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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Apotheken-News: Themen der Woche
Die deutsche Apothekenlandschaft erlebt einen ungebremsten Rückgang: Mitte 2025 existieren nur noch 16.803 Apotheken, 238 weniger als zu Jahresbeginn, und in fünf Jahren gingen fast 2.000 Betriebe verloren. Ursachen sind vor allem das seit Jahrzehnten stagnierende Apothekenhonorar, die schwache Standespolitik sowie zunehmender Wettbewerbsdruck durch Versandapotheken. Gleichzeitig wandeln sich Marktmodelle: Easy-Apotheken haben sich vom Discountimage zu pharmazeutischen Kompetenzdrogisten entwickelt, und neue Konzepte setzen verstärkt auf Beratung und Telemedizin. Die Digitalisierung durch die elektronische Patientenakte (ePA) steckt noch in den Kinderschuhen, da technische Hürden und mangelhafte Aufklärung die Nutzung bremsen. Rechtlich sorgt ein BGH-Urteil zur Rx-Preisbindung für Unsicherheit, während EU-Versender trotz bestehender Preisbindung Boni verteilen, was die Apothekerkammer Nordrhein mit Abmahnungen beantwortet. Vor diesem Hintergrund wird klar: Die Apothekenbranche braucht dringend Reformen in Vergütung, Digitalisierung und Rechtssicherheit, um ihre zentrale Rolle in der Arzneimittelversorgung zu sichern.
Die deutsche Apothekenlandschaft befindet sich weiterhin in einem anhaltenden Abwärtstrend. Aktuelle Halbjahreszahlen der ABDA belegen, dass die Zahl der Apotheken in Deutschland zum Stichtag Mitte 2025 nur noch 16.803 beträgt. Im Vergleich zum Jahresbeginn sind allein in den ersten sechs Monaten 238 Apotheken dauerhaft vom Markt verschwunden. Über die vergangenen fünf Jahre hinweg summiert sich dieser Rückgang sogar auf etwa 2.000 Apotheken, was mehr als zehn Prozent aller Apothekenstandorte bedeutet. Diese Zahlen signalisieren einen strukturellen Wandel, der sich kontinuierlich beschleunigt und den Pharmamarkt vor immense Herausforderungen stellt.
Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig, doch an vorderster Front steht die seit Jahrzehnten anhaltende Stagnation bei der Apothekenvergütung. Das Apothekenhonorar, das maßgeblich die wirtschaftliche Grundlage für den Betrieb einer Apotheke bildet, wurde seit mehr als 20 Jahren nicht substantiell angepasst. Angesichts steigender Betriebskosten, teils dramatisch wachsender regulatorischer Anforderungen und des zunehmenden Wettbewerbsdrucks insbesondere durch Versandapotheken ist diese fehlende Honoraranpassung existenzbedrohend. Zahlreiche Apotheker berichten, dass sich die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Betriebs zunehmend erschöpft und Investitionen in Personal, Infrastruktur oder Digitalisierung erschwert werden.
Ergänzt wird diese Problematik durch die Schwäche der Standespolitik. Die Berufsvertretungen haben es bisher versäumt, mit notwendiger Vehemenz und klaren Forderungen auf politische Entscheidungsträger einzuwirken, um eine zeitgemäße Honoraranpassung zu erzwingen. Die Folge ist eine politische Lähmung, die den wirtschaftlichen Druck auf Apotheken erhöht und keine verlässlichen Perspektiven bietet. Diese Situation führt dazu, dass viele Inhaber die Schließung ihrer Betriebe in Erwägung ziehen oder den Verkauf forcieren, was wiederum den Strukturwandel beschleunigt.
Die Auswirkungen dieses Apothekensterbens sind weitreichend. Neben den unmittelbaren wirtschaftlichen Folgen für die Inhaber und Beschäftigten ergeben sich auch Gefahren für die Arzneimittelversorgung in Deutschland. Insbesondere in ländlichen und strukturschwachen Regionen drohen Versorgungslücken, die Patienten einen längeren Weg zur nächsten Apotheke abverlangen oder gar eine Unterversorgung zur Folge haben können. Die regionalen Unterschiede verstärken die Problematik, da Apotheken in Ballungsräumen meist wirtschaftlich besser aufgestellt sind als solche in abgelegenen Gebieten.
