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  • 26.08.2025 – Apotheken-Nachrichten bündeln Einkommen, Versorgung, Technologie, Prävention
    26.08.2025 – Apotheken-Nachrichten bündeln Einkommen, Versorgung, Technologie, Prävention
    APOTHEKE | Medienspiegel & Presse | Vier Themen in den Apotheken-Nachrichten: Gehaltsmythen, Einkaufsstrategien, KI im Großhandel und Tetanus/Diphtherie-Booster.

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ApoRisk® Nachrichten - APOTHEKE:


APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |

Apotheken-Nachrichten bündeln Einkommen, Versorgung, Technologie, Prävention

 

Wie Lohnerhöhungen wirklich wirken, Einkauf sicherer wird, KI Engpässe mindert und Impfstrategien sich ändern

Apotheken-News: Bericht von heute

Vier Themen verdeutlichen die Spannbreite der aktuellen Entwicklungen: Lohnerhöhungen führen trotz höherer Abgaben immer zu mehr Netto, auch wenn staatliche Transferleistungen gekürzt werden können; Apothekeneinkauf erfordert heute die Balance zwischen Intuition und Kennzahlenanalyse, wobei branchenspezifische Versicherungen zusätzliche Sicherheit schaffen; Noweda setzt auf künstliche Intelligenz, um Engpässe besser zu prognostizieren und Bestände dynamisch zu steuern – ein Paradigmenwechsel im Großhandel, der Apotheken direkt betrifft; und schließlich zeigt eine internationale Übersichtsarbeit, dass regelmäßige Booster-Impfungen gegen Tetanus und Diphtherie möglicherweise überflüssig sind, solange die Grundimmunisierung vollständig erfolgt – ein Befund, der nicht nur Kosten spart, sondern Apotheken neue Beratungsaufgaben eröffnet.

 

Die Frage, ob ein Gehaltsplus tatsächlich dazu führen kann, dass am Ende weniger Netto im Portemonnaie bleibt, gehört zu den hartnäckigsten Mythen im deutschen Steueralltag. Gerade Apothekenangestellte, die in den vergangenen Monaten von Tariferhöhungen profitierten, hören diesen Einwand oft. Doch steuerrechtlich ist der Mythos nicht haltbar: Zwar steigt mit dem Einkommen auch die Steuerlast, aber niemals in dem Maß, dass die Erhöhung das Nettoeinkommen insgesamt schmälert.

Der Grund liegt in der Logik der progressiven Besteuerung. Mit steigendem Einkommen steigt der Grenzsteuersatz – also der Prozentsatz, mit dem jeder zusätzliche Euro belastet wird. Dieser höhere Satz gilt jedoch nicht rückwirkend für das gesamte Einkommen, sondern nur für den Teil, der über einer bestimmten Grenze liegt. Im Klartext: Die Steuer auf das bisherige Einkommen bleibt gleich, lediglich die zusätzlichen Euro werden höher besteuert. Das Netto wächst also immer, wenn auch manchmal langsamer als erhofft. Beispielrechnungen verdeutlichen dies: Eine PTA mit 2.100 Euro brutto erhält 200 Euro mehr, auf diese 200 Euro fällt ein höherer Steuersatz an, der Rest bleibt unverändert. Das Monatsnetto steigt also, selbst wenn Abzüge zunehmen.

Der Bund der Steuerzahler weist seit Jahren auf diese Mechanik hin. Dennoch bleibt die Angst, durch Gehaltssteigerungen schlechter dazustehen. Teilweise rührt sie daher, dass staatliche Transferleistungen wie Wohngeld oder Kinderzuschlag einkommensabhängig gewährt werden. Steigt das Einkommen, sinken diese Ansprüche. Für Betroffene kann das bedeuten, dass das verfügbare Haushaltsbudget trotz Gehaltserhöhung kaum wächst oder in Einzelfällen sogar stagniert. Das ist jedoch kein Effekt der Steuerprogression, sondern der Anrechnung staatlicher Leistungen.

