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  • 26.08.2025 – Apotheken-Nachrichten bündeln Protest, Technikfrust und Versorgungsfragen
    26.08.2025 – Apotheken-Nachrichten bündeln Protest, Technikfrust und Versorgungsfragen
    APOTHEKE | Medienspiegel & Presse | Von Rx-Versandverbot über E-Rezept-Störungen bis ADHS-Begleitung: Die Apotheken-Nachrichten verdichten Politik, Technik und Forschung zu...

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ApoRisk® Nachrichten - APOTHEKE:


APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |

Apotheken-Nachrichten bündeln Protest, Technikfrust und Versorgungsfragen

 

Rx-Versandkritik, E-Rezept-Störungen, ADHS-Begleitung und neue Befunde zur Körperkarte

Apotheken-News: Bericht von heute

Die aktuellen Apotheken-Nachrichten zeigen eine Verdichtung von Themen, die weit über Einzelmeldungen hinausreichen, denn sie berühren gleichermaßen die politischen, digitalen und medizinischen Grundfragen der Versorgung: Der ehemalige Apotheker Konrad Schmid appelliert direkt an Kanzler Merz und die Länderspitzen, das Rx-Versandverbot endlich umzusetzen, um das Apothekensterben zu stoppen, während ABDA-Präsident Thomas Preis das E-Rezept als nicht „Ende zu Ende“ gedacht kritisiert und damit auf technische Sollbruchstellen verweist, die im Alltag von Apotheken zunehmend zur Belastung werden. Parallel liefert die Wissenschaft überraschende Ergebnisse: Das Gehirn behält die Karte einer amputierten Hand stabil bei – ein Befund, der gängiges Lehrbuchwissen infrage stellt und Perspektiven für Brain-Computer-Interfaces eröffnet. Und auch ADHS wird neu betrachtet: Nicht Defizite, sondern Stärken und passgenaue Unterstützung sollen im Vordergrund stehen, ein Ansatz, der Eltern und Apotheken gleichermaßen herausfordert. In dieser Gemengelage zeigt sich die Apotheke als Ort, an dem politische Entscheidungen, technische Infrastruktur, medizinische Forschung und gesellschaftliche Realität unmittelbar aufeinandertreffen – und sich zu einer Momentaufnahme verdichten, die zentrale Linien für die Zukunft der Versorgung aufzeigt.

 

 

Ein ehemaliger Apotheker aus Landsberg am Lech hat mit einem eindringlichen Appell die Bundes- und Landespolitik adressiert: Nur ein striktes Rx-Versandverbot könne das Apothekensterben stoppen. Konrad Schmid, über Jahrzehnte selbst Inhaber und Kommunalpolitiker, wandte sich in einer Mail an Kanzler Friedrich Merz, an sämtliche Ministerinnen und Minister sowie an die Länderchefs. Er fordert nicht nur eine politische Kurskorrektur, sondern auch eine ökonomische Bilanzierung: Der Bundesfinanzminister solle den Schaden durch EU-Versandapotheken gutachterlich untersuchen lassen.

In seiner Nachricht formuliert Schmid die Sorge, dass die Versorgung in ländlichen Regionen zunehmend ins Rutschen gerät. Gerade ältere oder chronisch kranke Patienten litten am stärksten unter dem Rückzug der Vor-Ort-Apotheken. Die Entwicklung sei rasant und tue weh, schreibt er, die Zahl der Apotheken sinke im Jahr 2025 bereits unter 17.000 – ein Strukturbruch, der die wohnortnahe Arzneimittelversorgung in Deutschland auf eine harte Probe stelle. Als Vergleich verweist er auf Österreich, wo der Versandhandel verschreibungspflichtiger Präparate verboten ist und Apothekensterben kein Thema sei.

