Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Berlin - Das
Virustatikum Aciclovir - eigentlich eingesetzt bei Herpes-Infektionen -
beeinflusst offenbar auch HI-Viren: Das Risiko des Fortschreitens einer
HIV-Infektion konnte durch Aciclovir um 16 Prozent verringert werden,
berichten Wissenschaftler der Washington University in Seattle im
Fachmagazin The Lancet.
Personen, die Träger des HI-Virus Typ 1 sind, leiden oftmals auch unter
Infekten mit dem Herpes Simplex Virus Typ 2 (HSV2) und werden daher mit
entsprechenden Arzneimitteln behandelt. Für die Studie wurden mehr als
3000 Afrikaner beobachtet, die sich mit beiden Viren infiziert hatten,
aber noch nicht mit antiretroviralen Medikamenten behandelt werden
mussten. Die Hälfte der Probanden erhielt für zwei Jahre zweimal
täglich 400 Milligramm Aciclovir, die andere Hälfte Placebo. Bei 16
Prozent der Patienten aus der Verumgruppe fiel die Zahl der CD4-Zellen
nicht unter einen bestimmten Wert ab.
Durch die Gabe von Aciclovir könne der Einsatz von Medikamenten zur
Behandlung von HIV-Infekten hinausgezögert werden, schlussfolgern die
Forscher. Der Effekt sei allerdings geringer als bei den
antiretroviralen Arzneimitteln. Zudem habe das Mittel keinen Einfluss
auf die Übertragung des HI-Virus: In der Studie waren die mit Aciclovir
behandelten Probanden ebenso infektiös wie die Personen aus der
Kontrollgruppe.
apotheke adhoc, Dienstag, 16. Februar 2010, 15:11 Uhr
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