Neben dem Honorar sind weitere Faktoren zu nennen, die den Apothekenmarkt belasten: die zunehmende Digitalisierung bringt neben Chancen auch erhebliche Herausforderungen mit sich, die häufig mit Investitionskosten und erforderlicher Qualifizierung einhergehen. Hinzu kommen gesetzliche Regulierungen, die teils als bürokratisch und komplex empfunden werden und den administrativen Aufwand erheblich steigern. Die Konkurrenz durch Versandapotheken und neue Versorgungsmodelle erhöht den Wettbewerbsdruck zusätzlich.
Vor diesem Hintergrund rückt die Frage in den Fokus, wie Apotheken ihre Geschäftsmodelle und ihr Leistungsportfolio zukunftssicher gestalten können. Eine erste Antwort darauf liefert die zunehmende Diversifizierung des Apothekenmarktes, wie der Erfolg der sogenannten Easy-Apotheken zeigt, der in der nächsten Etappe eingehend analysiert wird.
Die Easy-Apotheken sind ein Paradebeispiel für den Wandel innerhalb der deutschen Apothekenlandschaft. Ursprünglich 2006 als Discount-Konzept gestartet, polarisierten diese Offizinen mit ihrem zunächst eher aggressiven Preis- und Vertriebskonzept viele traditionelle Apotheker und standen im Ruf, ein „Apothekendiscounter“ zu sein. Die erste Easy-Apotheke eröffnete seinerzeit in einer ehemaligen Tankstelle, was symbolisch für den disruptiven Charakter dieses Modells stand.
In den Folgejahren hat sich das Konzept deutlich weiterentwickelt. Mit mehreren personellen Veränderungen und einem strategischen Kurswechsel im Vorstand der Easy-Apothekenkooperation erfolgte eine deutliche Abkehr vom Discountimage hin zu einem modernen, kundenorientierten und kompetenzbetonten Apothekenmodell. Lars Horstmann, Vorstand von Easy, beschreibt im Gespräch mit DAZ.online, dass das Discountimage mittlerweile abgelegt sei und Easy als ernstzunehmender Akteur im pharmazeutischen Markt wahrgenommen werde. Alexander Freier, ebenfalls Vorstand bei Easy, hebt hervor, dass das Konzept heute pharmazeutische Kompetenz mit einem Einkaufserlebnis verbindet, das an Drogeriemärkte erinnert.
Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Sortimentsgestaltung wider. Der Anteil an Freiwahlartikeln und OTC-Arzneimitteln ist weiterhin hoch und soll sich positiv auf den Rohertrag auswirken. Gleichzeitig wird versucht, die Abhängigkeit vom Rx-Umsatz zu reduzieren, um wirtschaftlich unabhängiger zu sein. Dies führt dazu, dass die Ladenflächen dieser Apotheken eher größer sind als bei klassischen Offizinen, mit mehr Raum für frei verkäufliche Produkte und ansprechendem Präsentationsdesign. Diese Optik mag nicht jedem Apotheker gefallen, ist aber Teil eines modernen Freiwahlkonzeptes, das auf Kundenansprache und Aufenthaltsqualität setzt.
Ein weiteres Merkmal ist die Möglichkeit für Apotheker, die dem Easy-Design kritisch gegenüberstehen, über Konzeptpartnerschaften dennoch an dem Netzwerk teilzuhaben. Dabei behalten sie ihre eigene Corporate Identity und den eigenen Apothekennamen, profitieren jedoch von den Einkaufsvorteilen und Marketingunterstützungen von Easy. Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass Easy-Apotheker mittlerweile in Kammer- und Verbandsvorständen vertreten sind, was ein Indiz für die zunehmende Akzeptanz und Integration dieses Konzepts in den Apothekenmarkt ist.
Diese Vielfalt und Differenzierung des Apothekenmarktes sind zentrale Erfolgsfaktoren für die Zukunft. Während Easy-Apotheken auf ein größeres Sortiment und moderne Einkaufserlebnisse setzen, entwickeln sich andere Apotheken in Richtung intensiver Beratung, pharmazeutischer Dienstleistungen und assistierter Telemedizin. Es zeichnet sich ab, dass die Zukunft der Apotheken weniger in Einheitsmodellen liegt, sondern vielmehr in einer differenzierten Landschaft mit spezialisierten Konzepten.
Die Frage bleibt jedoch, wie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gestaltet werden müssen, damit alle Modelle nachhaltig erfolgreich sein können. Neben der Standespolitik sind hier auch die politischen und regulatorischen Akteure gefordert, um die Weichen für eine nachhaltige Apothekenversorgung zu stellen.