Die Kritik zielt nicht nur auf die Marktlogik, sondern auch auf die politischen Rahmenbedingungen. Schmid erinnert daran, dass auch ABDA-Präsident Thomas Preis wiederholt betont habe, Apotheken müssten vor Dumpingwettbewerb geschützt werden. Ohne eine gesetzliche Korrektur blieben die Versender im Vorteil: steuerlich begünstigt, international finanziert, mit geringen Fixkosten und aggressiven Preismodellen. Für die Offizin bedeute das weiter sinkende Margen, für den Staatshaushalt den Verlust von Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen. Deshalb schlägt Schmid vor, den volkswirtschaftlichen Schaden systematisch zu erfassen.

Kommentarhaft betrachtet offenbart Schmids Schreiben gleich mehrere Ebenen. Erstens den Frust eines Apothekers, der nach jahrzehntelanger Tätigkeit und in Kenntnis der Familiennachfolge keinen anderen Weg mehr sieht als ein radikales Verbot. Zweitens die politische Brisanz, die entsteht, wenn eine ganze Berufsgruppe ihre Existenzberechtigung gefährdet sieht. Drittens den strukturellen Widerspruch: Während europäische Vorgaben den Versandhandel schützen, ringt Deutschland mit der Frage, wie Versorgungssicherheit und Wettbewerbsneutralität in Einklang gebracht werden können.

Für Apothekenbetreiber ergibt sich daraus ein konkreter Handlungsauftrag. Wer heute bestehen will, darf nicht nur auf politische Rettung hoffen, sondern muss das eigene Profil schärfen: Versorgungssicherheit dokumentieren, Gemeinwohlbeiträge sichtbar machen und die betriebswirtschaftliche Stabilität aktiv absichern. Dazu gehört auch, Risiken über branchenspezifische Versicherungen abzufedern – von der Betriebshaftpflicht bis zur Cyberdeckung. Denn der politische Diskurs kann Jahre dauern, während das Risiko im Alltag sofort greift.

Am Ende bleibt die Frage, ob ein Staat es verantworten kann, Apotheken vor Ort als Kollateralschaden einer Liberalisierung hinzunehmen. Schmids Initiative zeigt, dass selbst Einzelstimmen Resonanz erzeugen können. Für die Branche bedeutet das: Wer sich zu Wort meldet, formt den Diskurs – und je klarer die Botschaften, desto schwerer wird es für die Politik, sie zu überhören.

ABDA-Präsident Thomas Preis hat im WDR-Fernsehen erneut die Schwächen des E-Rezepts offengelegt und deutliche Reformen gefordert. Die digitale Lösung sei im Kern zwar unverzichtbar, leide aber an einer fragmentierten Umsetzung und zu vielen Sollbruchstellen. „Das E-Rezept ist nicht Ende zu Ende gedacht“, kritisierte er, „die Komponenten funktionieren, aber das System bricht immer wieder auseinander.“

Preis betont, dass das Problem nicht im Prinzip, sondern in der Praxis liege: An jedem zweiten Tag gebe es technische Ausfälle, zuletzt wieder am 25. August. Ursache seien die Vielzahl an beteiligten Krankenkassen und die mangelnde Abstimmung der Systeme. Wenn eine Kasse nicht korrekt implementiert sei, könnten Ärzte kein Rezept ausstellen und Patienten keines einlösen. „Wir müssen das E-Rezept Ende zu Ende sicher denken, wie es bei Banking- oder Mobilitäts-Apps längst Standard ist“, so Preis.

Die Folgen sind gravierend: Patienten aus Notfallambulanzen stehen ohne eingelöstes Rezept da, Apotheken geraten in Versorgungsnotlagen. Preis fordert daher mehr Handlungsfreiheit für Apotheken, um in solchen Situationen helfen zu können. Ein pragmatischer Tipp: Patienten sollten sich stets einen Ausdruck ihres Rezept-Tokens geben lassen. So ließe sich zumindest prüfen, ob ein Arzneimittel verordnet wurde – eine minimale Absicherung, wenn die digitale Kette versagt.

Kommentarhaft betrachtet verweist Preis auf ein Grundproblem der deutschen Digitalisierung: Während politische Programme ambitioniert formuliert werden, hapert es an der operativen Robustheit. Die Technik des E-Rezepts stammt aus den frühen 2000er-Jahren und wurde vor dem Rollout nicht ausreichend unter Realbedingungen geprüft. Apotheken stehen nun an der Front, wo die Defizite sichtbar werden – mit Patienten, die Arzneimittel benötigen, und mit Ärzt:innen, die nicht liefern können.

