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  • 28.07.2025 – Praxisgebühr bleibt Option, Aufklärung stärkt Hepatitisbewusstsein, Apotheken erweitern Kompetenzen
    28.07.2025 – Praxisgebühr bleibt Option, Aufklärung stärkt Hepatitisbewusstsein, Apotheken erweitern Kompetenzen
    APOTHEKE | Medienspiegel & Presse | Aktuelle Apotheken Nachrichten berichten über die Diskussion zur Praxisgebühr im neuen Primärarztsystem, die Hepatitis-Aufklärungska...

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ApoRisk® Nachrichten - APOTHEKE:


APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |

Praxisgebühr bleibt Option, Aufklärung stärkt Hepatitisbewusstsein, Apotheken erweitern Kompetenzen

 

Wie das Primärarztsystem Patienten steuert, Hepatitis entstigmatisiert wird und Apotheken durch Wirkstoffaustausch und neue Therapien Versorgungsbrücken bauen

Apotheken-News: Bericht von heute

Die Diskussion um die Wiedereinführung der Praxisgebühr im Rahmen des Primärarztsystems zeigt, wie komplex Patientensteuerung in Deutschland ist. Parallel dazu rückt die Aufklärungskampagne „Lass uns Klartext reden“ gegen Hepatitis Fehlinformationen und Stigmatisierung in den Fokus. Zugleich setzt ein innovatives Modell aus Queensland neue Maßstäbe für den selbstständigen Wirkstoff-Austausch durch Apotheker, der auch in Deutschland gefordert wird. Die bevorstehende EMA-Zulassung von Zuranolon eröffnet erstmals ein orales Therapieangebot für postpartale Depressionen. Wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Schweiz zeigen darüber hinaus, wie das Immunsystem auf virtuelle Stressoren reagiert und die Rolle der Apotheken in der ganzheitlichen Gesundheitsversorgung zunehmend wächst.

 

 

Das im Entwurf befindliche Primärarztsystem der Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) zielt darauf ab, die Patientensteuerung in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Hausärzte sollen künftig als Lotsen agieren, die Patientinnen und Patienten koordinieren und dadurch eine bessere Abstimmung zwischen den verschiedenen Versorgungsstufen gewährleisten. Das Prinzip der hausarztzentrierten Versorgung (HZV) verspricht, Doppeluntersuchungen zu reduzieren, fachärztliche Ressourcen gezielter einzusetzen und damit die Effizienz des Gesundheitssystems zu steigern.

Im Kontext dieser Reform wird die mögliche Wiedereinführung einer Praxisgebühr diskutiert. Ministerin Warken schließt nicht aus, dass eine solche Gebühr als Steuerungsinstrument sinnvoll sein kann, um Patienten dazu zu bewegen, den Hausarzt als erste Anlaufstelle zu konsultieren, bevor sie Fachärzte aufsuchen. Die Praxisgebühr war in Deutschland von 2004 bis 2013 eingeführt und später aufgrund von Kritik und politischem Druck wieder abgeschafft worden. Kritiker monierten, dass sie vor allem finanzielle Hürden für sozial Schwächere schuf und die gesundheitliche Versorgung beeinträchtigen könne.

Verbraucherschutzverbände sehen im geplanten Lotsenmodell ein Risiko, da es durch die Praxisgebühr potenziell zu einer Benachteiligung einkommensschwacher Patienten kommen könnte. Sie warnen davor, dass die Praxisgebühr insbesondere bei chronisch Kranken oder Menschen mit häufigem Arztkontakt eine Belastung darstelle, die den Zugang zur Versorgung erschwert. Zudem könnte die neue Hausarztzentrierung die freie Arztwahl einschränken, was wiederum eine kritische Auseinandersetzung mit dem Rechtsanspruch der Patienten auf freie Arztwahl notwendig macht.

Der Reformvorschlag setzt auf den Grundgedanken, dass eine effektive Steuerung im Gesundheitswesen die Versorgung verbessert und Kosten senkt. Die Hausarztpraxis als Koordinationsstelle soll den Patientenfluss strukturieren, unnötige Facharztbesuche verhindern und eine patientenzentrierte Betreuung sicherstellen. Dies könnte auch die Integration digitaler Gesundheitsangebote und telemedizinischer Leistungen erleichtern, die als Ergänzung der hausärztlichen Versorgung dienen.

