POLITIK – PORTRÄT
Berlin - Dass mit Großabnehmern schwer zu verhandeln ist, weiß jeder Kaufmann. Dass man sich regelrecht die Zähne ausbeißt, wenn der Kunde noch dazu mit Versichertengeldern bezahlt, haben die Apotheker in den vergangenen Jahren schmerzlich lernen müssen. Sechs Jahre Kassenabschlag stehen für Unsicherheit, Rechtfertigungsdruck und permanentes Sonderopfer.
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POLITIK – KASSENABSCHLAG
Berlin - Im Schiedsverfahren um den Kassenabschlag 2010 bleiben die drei Unparteiischen im Amt. Vorsitzender der Schiedsstelle ist Dr. Rainer Daubenbüchel, ehemaliger Chef des Bundesversicherungsamtes (BVA). Seine ebenfalls unabhängigen Stellvertreter sind die beiden Rechtswissenschaftler Professor Dr. Ingwer Ebsen von der Universität Frankfurt und Professor Dr. Christian Starck aus Göttingen. Die Unparteiischen sind für vier Jahre berufen, arbeiten ehrenamtlich und sind nicht an Weisungen gebunden.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Berlin - Das Generika-Unternehmen CT Arzneimittel bietet das Weiterbildungsportal für PTAs unter http://www.ct-pta.de als reine Online-Schulung an. Das „CT Apotheken Kompetenz Team" präsentiert sich ab sofort mit einer völlig überarbeiteten Homepage.
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INTERNATIONALES – SPARMASSNAHMEN
Berlin - Seit heute streiken die griechischen Apotheker - zunächst bis Freitag, aber auch in den nächsten Wochen werden die rund 1200 Apotheken in ganz Griechenland nur ein bis zwei Tage öffnen. Mit der Protestaktion wollen die Pharmazeuten den Druck auf das Gesundheitsministerium erhöhen. Denn Minister Andreas Loverdos will mit einem neuen Spargesetz die Vorgaben der Europäischen Union erfüllen, an die die Kredite für sein Land gebunden sind.
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WISSENSCHAFT – MAMMAKARZINOM
Heidelberg - Mehr als 30 Prozent aller Brustkrebsfälle nach den Wechseljahren lassen sich nach einer Studie durch mehr Bewegung und den Verzicht auf Hormonersatztherapien vermeiden. 19,4 Prozent dieser Erkrankungen sind den Berechnungen zufolge auf Hormonpräparate zurückzuführen, 12,8 Prozent auf Bewegungsmangel. Alkoholkonsum und Übergewicht beeinflussten das Brustkrebsrisiko dagegen nur gering, teilt das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) mit. Die Forscher raten Frauen zu mehr Bewegung und einem Verzicht auf Hormonersatztherapie, wo sie nicht unbedingt nötig ist.
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INTERNATIONALES – FINNLAND
Berlin - Der finnische Apothekerverband hat zum ersten Mal in seiner Geschichte eine weibliche Präsidentin: Dr. Riita Andersin, Apothekerin aus Janakkala rund 100 Kilometer nördlich von Helsinki, tritt die Nachfolge von Dr. Mika Vidgren an. Vidgren, der zuletzt auch Präsident des Europäischen Apothekerverbandes PGEU war, hatte bei der Jahresversammlung im November auf eine Kandidatur verzichtet.
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POLITIK – SAARLAND
Berlin - Der Wechsel von Saarlands Ministerpräsident Peter Müller (CDU) an das Bundesverfassungsgericht wird einem Zeitungsbericht zufolge konkreter: Voraussichtlich am kommenden Samstag werde Müller auf der Klausurtagung des Landesvorstands und der Landtagsfraktion seinen Rückzug aus der Politik bekannt geben, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). Müller wäre damit frei für einen Wechsel als Richter ans Bundesverfassungsgericht Ende 2011, über den seit längerem spekuliert wird.
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POLITIK – KOMMENTAR
Berlin - Wenn man sich um einen neuen Job bewirbt, muss man normalerweise Lebenslauf und Arbeitszeugnisse vorlegen und seine Qualifikationen nachweisen. In der Politik scheinen andere Gesetze zu herrschen, denn sonst wäre Saarlands Ministerpräsident Peter Müller (CDU) wohl kaum als neuer Verfassungsrichter im Gespräch. Die Personalie macht nachdenklich.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Heidelberg / Berlin - Mit Inkrafttreten des AMNOG ist auch die frühe Nutzenbewertung für Neuzulassungen von Arzneimitteln mit neuem Wirkstoffen verpflichtend geworden. Details zur Nutzenbewertung werden durch eine Rechtsverordnung geregelt.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Berlin - Etwa jeder vierte Deutsche leidet an Bluthochdruck (arterielle Hypertonie). Da Betroffenen oft über Jahre oder sogar Jahrzehnte keine typischen Symptome zeigen, wissen viele Hypertoniker nichts von ihrer „stummen Krankheit". Dabei schädigen dauerhaft erhöhte Blutdruckwerte lebenswichtige Organe (Herz, Blutgefäße, Gehirn, Nieren, Augen) und können Folgeerkrankungen bis hin zum Herzinfarkt und Schlaganfall auslösen.