Für Apothekenbetreiber ist die Lage doppelbödig. Einerseits steigt die Belastung im Alltag durch Störungen, andererseits wächst die Erwartung, trotzdem Lösungen zu bieten. Wer Vertrauen sichern will, muss daher interne Notfallstrategien entwickeln: Ausdrucke prüfen, Patienten über Übergangslösungen informieren, Ärzte bei Störungen proaktiv kontaktieren. Parallel sind technische Investitionen nötig – redundante Systeme, sichere Netzwerke und ein lückenloses Monitoring.

Zugleich gewinnt die Frage der Absicherung an Gewicht. Cyber-Versicherungen, die Ausfälle digitaler Systeme abdecken, und Vertrauensschadenversicherungen gegen Vermögensrisiken durch fehlerhafte Prozesse oder Missbrauch können entscheidende Sicherheitspuffer darstellen. Die politische Ebene diskutiert über Standards, doch der Apothekenalltag verlangt Lösungen im Hier und Jetzt.

Am Ende zeigt sich: Das E-Rezept wird sich durchsetzen – aber nur dann, wenn es nicht als Flickwerk, sondern als verlässliche Infrastruktur verstanden wird. Preis’ Appell, das System „Ende zu Ende“ zu denken, ist auch ein Weckruf an die Branche, die eigene Resilienz zu stärken. Denn digitale Werkzeuge schaffen Vertrauen nur dann, wenn sie zuverlässig funktionieren – und wenn Apotheken ihre unverzichtbare Rolle in diesem Prozess sichtbar behaupten.

Eine Studie des University College London rüttelt am bisherigen Lehrbuchwissen über das menschliche Gehirn: Auch nach einer Amputation bleibt die Körperkarte im Cortex weitgehend stabil. Selbst wenn ein Arm fehlt, sind die neuronalen Repräsentationen der Finger im somatosensorischen Kortex weiterhin messbar. Damit widersprechen die Forschenden der bislang gängigen Annahme, dass das Gehirn die „freie Fläche“ neu organisiert und benachbarte Regionen übernimmt.

Die Untersuchung basiert auf drei Personen, denen ein Arm amputiert wurde. Vor und nach dem Eingriff – teilweise über mehrere Jahre – wurden mithilfe funktioneller Magnetresonanztomografie Bewegungsaufgaben analysiert. Die Patienten sollten etwa ihre Lippen spitzen oder Finger bewegen. Auch wenn eine Gliedmaße fehlte, zeigte sich im Cortex weiterhin eine klare Aktivierung der entsprechenden Region. „Die Amputation löst keine großflächige Reorganisation aus“, heißt es in der Publikation im Fachjournal Nature Neuroscience.

Damit bestätigt die Studie auch ein lange bekanntes Phänomen: das Empfinden von Phantomschmerzen. Viele Betroffene fühlen ihre amputierte Hand, obwohl sie physisch nicht mehr existiert. Die stabil gebliebene neuronale Repräsentation könnte eine Erklärung dafür liefern – und zugleich eine Grundlage für künftige Brain-Computer-Interfaces (BCI), die Signale direkt aus dem Gehirn auslesen und in Bewegungen übersetzen.

Für die medizinische Praxis hat der Befund mehrere Konsequenzen. Einerseits eröffnet er neue Wege in der Prothetik: Wenn die neuronale „Landkarte“ bestehen bleibt, können Schnittstellen-Technologien diese Signale gezielter nutzen, um künstliche Hände zu steuern. Andererseits wirft er Fragen auf für die Schmerztherapie: Bisherige Ansätze, Phantomschmerzen durch eine „Rückorganisation“ der Körperkarte zu behandeln, erscheinen fraglich. Die Ursache liegt nicht in einer Umbesetzung der Hirnareale, sondern in der Stabilität des ursprünglichen Modells.