Die aktuelle Diskussion zeigt, wie komplex die Balance zwischen Steuerungsfunktion und Zugangsrecht ist. Während eine Praxisgebühr als Instrument der Steuerung ökonomisch sinnvoll erscheinen mag, verlangt die soziale Verantwortung des Systems, die gesundheitliche Chancengleichheit nicht zu gefährden. Die Frage, wie man Kostenkontrolle und Patientenrechte optimal vereinbart, bleibt eine der zentralen Herausforderungen der Reform.

Bundesgesundheitsministerin Warken kündigte an, die Praxisgebühr als Option offen zu halten und in den kommenden Monaten einen Dialog mit allen beteiligten Akteuren – darunter Patientenvertreter, Ärzte, Apotheker und Krankenkassen – zu führen. Ziel sei es, ein Modell zu entwickeln, das den Anforderungen an Wirtschaftlichkeit, Qualität und soziale Gerechtigkeit gerecht werde. Dabei werde auch die Rolle der Apotheken als wichtige Gesundheitsdienstleister berücksichtigt, die im Rahmen des Lotsenmodells eng mit den Hausärzten zusammenarbeiten sollen.

Apotheken können insbesondere durch pharmazeutische Dienstleistungen, Medikationsmanagement und Beratung einen Beitrag zur Koordination leisten und somit die Primärversorgung stärken. Diese integrative Sicht ist ein wichtiger Bestandteil der Reformüberlegungen, um die Schnittstellen zwischen ambulanten Leistungen zu optimieren und Versorgungsbrüche zu vermeiden.

Im Jahr 2025 rückt das Thema Hepatitis im Rahmen der weltweiten Kampagne der World Hepatitis Alliance (WHA) erneut in den Fokus der Gesundheitskommunikation. Unter dem Motto „Lass uns Klartext reden“ streben die Initiatoren eine umfassende Aufklärung an, um die zahlreichen Mythen und Fehlinformationen zu Hepatitis B und C abzubauen. Die Deutsche Leberstiftung unterstützt diese Initiative in Deutschland mit Nachdruck und möchte so zur Entstigmatisierung der Betroffenen beitragen.

Hepatitis, eine Entzündung der Leber, kann chronisch verlaufen und zu schweren Komplikationen wie Leberzirrhose und Leberkrebs führen. Weltweit sind Millionen Menschen betroffen, doch viele wissen nichts von ihrer Infektion, da die Krankheit oft lange Zeit symptomlos verläuft. Dies führt zu einer unterschätzten Krankheitslast und verzögert notwendige Therapien.

Die Kampagne „Lass uns Klartext reden“ hat sich zum Ziel gesetzt, das öffentliche Bewusstsein für Hepatitis zu erhöhen, den Zugang zu Diagnostik und Therapie zu verbessern und die gesellschaftliche Akzeptanz zu stärken. Besonders im Fokus stehen Risikogruppen wie Menschen mit intravenösem Drogenkonsum, Gefängnisinsassen und Migranten aus Endemiegebieten. Zugleich soll die gesamte Bevölkerung über Übertragungswege, Schutzmöglichkeiten und Behandlungsoptionen informiert werden.

Fehlinformationen und Vorurteile gegenüber Hepatitis-Patienten sind nach wie vor verbreitet und führen zu Diskriminierung im sozialen und beruflichen Umfeld. Die Deutsche Leberstiftung fordert daher eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsbehörden, Ärzteschaft, Apothekern und sozialen Einrichtungen, um eine ganzheitliche und niederschwellige Versorgung sicherzustellen. Screening-Programme und niederschwellige Testangebote sollen helfen, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen.

Die Rolle der Apotheken ist in diesem Zusammenhang bedeutsam. Als niedrigschwellige Anlaufstellen im Gesundheitswesen können sie durch Beratung und Informationsangebote einen wertvollen Beitrag zur Prävention und Früherkennung leisten. Auch die Abgabe von Schutzimpfungen gegen Hepatitis B gehört zu den Aufgaben, die Apotheken zunehmend übernehmen.