Für Apothekenangestellte bedeutet dies: Tariferhöhungen oder individuell ausgehandelte Gehaltssteigerungen bringen in jedem Fall mehr Netto, auch wenn ein Teil davon durch höhere Steuer- und Sozialabgaben geschmälert wird. Um die Wirkung zu optimieren, können Arbeitgeber und Arbeitnehmer über steuerfreie Zusatzleistungen nachdenken – von Essenszuschüssen über Sachbezüge bis zur Erholungsbeihilfe. Diese Extras erhöhen den Nettoeffekt spürbar, weil sie an der Steuerlast vorbeigehen.

Zuspitzend betrachtet zeigt sich hier, wie wichtig es für Apothekenbetreiber ist, die psychologische Komponente bei Gehaltsgesprächen im Blick zu behalten. Mitarbeitende müssen verstehen, dass ein Plus im Brutto nie ein Minus im Netto bedeutet, sondern lediglich prozentual unterschiedlich ankommt. Wer das transparent erklärt und zugleich kreative Vergütungsmodelle anbietet, stärkt das Vertrauen im Team. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es entscheidend, dass Angestellte Gehaltsentwicklungen nicht als Enttäuschung erleben, sondern als Anerkennung und Motivation.

Für die Betriebe selbst bleibt die Herausforderung, Tariferhöhungen und Zusatzleistungen in ein nachhaltiges Finanzkonzept einzubauen. Lohnerhöhungen sind einerseits notwendig, um Personal zu halten, andererseits belasten sie die Kostenstruktur. Hier kommt es auf strategische Planung an: Kalkulationen müssen realistisch sein, und Zusatzleistungen sollten so gewählt werden, dass sie nicht nur kurzfristig attraktiv wirken, sondern langfristig finanzierbar bleiben. Versicherungsrechtlich spielt dabei auch die Gestaltung der Arbeitsverträge eine Rolle, etwa wenn es um betriebliche Zusatzabsicherungen geht.

Am Ende bleibt festzuhalten: Der Mythos vom Gehaltsplus, das Netto kostet, hält einer nüchternen Prüfung nicht stand. Für Apothekenangestellte sind Lohnerhöhungen ein realer Vorteil, für Apothekenbetreiber ein Balanceakt zwischen Anerkennung und Kostenkontrolle. Entscheidend ist, dass beide Seiten die Mechanismen verstehen und transparent miteinander umgehen. Dann wird aus der Angst vor Abzügen eine Basis für faire Verhandlungen.

Einkaufsentscheidungen gehören zu den zentralen Aufgaben in jeder Apotheke. Sie beeinflussen nicht nur das wirtschaftliche Ergebnis, sondern auch die Versorgungsqualität. Ob es um neue Produkte, Lieferantenauswahl oder Rabattverhandlungen geht – Apothekenleiterinnen und -leiter bewegen sich ständig zwischen Bauchgefühl und nüchterner Kennzahlenanalyse. Beide Ansätze haben Stärken und Schwächen, erst die Kombination ermöglicht robuste Entscheidungen.

Intuition im Einkauf entsteht aus Erfahrung, Marktkenntnis und der Nähe zu den Kunden. Wer seit Jahren im Kontakt mit bestimmten Lieferanten steht, kann Angebote schneller einschätzen, auf persönliche Zuverlässigkeit bauen und Kundenwünsche antizipieren. Vorteile sind die Geschwindigkeit bei kurzfristigen Entscheidungen, die Einschätzung von Präferenzen ohne lange Datenanalyse und die Pflege vertrauensvoller Lieferantenbeziehungen. Risiken liegen jedoch auf der Hand: Subjektive Verzerrungen, Sympathien oder persönliche Routinen können die Wirtschaftlichkeit überlagern, und Entscheidungen bleiben für das Team oft schwer nachvollziehbar.

Demgegenüber bietet die Kennzahlenanalyse klare Transparenz. Sie macht Angebote vergleichbar, erlaubt eine objektive Abwägung und minimiert das Risiko von Fehlentscheidungen. Typische Kennzahlen im Apothekeneinkauf sind Umsatz, Absatz, Rohertrag, Rabattkonditionen, Lagerumschlag, Verweildauer, Retourenquote und Lieferfähigkeit bei Engpässen. Eine strukturierte Analyse zeigt, ob ein Produkt langfristig tragfähig ist oder ob Sonderkonditionen den Preisvorteil relativieren.