Kommentarhaft zugespitzt zeigt sich hier ein Muster, das weit über die Neurobiologie hinausweist: Systeme behalten ihre Grundstrukturen länger, als man annimmt. Auch wenn ein Element fehlt, bleibt die Ordnung bestehen. Übertragen auf die Versorgung bedeutet das: Apotheken, die unter Druck stehen, können trotz Verlusten an Standorten oder Personal ihre Rolle im Versorgungssystem behaupten – sofern sie die inneren Strukturen stabil halten. Entscheidend ist, ob man das „interne Modell“ pflegt, also Prozesse, Abläufe und Beratungskompetenz. Wer hier robust bleibt, kann auch bei äußeren Veränderungen verlässlich agieren.

Für Apothekenbetreiber ergeben sich mehrere konkrete Parallelen. Erstens: Die innere Organisation muss unabhängig von äußeren Einschnitten tragfähig sein. Ein Standort weniger darf nicht bedeuten, dass das Team- oder Wissensgerüst bricht. Zweitens: Technologische Innovationen wie BCIs im medizinischen Bereich zeigen, wie eng Forschung und Versorgung verzahnt sind. Apotheken können durch Fortbildungen und Spezialisierungen sicherstellen, dass sie solche Erkenntnisse in Beratung übersetzen. Drittens: Das Thema Phantomschmerz erinnert daran, wie sehr Patientenerleben und wissenschaftliche Befunde auseinanderklaffen können. Hier haben Apotheken die Aufgabe, wissenschaftliche Erkenntnisse in eine Sprache der Praxis zu bringen, die Betroffene ernst nimmt, ohne falsche Hoffnungen zu wecken.

Im Kern verdeutlicht die Studie, dass Stabilität nicht aus äußerer Anpassung, sondern aus innerer Kohärenz erwächst. Für Apotheken heißt das: Sie müssen nicht jedem Trend hinterherlaufen, sondern ihre innere Karte – Beratung, Kompetenz, Vertrauen – klar bewahren. Wer dieses Fundament schützt, kann in einem veränderten Umfeld bestehen, so wie das Gehirn die Erinnerung an eine Hand bewahrt, die längst fehlt.

ADHS gilt als eine der häufigsten neurologisch bedingten Störungen im Kindes- und Jugendalter – und zugleich als eine der meistdiskutierten. Eltern erleben oft, dass sich ihr Alltag an dem orientiert, „was nicht klappt“. Statt auf Defizite zu blicken, fordern Fachleute einen Perspektivwechsel: Akzeptanz und passgenaue Unterstützung können betroffenen Kindern helfen, ihren Platz zu finden und ihre Stärken zu entfalten.

Der US-Psychologe Russell Barkley, einer der bekanntesten ADHS-Experten, fasst es prägnant zusammen: „Gute Erziehung heißt, das Kind so anzunehmen, wie es ist, ihm individuelle Unterstützung zu geben – und sich selbst Fehler zuzugestehen.“ Drei Grundprinzipien leitet er daraus ab: Erwartungen anpassen, Zeitmanagement gezielt fördern und Fehler zulassen.

Die Anpassung von Erwartungen bedeutet, das Kind nicht „normalisieren“ zu wollen, sondern die eigenen Maßstäbe an die individuelle Realität zu binden. Ob ein Kind Musik liebt, ständig neue Bewegungsformen ausprobiert oder in kreativen Projekten aufgeht – diese Stärken verdienen Aufmerksamkeit und Ressourcen. Eltern, die solche Leidenschaften fördern, stärken das Selbstwertgefühl und kompensieren die häufig erlebte Kritik im Alltag.

Zeitmanagement stellt eine besondere Hürde dar, weil exekutive Funktionen wie Planung oder vorausschauendes Denken beeinträchtigt sind. Der Fachbegriff der „Zeitblindheit“ beschreibt treffend, warum Fristen oder Routinen für Kinder mit ADHS so schwer einzuhalten sind. Praktische Hilfen sind visuelle Timer, To-do-Listen, Checkkarten oder strukturierte Wenn-dann-Pläne, die Handlungsstrategien trainieren. Barkley empfiehlt, große Aufgaben in kleine Einheiten zu zerlegen – so entsteht Übersicht, und Erfolgserlebnisse werden wahrscheinlicher.