Die Kampagne wird von zahlreichen Aktionen begleitet, darunter Informationsveranstaltungen, Social-Media-Kampagnen und Kooperationen mit Selbsthilfegruppen. Ziel ist es, sowohl die medizinische Versorgung als auch die gesellschaftliche Akzeptanz zu verbessern und so die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig zu erhöhen.

Derzeit arbeiten Expertengremien an Strategien, wie die WHO-Ziele zur Eliminierung von Hepatitis bis 2030 auch in Deutschland erreicht werden können. Dabei spielt die interdisziplinäre Vernetzung aller Gesundheitsakteure eine zentrale Rolle.

In Queensland, einem Bundesstaat Australiens, wurde ein wegweisendes Modell zur Arzneimittelversorgung eingeführt: Apothekerinnen und Apotheker sind dort berechtigt, Wirkstoffe therapeutisch eigenständig auszutauschen, und zwar ohne eine vorherige ärztliche Genehmigung einzuholen. Dieses Verfahren, bekannt als „therapeutic substitution“, erlaubt es Apothekern, bei therapeutisch gleichwertigen Arzneimitteln den Wirkstoff zu ersetzen, um etwa Lieferengpässe zu überbrücken oder kostengünstigere Alternativen anzubieten.

Die Praxis wurde entwickelt, um die Arzneimittelversorgung effizienter und flexibler zu gestalten und gleichzeitig die Therapietreue der Patienten zu verbessern. Apotheker werden damit zu aktiven Partnern in der Therapieoptimierung und übernehmen eine verantwortungsvolle Rolle bei der Sicherstellung der Medikamentenverfügbarkeit.

In Deutschland wird diese Erweiterung der pharmazeutischen Kompetenzen seit längerem von der Apothekerschaft gefordert. Hierzulande sind Apotheker bislang überwiegend auf die Abgabe der ärztlich verordneten Medikamente beschränkt. Ein selbstständiger Wirkstoff-Austausch könnte die Rolle der Apotheken stärken, die Arzneimitteltherapiesicherheit verbessern und dem zunehmenden Problem von Lieferengpässen entgegenwirken.

Kritiker weisen jedoch auf die Notwendigkeit hin, klare Regelungen und Sicherheitsmechanismen zu definieren. Die Verantwortung für die Therapiewahl liegt derzeit beim Arzt, der Apotheker hat eine beratende Funktion. Eine Ausweitung der Apothekenkompetenzen erfordert eine enge interprofessionelle Zusammenarbeit, um Medikationsfehler zu vermeiden und die Patientensicherheit zu gewährleisten.

Darüber hinaus müssten gesetzliche Anpassungen vorgenommen werden, etwa im Arzneimittelgesetz und der Apothekenbetriebsordnung. Schulungen und Qualitätsstandards für Apotheker sind weitere Voraussetzungen für eine sichere Umsetzung.

Der Queensland-Ansatz bietet wertvolle Erkenntnisse für den deutschen Gesundheitsmarkt. Er demonstriert, wie durch ein koordiniertes System der Wirkstoffsubstitution Vorteile für Patienten, Ärzte, Apotheker und das Gesundheitssystem insgesamt entstehen können. Die Erfahrungen zeigen, dass Apotheker mit entsprechender Ausbildung und klaren Leitlinien eine wichtige Schnittstellenfunktion in der Arzneimittelversorgung übernehmen können.

Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung im Gesundheitswesen und der Einführung des eRezepts könnte die Integration des Wirkstoff-Austauschs in digitale Prozesse weiter erleichtert werden. So könnten beispielsweise automatische Hinweise auf Substitutionsmöglichkeiten in der Verordnung integriert und von Apothekern unmittelbar genutzt werden.

Die Debatte um den selbstständigen Wirkstoff-Austausch ist auch Ausdruck einer größeren Entwicklung hin zu einer stärkeren pharmazeutischen Versorgung und Beratung in Deutschland. Dies umfasst Themen wie Medikationsmanagement, pharmazeutische Dienstleistungen und die aktive Mitwirkung an der Therapieoptimierung.