Auf den Kern gebracht lässt sich sagen, dass Apotheken am besten fahren, wenn sie Intuition und Analyse systematisch miteinander verbinden. Wer aus Erfahrung weiß, welche Marken beim Kunden Vertrauen genießen, und dies zugleich mit Zahlen zur Rentabilität untermauert, trifft Entscheidungen, die betriebswirtschaftlich und versorgungspolitisch stimmig sind. Die Einführung dokumentierter Entscheidungsprozesse – beispielsweise durch Checklisten oder regelmäßige Teamsitzungen – stellt sicher, dass sowohl persönliche Einschätzungen als auch Kennzahlen in die Abwägung einfließen.

Zu den Kriterien, die in einem strukturierten Entscheidungsprozess beachtet werden müssen, gehören Wirtschaftlichkeit, Lieferfähigkeit, Sortiment und Markenimage, Servicequalität und regulatorische Sicherheit. Eine gute Entscheidung ist immer mehrdimensional. Sie muss kurzfristige Verfügbarkeit, mittelfristige Wirtschaftlichkeit und langfristige Kundenbindung berücksichtigen. Dabei gilt: Lieferanten, die in der Krise verlässlich sind, schaffen Vertrauen, auch wenn sie nicht den niedrigsten Preis bieten.

Für Apothekenbetreiber rückt zudem die Frage nach Absicherung in den Vordergrund. Einkaufsentscheidungen betreffen nicht nur Sortiment und Konditionen, sondern auch Risiken. Cyberangriffe auf Bestellsysteme, Betrugsversuche oder Haftungsfragen im Zusammenhang mit Lieferungen können den Betrieb empfindlich treffen. Hier zeigt sich die Relevanz branchenspezifischer Versicherungen: Eine Apothekenversicherung schützt den Gesamtbetrieb, eine Cyberversicherung sichert digitale Prozesse ab, eine Vertrauensschadenversicherung deckt interne Manipulationen und eine Rechtsschutzversicherung sorgt dafür, dass Streitigkeiten mit Lieferanten nicht existenzbedrohend eskalieren. Einkauf ist damit nicht nur eine betriebswirtschaftliche, sondern auch eine versicherungsrechtliche Disziplin.

Im Ergebnis zeigt sich deutlich: Intuition und Analyse dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Beide sind unverzichtbare Instrumente. Wer ihre Stärken kombiniert, vermeidet Fehlkäufe, stärkt die Wirtschaftlichkeit und sichert die Versorgung. Und wer Risiken auch im Versicherungsrahmen absichert, sorgt dafür, dass Einkaufsentscheidungen nicht nur heute tragfähig sind, sondern auch künftigen Belastungen standhalten.

Der Pharmagroßhändler Noweda vollzieht einen bedeutenden Technologiesprung: Nach mehr als 20 Jahren ersetzt das Unternehmen seine Eigenentwicklung „WaWi 2000“ durch ein KI-gestütztes Prognose- und Dispositionssystem der Firma Relex Solutions. Der Schritt erfolgt nicht zufällig, sondern vor dem Hintergrund anhaltender Lieferengpässe bei Arzneimitteln und wachsender Anforderungen an Flexibilität, Transparenz und Versorgungssicherheit. Mit der neuen Software soll die Steuerung von Beständen intelligenter, die Verfügbarkeit planbarer und die Reaktionsgeschwindigkeit auf Marktveränderungen deutlich höher werden.

Das System Relex wird bereits in anderen Branchen des Einzelhandels eingesetzt – von Discountern wie Aldi und Lidl über Baumärkte wie Hornbach bis hin zu Drogerien und Buchhandelsketten. Dass Noweda diese Technologie nun in den pharmazeutischen Großhandel überträgt, ist ein Hinweis darauf, wie stark sich die Branche an den Methoden anderer Handelssegmente orientiert. Der entscheidende Unterschied: Arzneimittelversorgung ist kein klassisches Konsumgütergeschäft, sondern hoch reguliert, fehleranfällig und gesellschaftlich sensibel.