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WISSENSCHAFT – INTERAKTIONEN
Berlin - Kanadische Wissenschaftler warnen vor der Wechselwirkung von Calciumkanalblockern mit Makrolid-Antibiotika: Bei gleichzeitiger Einnahme könnten gefährliche Hypotensionen und Schockzustände auftreten. Denn Clarithromycin und Erythromycin hemmen das Leberenzym P450 CYP3A4, über das die Antihypertonika verstoffwechselt werden. Werden Amlodipin, Felodipin, Nifedipin oder Diltiazem nicht ausreichend abgebaut, kann deren Wirkung steigen.
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WISSENSCHAFT – TODESURSACHEN
Glasgow/London - Rauchen trägt entscheidend zur erhöhten Sterblichkeit von Männern bei. Dies geht aus einer Studie schottischer Wissenschaftler hervor, die Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für 30 europäische Länder analysiert hatten, darunter auch Deutschland. Blauer Dunst tötete insgesamt in diesen Staaten doppelt so viele Männer wie Alkohol.
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WISSENSCHAFT – MRSA
Berlin - US-Wissenschaftler arbeiten an einem Impfstoff gegen den Krankenhauskeim MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus). Die Forscher der Universität in Rochester haben Glucosaminidase als Schlüsseleiweiß identifiziert, durch das das Wachstum des multtiresistenten Erregers verhindert werden könnte.
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WISSENSCHAFT – SCHWANGERSCHAFT
München - Nahrungsergänzungsmittel, der Einnahme während der Schwangerschaft empfohlen ist, werden von den künftigen Müttern häufig falsch dosiert. Einer Studie der Technischen Universität in München (TUM) zufolge werden etwa Folsäure oder Eisen zu spät oder in zu hoher Dosis eingenommen.
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INTERNATIONALES – ARBEITSMARKT
Berlin - Ein Arbeitsplatz in einer Schweizer Apotheke ist für Pharmazeuten in vielen Ländern Europas eine interessante Alternative: Jeder vierte der insgesammt 4800 in der Schweiz tätigen Apotheker kommt inzwischen aus dem Ausland; rein rechnerisch arbeitet in jeder Apotheke ein ausländischer Apotheker. Über alle Berufsgruppen liegt der Ausländeranteil in den 1700 schweizerischen Apotheken bei 10 Prozent. Höhere Löhne, dazu günstige Steuern und geringere Krankenkassenbeiträge sowie mehr Freiheit bei der Arbeit mit den Patienten überzeugen auch deutsche Pharmazeuten, die Heimat Richtung Süden zu verlassen.
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POLITIK – ARZNEIMITTELBEWERTUNG
Berlin - Kurz vor dem Start der frühen Nutzenbewertung hat die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) Kritik an dem neuen Verfahren geäußert. Die Ärzte monieren, dass auch Präparate ohne Zusatznutzen weiterhin von den Kassen übernommen werden. „Das bedeutet, dass der Patient auch über Jahre nach der Zulassung mit Arzneimitteln behandelt wird, die nicht ausreichend auf ihre Überlegenheit gegenüber anderen Mitteln und ihre Sicherheit untersucht sind", sagte AkdÄ-Vorsitzender Professor Dr. Wolf-Dieter Ludwig.
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POLITIK – KRANKENHAUSHYGIENE
Berlin - Die Gesundheitspolitiker der Koalitionsfraktionen haben sich auf Eckpunkte für ein neues Hygienegesetz geeinigt. Die Eckpunkte sehen eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes vor: Die Länder sollen demnach ermächtigt werden, verbindliche Regeln für die Einhaltung der Infektionshygiene zu treffen.
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POLITIK – KRANKENHAUSHYGIENE
Berlin - Die Koalitionspläne für ein neues Hygienegesetz haben bei Krankenkassen und Krankenhäusern kritische Reaktionen hervorgerufen. Es bleibe fraglich, ob die angekündigten Maßnahmen in irgendeiner Art und Weise verbindlich für Länder, Kliniken und Ärzte sein werden, sagte Birgit Fischer, Vorstandschefin der Barmer GEK.
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POLITIK – PACKUNGSGRÖSSEN
Berlin - Als Reaktion auf die praktischen Probleme bei der Umsetzung der neuen Packungsgrößenverordnung hat der neu gewählte Vorstand des Hessischen Apothekerverbandes (HAV) gefordert, die seit Januar geltende Regelung wieder abzuschaffen. Die neue Verordnung sorge bei allen Beteiligten ausschließlich für Verwirrung. „Wir sind es leid, den größten Anteil unserer Arbeit nur noch mit Verwaltungsaufwand verbringen zu müssen, der zum Großteil völlig überflüssig ist", sagte Verbandschef Dr. Peter Homann.
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POLITIK – RAHMENVERTRAG
Berlin - Nachdem sich der Deutsche Apothekerverband (DAV) und der GKV-Spitzenverband mehr als zwei Wochen nach Inkrafttreten des Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetzes (AMNOG) immer noch nicht auf die Details zur Umsetzung der neuen Regelungen verständigt haben, drängt das Bundesgesundheitsministerium (BMG) zur Eile: „Wir erwarten von der Selbstverwaltung, dass sie sich schnellstmöglich einigt", sagte ein Sprecher gegenüber APOTHEKE ADHOC. Eine Klärung der offenen Fragen sei im Interesse aller Beteiligten. Man sei daher zuversichtlich, dass es in Kürze zu einer Einigung komme.
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