Ein Meilenstein in der Behandlung psychischer Erkrankungen zeichnet sich ab: Der Ausschuss für Humanarzneimittel (HMPC) bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) hat die Zulassungsempfehlung für Zuranolon (Handelsname Zurzuvae) ausgesprochen. Dieses Medikament wäre das erste oral verfügbare Arzneimittel, das speziell für die Therapie der postpartalen Depression (PPD) in der Europäischen Union zugelassen wird.

Die postpartale Depression betrifft eine erhebliche Anzahl von Frauen nach der Geburt und stellt eine der häufigsten psychischen Erkrankungen in der Peripartalzeit dar. Neben den Symptomen einer Major Depression sind Betroffene oft durch Gefühle von Hoffnungslosigkeit, Angstzuständen und in schweren Fällen durch suizidale Gedanken belastet. Die Krankheit beeinträchtigt nicht nur die betroffenen Mütter, sondern auch die kindliche Entwicklung und das familiäre Umfeld.

Bisherige Therapieoptionen beschränkten sich vor allem auf Psychotherapie und Antidepressiva, die jedoch nicht speziell für PPD entwickelt wurden und oft mit Verzögerungen in der Wirksamkeit sowie Nebenwirkungen einhergehen. Mit Zuranolon steht erstmals ein innovatives Medikament zur Verfügung, das auf die spezifischen pathophysiologischen Mechanismen der PPD abzielt und in Studien eine schnelle Linderung der Symptome zeigte.

Die orale Verabreichung erleichtert die Therapie und fördert die Akzeptanz bei den Patientinnen. Zudem hat Zuranolon einen neuartigen Wirkmechanismus, der auf die Modulation des GABA-Rezeptors im Gehirn abzielt, was sich positiv auf Stimmung und Angstzustände auswirkt.

Sollte die Europäische Kommission der Empfehlung der EMA folgen, wird die Zulassung von Zuranolon einen entscheidenden Fortschritt markieren. Die Verfügbarkeit eines zielgerichteten, spezifischen Medikaments könnte die Diagnostik und Behandlung der postpartalen Depression nachhaltig verbessern und damit die Lebensqualität vieler Mütter erhöhen.

Apotheken werden bei der Abgabe dieses Medikaments eine wichtige Rolle spielen, da sie neben der Arzneimittelversorgung auch die Beratung zu Einnahme, Wirkungen und möglichen Nebenwirkungen übernehmen. Die Einführung von Zuranolon erfordert zudem eine umfassende Information und Schulung des medizinischen Fachpersonals, um eine optimale Anwendung sicherzustellen.

Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung innovativer Forschung im Bereich der psychischen Gesundheit und eröffnet Perspektiven für weitere spezialisierte Therapien in der Peripartalmedizin.

Neueste Studien aus der Schweiz haben die Sensibilität des Immunsystems in bislang unbekannter Weise beleuchtet: Forscher konnten nachweisen, dass das menschliche Immunsystem nicht nur auf physische Pathogene reagiert, sondern auch auf virtuelle Bedrohungen und digitale Stressreize sensibel anspricht. Diese Erkenntnis erweitert das Verständnis der Immunologie und öffnet Perspektiven für die Verbindung von Psychologie, Neurologie und Immunwissenschaften.

In experimentellen Untersuchungen wurden Probanden digitalen Stimuli und Bedrohungen ausgesetzt, während die Aktivität verschiedener Immunzellen gemessen wurde. Die Ergebnisse zeigten, dass bestimmte Immunreaktionen, die sonst vor allem bei Infektionen aktiviert werden, auch durch psychische und virtuelle Stressoren ausgelöst werden können. Dies belegt eine enge Interaktion zwischen Gehirn, Psyche und Immunsystem, die über die bisherigen Modelle hinausgeht.

Die Entdeckung hat weitreichende Konsequenzen für die Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen, chronischem Stress und psychisch bedingten Immunstörungen. Es zeigt sich, dass digitale Umwelteinflüsse und virtuelle Bedrohungen physische Auswirkungen auf den Körper haben können und somit als ernsthafte Gesundheitsfaktoren berücksichtigt werden müssen.