Die Verantwortlichen bei Noweda betonen, dass das neue System nicht nur Standardprognosen liefert, sondern mit lernenden Algorithmen arbeitet. Diese berücksichtigen Daten zu Nachfrage, Lieferzyklen und Herstellerrisiken und können Szenarien für Engpässe berechnen. So lassen sich drohende Knappheiten früher erkennen und durch gezielte Beschaffung abfedern. Für Apotheken bedeutet das im Idealfall weniger kurzfristige Ausfälle und eine stabilere Versorgung mit kritischen Wirkstoffen.

Wer es kritisch zuspitzt, erkennt allerdings auch die Abhängigkeit von Technologie. Je stärker Disposition und Einkauf auf Algorithmen basieren, desto größer wird die Notwendigkeit, deren Logik zu verstehen und mögliche Fehlprognosen rechtzeitig zu erkennen. Die Transparenz der Berechnungen ist für Großhändler ebenso entscheidend wie das Vertrauen der Apotheken, dass die Systeme zuverlässig arbeiten. Für die tägliche Praxis in den Offizinen zählt am Ende nur, ob das richtige Medikament rechtzeitig geliefert wird – und nicht, wie ausgefeilt die Berechnungen im Hintergrund sind.

Ein weiterer Aspekt ist die Flexibilität. Projektleiter und Einkaufschefs betonen, dass das System individuell anpassbar sei, sodass Rabattverträge, Sonderbestellungen und Preisaktionen ebenso berücksichtigt werden können wie die Vielzahl an Bezugsquellen. Für den Einkauf eröffnet dies die Möglichkeit, nicht nur auf Lieferengpässe zu reagieren, sondern auch strategische Verhandlungen mit Lieferanten datenbasiert zu führen. Damit verbindet sich technologische Modernisierung mit einer neuen Qualität der Marktsteuerung.

Für Apothekenbetreiber bedeutet die Entwicklung eine doppelte Botschaft. Einerseits können sie von einer besseren Lieferfähigkeit profitieren, wenn das System hält, was es verspricht. Andererseits müssen sie damit rechnen, dass sich der Druck auf Transparenz und Geschwindigkeit weiter erhöht. Wer seine Bestellungen nicht rechtzeitig plant oder auf digitale Schnittstellen verzichtet, läuft Gefahr, ins Hintertreffen zu geraten. Für viele Apotheken wird die Kooperation mit dem Großhandel noch stärker von technischen Standards abhängen.

Insgesamt zeigt die Einführung von Relex bei Noweda, dass digitale Intelligenz im Pharmagroßhandel keine Zukunftsmusik mehr ist, sondern Realität. Sie kann Versorgung stabilisieren, birgt aber auch Risiken der Abhängigkeit von Technologie und Datenqualität. Für die Apotheken vor Ort wird entscheidend sein, ob die Versprechen von Effizienz und Versorgungssicherheit eingelöst werden. Wenn dies gelingt, könnte die KI-gestützte Disposition zum Baustein einer resilienteren Arzneimittelversorgung werden.

Tetanus und Diphtherie gehören zu den klassischen Infektionskrankheiten, deren Gefährlichkeit kaum überschätzt werden kann. Unbehandelt enden sie oft tödlich, weshalb die Impfprogramme der vergangenen Jahrzehnte einen zentralen Beitrag zur öffentlichen Gesundheit geleistet haben. Bisher galt die Regel: Erwachsene sollen ihre Grundimmunisierung alle zehn Jahre durch eine Auffrischimpfung („Booster“) erneuern. Doch eine aktuelle Übersichtsarbeit stellt diese Praxis infrage. Forschende der Oregon Health & Science University argumentieren, dass eine vollständige Immunisierung im Kindesalter möglicherweise ein Leben lang ausreichend Schutz bietet.

