POLITIK | Strukturwandel |
Berlin - Der Dentalmarkt in Deutschland steht womöglich vor einem Umbruch. „Fremdbesitz“ heißt das Schreckgespenst der Zahnärzte. Immer mehr Zahnarzt-MVZ machen den niedergelassenen Praxen Konkurrenz – vor allem in lukrativen Lagen der Ballungsgebiete. Groß- und Finanzinvestoren drängen mit ihren Milliarden in den renditeträchtigen Markt. Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZVB) sieht dadurch die flächendeckende Versorgung in Gefahr. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) soll der „Goldgräberstimmung“ Einhalt gebieten, fordert KZBV-Chef Dr. Wolfgang Eßer. Allerdings: Das BMG sieht im Wandel des Zahnarztmarktes offenbar kein Problem.
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POLITIK | Schließungen in Westfalen-Lippe |
Berlin - Das Jahr 2018 war für viele Apothekeninhaber in Westfalen-Lippe ein unerfreuliches: Bis zum 31. Dezember sank die Zahl der Apotheken im Landesteil um 49 auf nur noch 1924. 56 Apothekenschließungen standen dabei nur sechs Neueröffnungen und einer Wiedereröffnung gegenüber. „Damit liegt die Zahl der Apotheken auf dem tiefsten Stand seit 40 Jahren“, berichtet Dr. Andreas Walter, Hauptgeschäftsführer der Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL).
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POLITIK | Medizinalhanf |
Berlin - Bevor Patienten mit Cannabis behandelt werden können, muss eine Genehmigung von der Krankenkasse eingeholt werden. Dabei gilt: Nur Vertragsärzte dürfen die Therapie veranlassen, wie das Landessozialgericht Baden-Württemberg (LSG) entschieden hat. Apotheken haben, wie sich aus einem Nebensatz ergibt, eine Prüfflicht. Es drohen Retaxationen.
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POLITIK | Rabattverträge |
Berlin - Weil ein Apotheker aus Bielefeld einen Rabattvertrag zu Prograf (Tacrolimus) nicht beachtet hatte, retaxierte die BKK Diakonie 500 Euro. Der Pharmazeut klagte – nicht vor dem Sozial-, sondern vor dem Verwaltungsgericht. Doch in der 2. Instanz kassierte er jetzt eine Niederlage.
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POLITIK | AOK gewinnt beim BSG |
Berlin - Schwerer Schlag für kurz vor Weihnachten: Das Bundessozialgericht (BSG) hat am 20. Dezember Retaxationen in Höhe von rund 200.000 Euro gegen einen Apotheker aus Neuruppin für rechtens erklärt. Dieser hat erfolglos gegen einen Vertrag zwischen der AOK Nordost und seinem Landesapothekerverband (LAV) geklagt.
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POLITIK | ABDA-Mitgliederversammlung |
Berlin - In gut zwei Wochen ist es so weit: Am 17. Januar sollen Kammern und Verbände über den 375 Millionen Euro schweren Plan B von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zur Zukunft der Apotheken abstimmen. Ja oder Nein – das Ergebnis könnte knapp ausfallen und der Zeitplan ist eng. In den kommenden zwei Wochen befassen sich die Gremien der Apothekerschaft mit dem von vielen empfundenen Votum „zwischen Pest und Cholera“. Und auch die Politik ist noch am Zuge: Am 15. Januar sprechen die Gesundheitspolitiker der Koalition mit Spahn. Dort gibt es ebenfalls Bedenken.
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