Für das Gesundheitswesen und insbesondere die Apothekenpraxis bedeutet dies, dass Patienten zunehmend mit einem komplexen Wechselspiel aus psychischer Belastung und körperlicher Immunantwort konfrontiert sind. Die Beratung und Unterstützung durch Apotheker gewinnt deshalb an Bedeutung, um auf diese komplexen Gesundheitsaspekte ganzheitlich einzugehen.

Zukünftige Forschungsansätze werden sich darauf konzentrieren, wie das Immunsystem gezielt moduliert werden kann, um den negativen Folgen digital induzierter Stressreaktionen entgegenzuwirken. Dabei spielt die Entwicklung von Therapien eine Rolle, die sowohl psychische als auch immunologische Komponenten adressieren.

Diese fünf Themen illustrieren exemplarisch die Vielfalt und Komplexität der aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen. Von der Reform der Patientensteuerung über Aufklärungskampagnen und innovative pharmazeutische Kompetenzerweiterungen bis hin zu bahnbrechenden Arzneimittelzulassungen und der Erweiterung des immunologischen Verständnisses – jeder Aspekt trägt dazu bei, die Versorgung sicherer, effizienter und patientenzentrierter zu gestalten.

Die Diskussion um die Praxisgebühr verdeutlicht den Balanceakt zwischen Steuerung und sozialer Gerechtigkeit, während die Aufklärungskampagne zu Hepatitis zeigt, wie gesellschaftliche Verantwortung und Entstigmatisierung Hand in Hand gehen müssen. Das Vorbild Queensland demonstriert, wie durch praxisnahe pharmazeutische Kompetenzen Versorgungslücken geschlossen werden können. Die Zulassung von Zuranolon markiert einen bedeutenden Fortschritt für psychische Gesundheit im Peripartalbereich. Und nicht zuletzt macht die Schweizer Forschung deutlich, wie eng Psyche und Körper im digitalen Zeitalter verzahnt sind.

Die Zukunft des Gesundheitswesens wird von der Integration dieser vielfältigen Impulse geprägt sein. Entscheidend bleibt die Verantwortung aller Akteure, diese Entwicklungen kritisch zu begleiten und im Sinne der Patientinnen und Patienten bestmöglich umzusetzen.

Dies ist kein Schluss, der gelesen werden will – sondern eine Wirkung, die bleibt, wenn das Verstehen längst vorbei ist. Was nicht gesagt wurde, wirkt trotzdem. Nicht für alle. Nur für jene, die hören, was zwischen den Sätzen spricht.

Diese fünf Themen illustrieren exemplarisch die Vielfalt und Komplexität der aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen. Von der Reform der Patientensteuerung über Aufklärungskampagnen und innovative pharmazeutische Kompetenzerweiterungen bis hin zu bahnbrechenden Arzneimittelzulassungen und der Erweiterung des immunologischen Verständnisses – jeder Aspekt trägt dazu bei, die Versorgung sicherer, effizienter und patientenzentrierter zu gestalten.

Die Diskussion um die Praxisgebühr verdeutlicht den Balanceakt zwischen Steuerung und sozialer Gerechtigkeit, während die Aufklärungskampagne zu Hepatitis zeigt, wie gesellschaftliche Verantwortung und Entstigmatisierung Hand in Hand gehen müssen. Das Vorbild Queensland demonstriert, wie durch praxisnahe pharmazeutische Kompetenzen Versorgungslücken geschlossen werden können. Die Zulassung von Zuranolon markiert einen bedeutenden Fortschritt für psychische Gesundheit im Peripartalbereich. Und nicht zuletzt macht die Schweizer Forschung deutlich, wie eng Psyche und Körper im digitalen Zeitalter verzahnt sind.

Die Zukunft des Gesundheitswesens wird von der Integration dieser vielfältigen Impulse geprägt sein. Entscheidend bleibt die Verantwortung aller Akteure, diese Entwicklungen kritisch zu begleiten und im Sinne der Patientinnen und Patienten bestmöglich umzusetzen.

 

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