Die Veröffentlichung in Clinical Microbiology Reviews analysiert Daten aus den USA und Europa. Die Ergebnisse zeigen: Die Inzidenz von Diphtherie ist verschwindend gering, etwa ein Fall pro Milliarde Personenjahre. Tetanus tritt ebenfalls extrem selten auf – und wenn, dann fast ausschließlich bei Menschen mit unvollständiger Immunisierung. Länder wie Großbritannien, die keine regelmäßigen Boosterprogramme für Erwachsene anbieten, weisen ähnlich niedrige Erkrankungsraten auf wie Staaten mit engmaschigen Auffrischungen. Frankreich hat die Intervalle für Erwachsene bereits verlängert: Unter 65-Jährige sollen nur noch alle 20 Jahre geimpft werden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zog bereits 2017 Konsequenzen und strich die generelle Empfehlung für routinemäßige Booster bei Erwachsenen – unter der Bedingung, dass die Grundimmunisierung im Kindesalter vollständig erfolgt ist. Die US-Forscher argumentieren nun, dass diese Linie auch in den USA übernommen werden sollte. Ihr Fazit: Dezennale Auffrischungen seien im Regelfall nicht notwendig, sofern das Primärprogramm eingehalten wurde.

Pointiert formuliert bedeutet das: Die seit Jahrzehnten übliche Praxis könnte bald der Vergangenheit angehören. Für die Gesundheitssysteme ergäben sich erhebliche Einsparpotenziale – allein in den USA bis zu einer Milliarde Dollar pro Jahr. Gleichzeitig würde die Impfpraxis einfacher und patientenfreundlicher, weil Erwachsene nicht mehr regelmäßig an eine Auffrischung denken müssten. Kritiker warnen allerdings, dass eine generelle Aufgabe der Booster das Bewusstsein für Impfschutz schwächen könnte. Zudem gebe es Gruppen, bei denen Auffrischungen weiterhin wichtig bleiben: Schwangere zum Schutz der Neugeborenen, Reisende in Regionen mit hoher Diphtherie-Inzidenz, Verletzte mit erhöhtem Tetanus-Risiko oder Menschen mit unklarer Impfgeschichte.

Für Apotheken ergibt sich daraus eine doppelte Verantwortung. Einerseits können sie Patientinnen und Patienten beruhigen: Wer als Kind vollständig geimpft wurde, ist wahrscheinlich lebenslang geschützt. Andererseits müssen sie auf die Ausnahmen hinweisen und gezielt Risikogruppen beraten. Gerade in der Reise- und Impfberatung kommt es darauf an, individuelle Risiken zu identifizieren. Apotheken, die hier klare Empfehlungen geben, können das Vertrauen stärken und gleichzeitig die öffentliche Diskussion sachlich begleiten.

Im Ergebnis zeigt sich deutlich: Impfempfehlungen sind kein starres Dogma, sondern entwickeln sich mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen. Während die meisten Erwachsenen wahrscheinlich keinen regelmäßigen Booster mehr benötigen, bleibt die Herausforderung bestehen, gefährdete Gruppen konsequent zu erreichen. Für Apotheken bedeutet das die Chance, sich als niedrigschwellige Beratungsstelle zu positionieren – und damit einen Beitrag zur Rationalisierung der Impfprogramme zu leisten, ohne den Schutz der Bevölkerung zu gefährden.

Die drei Ebenen greifen ineinander: Die Klarstellung steuerlicher Mythen stärkt Vertrauen im Arbeitsumfeld, die Kombination von Intuition und Analyse plus Versicherungspflicht schafft betriebliche Stabilität, und digitale Prognosewerkzeuge wie bei Noweda zeigen, dass Technologie zunehmend Teil der Versorgungssicherung wird. Diese Entwicklungen münden schließlich in der Impfpolitik, wo wissenschaftliche Evidenz alte Routinen infrage stellt und Apotheken neue Beratungsaufgaben übernehmen.

Dies ist kein Schluss, der gelesen werden will – sondern eine Wirkung, die bleibt.
Deutung: Wer Gehaltslogik erklärt, Einkauf absichert, KI-Technik begleitet und Impfstandards vermittelt, zeigt, dass Apotheken das Scharnier zwischen Wirtschaft, Versorgung und Prävention sind.

 

Tagesthemenüberblick: https://aporisk.de/aktuell

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