Ein weiterer wesentlicher Faktor, der die Apothekenbranche nachhaltig prägt, ist die Digitalisierung des Gesundheitswesens. Insbesondere die elektronische Patientenakte (ePA) wird als zentrales Instrument zur Verbesserung der Versorgungsqualität und -effizienz gehandelt. Seit einigen Monaten ist die ePA in Deutschland offiziell verfügbar, doch die praktische Nutzung durch Versicherte lässt stark zu wünschen übrig.
Aktuelle Zahlen zeigen, dass nur ein geringer Bruchteil der Versicherten die ePA tatsächlich nutzt. Der Hausärzteverband warnt bereits vor einem möglichen Scheitern des Projekts und prognostiziert eine „Bruchlandung“, falls sich die Akzeptanz nicht verbessert. Die Gründe für die geringe Nutzung sind vielschichtig. Technische Herausforderungen spielen eine Rolle: Die Einrichtung der ePA erfordert einen komplexen Registrierungsprozess, und die Nutzung ist häufig an moderne NFC-fähige Smartphones gebunden, die nicht alle Versicherten besitzen oder bedienen können.
Ein noch gravierenderer Mangel besteht jedoch in der unzureichenden Aufklärung der Versicherten. Viele Menschen wissen weder, wie die ePA funktioniert, noch welche Vorteile sie bietet oder welche Risiken damit verbunden sein könnten. Die bisherigen Informationsmaßnahmen der Krankenkassen, die meist aus der Versendung von Informationsbriefen und allgemeinen Hinweisen bestehen, greifen nicht ausreichend. Ohne gezielte und verständliche Kommunikation bleibt die ePA für viele Versicherte ein abstraktes Konzept ohne erkennbaren Nutzen.
Dies hat auch Konsequenzen für die Apotheken. Die ePA eröffnet für Apotheken zahlreiche neue Möglichkeiten, beispielsweise durch die Einbindung in das Medikationsmanagement, die Optimierung der Arzneimitteltherapiesicherheit und die Erbringung neuer pharmazeutischer Dienstleistungen. Ein Webinar auf DAZ.online zeigt anschaulich, welche Verpflichtungen und Chancen für Apotheken mit der ePA verbunden sind, darunter auch der baldige elektronische Medikationsplan, der eine umfassende Übersicht über die Arzneimitteltherapie der Patienten ermöglichen soll.
Für Apotheken bedeutet dies, sich frühzeitig auf die digitale Transformation vorzubereiten und aktiv an der Einführung der ePA mitzuwirken. Hierzu gehören technische Investitionen, Mitarbeiterschulungen und die Entwicklung neuer Beratungs- und Serviceangebote, die Patienten bei der Nutzung der ePA unterstützen. Nur wenn Apotheken ihre Rolle als vertrauenswürdige Begleiter in der Digitalisierung verstehen und ausfüllen, kann die ePA ihr volles Potenzial entfalten.
Die bisherige Zurückhaltung der Versicherten sowie die organisatorischen Hürden verdeutlichen jedoch, dass eine engere Zusammenarbeit zwischen Krankenkassen, Ärzteschaft, Apotheken und Politik erforderlich ist, um die Akzeptanz und den Nutzen der ePA nachhaltig zu erhöhen.
Parallel zu den wirtschaftlichen und digitalen Herausforderungen sieht sich die Apothekenbranche auch mit komplexen rechtlichen Fragestellungen konfrontiert. Aktuell sorgt ein Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zur Preisbindung von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln (Rx-Arzneimitteln) für Aufmerksamkeit und Diskussionen.
Das Urteil bezieht sich auf eine Klage aus dem Jahr 2012 und bestätigt rückwirkend, dass ein Verbot von Rx-Boni bereits zu diesem Zeitpunkt europarechtswidrig war. Dies steht im Einklang mit einer früheren Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) von 2016, die die Aufhebung der grenzüberschreitenden Preisbindung für Rx-Arzneimittel betraf. In der praktischen Konsequenz bedeutet dies, dass die Preisbindung für Rx-Arzneimittel im europäischen Binnenmarkt nicht uneingeschränkt gilt und Boni-Modelle von Versendern zumindest in der Vergangenheit rechtlich zulässig waren.
Für die aktuelle Situation heißt das jedoch nicht, dass die bisherigen gesetzlichen Vorgaben vollständig obsolet sind. Das Urteil lässt die seit 2020 geltende Arzneimittelpreisbindung im Rahmen des Sozialgesetzbuches V (SGB V) ausdrücklich ungeklärt. Das bedeutet, dass in der Praxis weiterhin Unsicherheit besteht, ob und in welchem Umfang die Preisbindung gegenüber Versandapotheken durchgesetzt werden kann.