Fehler schließlich sind unvermeidbar – und sollten nicht zum moralischen Maßstab erhoben werden. Barkley betont, dass Kinder mit ADHS häufiger Fehler machen als andere, ohne dass daraus ein Defizit an Willen oder Charakter zu folgern wäre. Eltern können vorleben, dass Fehler Lerngelegenheiten sind, indem sie eigene Versäumnisse eingestehen und gemeinsam mit dem Kind Lösungen suchen.

Kommentarhaft zugespitzt wird sichtbar: ADHS ist weniger eine „Störung“, die durch Drill und Kontrolle überwunden werden kann, sondern eine Konstellation, die neue Formen von Beziehung und Alltagsgestaltung erfordert. Wer die Umwelt anpasst, statt das Kind verbiegen zu wollen, eröffnet Wege zu mehr Selbstwirksamkeit und Stabilität.

Für Apotheken ergeben sich daraus wichtige Aufgaben. Zum einen in der Beratung zu Medikamenten wie Methylphenidat oder Atomoxetin: Eltern brauchen nicht nur Informationen über Wirkmechanismen, sondern auch über Nebenwirkungen, Dosierungsvarianten und den Umgang mit Therapiepausen. Zum anderen in der Aufklärung über nicht-medikamentöse Hilfen – von strukturierenden Alltagshilfen bis hin zu begleitenden Verhaltenstherapien. Die Offizin kann hier als Brücke zwischen Arzt, Familie und Schule dienen.

Darüber hinaus spielt die emotionale Haltung in der Apotheke eine Rolle. Eltern kommen oft verunsichert und mit Schuldgefühlen. Eine wertschätzende Kommunikation, die ihre Belastung anerkennt und zugleich sachlich informiert, kann entscheidend sein. Apotheken sind Orte, an denen Normalität vermittelt werden kann: Wer hier zuhört, Fragen ernst nimmt und konkrete Tipps gibt, schafft Entlastung im Alltag der Familien.

Im Kern geht es um Akzeptanz, realistische Unterstützung und Fehlerfreundlichkeit. ADHS ist keine Episode, die „auswächst“, sondern eine Besonderheit, die begleitet werden muss. Für Apotheken bedeutet das, ihre Beratungsrolle auszubauen und sich als verlässlicher Ansprechpartner zu positionieren. So tragen sie dazu bei, dass betroffene Kinder nicht auf Defizite reduziert, sondern in ihrer ganzen Persönlichkeit gesehen werden – ein Beitrag zur Versorgung, der weit über das Rezept hinausgeht.

Vier Linien durchziehen diese Ausgabe: Erstens fordert ein ehemaliger Apotheker mit Nachdruck ein Rx-Versandverbot und adressiert die Politik direkt. Zweitens macht ABDA-Präsident Preis deutlich, dass das E-Rezept ohne Ende-zu-Ende-Logik im Alltag versagt und Apotheken unnötig belastet. Drittens zeigt die Forschung zur Körperkarte nach Amputationen, dass gängige Annahmen revidiert werden müssen – mit Folgen für Medizin und Technik. Viertens rückt die ADHS-Debatte neue Perspektiven ins Licht, die Akzeptanz und individuelle Stärken betonen. Zusammen bilden diese Linien ein Bild, das Politik, Technik, Wissenschaft und Gesellschaft gleichermaßen betrifft – und Apotheken in den Mittelpunkt rückt.

Dies ist kein Schluss, der gelesen werden will – sondern eine Wirkung, die bleibt. Wenn Apotheker laut nach politischer Korrektur rufen, wenn digitale Systeme täglich auf die Probe gestellt werden, wenn Forschung das Selbstverständliche neu deutet und wenn Familien neue Wege der Begleitung suchen, dann entsteht ein Bild: Die Apotheke ist kein Randakteur, sondern das Bindeglied, das Politik, Technik und Gesellschaft im Versorgungsalltag zusammenhält.

 

Tagesthemenüberblick: https://aporisk.de/aktuell

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