahlen der
Treuhand Hannover mindestens 7000 Euro Ertrag. Foto: Elke Hinkelbein
Eine typische Apotheke wird demnach im Übergangsjahr 2011 mindestens
7000 Euro Rohertrag verlieren. Sollte der Großhandel wie angekündigt
seine Einsparungen an die Apotheken weiterreichen, könnte die Belastung
doppelt so groß werden, befürchtet Dr. Frank Diener,
Generalbevollmächtigter der Treuhand.
Die Betroffenheit der Apotheken wird Diener zufolge sehr unterschiedlich
ausfallen: „Gerade kleinere Apotheken mit wenig OTC-Umsatz haben unter
der Reform besonders zu leiden, große Center-Apotheken mit viel
Laufkundschaft vergleichsweise weniger", sagte er gegenüber APOTHEKE
ADHOC. Die individuelle Belastung für ihre Apotheken rechne die Treuhand
derzeit aus.
Für viele Apotheken könnte es im kommenden Jahr eng werden: Der Treuhand
zufolge schreiben bereits heute rund 7 Prozent der Apotheken rote
Zahlen. Das sind fast 1500 Betriebe. 27 Prozent der Apotheken
erwirtschaften demnach aktuell ein Betriebsergebnis von weniger als
50.000 Euro jährlich. Bei der ABDA erwartet man allein wegen der
Umstellung des Kassenabschlags für 2011 und 2012 einen jährlichen
Rohertragsverlust von rund 7500 Euro pro Apotheke.
Bei den Großhändlern greift die eigentliche Reform zwar erst 2012 mit
der Umstellung ihrer Vergütung. Doch auch der Abschlag im kommenden Jahr
hat seine Tücken: Die Großhändler leisten Krankenkassen und
Privatversicherern einen Rabatt von 0,85 Prozent auf den
Herstellerabgabepreis. Da ihre eigene Marge aber gesetzlich bei 72 Euro
gedeckelt ist, zahlen sie bei Arzneimitteln ab einem Preis von 8470,50
Euro drauf: Ab dieser Schwelle übersteigt der neue Zwangsabschlag das
Honorar.
Alexander Müller, Montag, 15. November 2010, 11:55 Uhr
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