Die EU-Versender, insbesondere DocMorris, interpretieren das Urteil als Bestätigung ihrer Rechtsprechungspraxis und verteilen weiterhin bis zu 15 Euro Boni pro verschriebenem Rx-Arzneimittel. Dies steht jedoch im Widerspruch zu nationalen Regelungen, die eine Preisbindung vorschreiben, und verletzt unter anderem das Heilmittelwerberecht, das Zugaben und Boni-Werbung im Gesundheitsmarkt beschränkt.
Vor diesem Hintergrund hat die Apothekerkammer Nordrhein (AKNR) eine rechtliche Auseinandersetzung begonnen. Sie hat eine Abmahnung gegen DocMorris ausgesprochen und betont, dass die Werbung mit Boni weiterhin gesetzeswidrig sei. AKNR-Justiziarin Bettina Mecking kündigte an, dass weitere Abmahnungen folgen werden, um die Praxis der illegalen Boni-Werbung zu unterbinden und den rechtmäßigen Apothekenmarkt zu schützen.
Diese juristischen Auseinandersetzungen unterstreichen die anhaltende Komplexität und Unsicherheit im Apothekenmarkt. Die Frage der Arzneimittelpreisbindung ist nicht nur ein ökonomisches, sondern auch ein rechtliches Politikum, das weitreichende Auswirkungen auf die Marktstruktur und die Versorgungsqualität hat.
Die vorangegangenen Entwicklungen zeigen deutlich, dass die deutsche Apothekenlandschaft vor einem tiefgreifenden Umbruch steht, der ökonomische, digitale und rechtliche Herausforderungen miteinander verknüpft. Der anhaltende Rückgang der Apothekenzahlen zeugt von einer strukturellen Krise, die dringend politisches und standespolitisches Handeln erfordert. Eine bloße Stabilisierung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch eine dringend notwendige Honoraranpassung ist das Mindestmaß, um die Existenz vieler Betriebe zu sichern.
Gleichzeitig zeigen die erfolgreichen Anpassungen einzelner Konzepte, wie bei den Easy-Apotheken, dass Vielfalt und Innovation Chancen bieten, die Branche zukunftsfähig zu gestalten. Die Differenzierung in verschiedene Apothekenmodelle mit Fokus auf Kundenorientierung, Beratung, pharmazeutische Dienstleistungen und Telemedizin kann helfen, die Versorgung an die veränderten Bedürfnisse der Bevölkerung anzupassen.
Die Digitalisierung mit der elektronischen Patientenakte bietet enorme Potenziale für die Optimierung der Arzneimitteltherapie und die patientennahe Versorgung, scheitert aber aktuell an mangelhafter Akzeptanz und unzureichender Aufklärung. Hier sind alle Akteure gefordert, die Versicherten umfassend zu informieren und die Apotheken in ihrer Schlüsselrolle zu stärken.
Rechtlich bleibt die Situation um die Arzneimittelpreisbindung unklar und sorgt für Spannungen zwischen Versandapotheken und stationären Apotheken. Die juristischen Auseinandersetzungen zeigen, dass ein ausgewogener Rechtsrahmen notwendig ist, um einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen und die flächendeckende Versorgung zu gewährleisten.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Apothekenbranche nur durch einen ganzheitlichen Ansatz überleben und wachsen kann. Das beinhaltet eine angemessene Honorierung, die Förderung von Innovationen und Vielfalt, die konsequente Umsetzung digitaler Lösungen sowie einen klaren, verlässlichen rechtlichen Rahmen. Nur so können Apotheken ihre Rolle als unverzichtbare Säule der Gesundheitsversorgung in Deutschland langfristig sichern und weiterentwickeln.
Der anhaltende Strukturwandel in der Apothekenlandschaft ist kein Zufall, sondern Ausdruck eines komplexen Geflechts aus wirtschaftlichen Zwängen, digitalem Wandel und juristischen Herausforderungen. Ein bloßes Festhalten am Status quo ist ebenso wenig eine Lösung wie ein einseitiges Festlegen auf ein Apothekenmodell. Vielmehr braucht es einen mutigen, vielschichtigen Reformansatz, der die verschiedenen Facetten der Branche berücksichtigt und sie als dynamisches, vielfältiges System begreift. Die kommenden Monate und Jahre werden darüber entscheiden, ob die Apotheken den Wandel aktiv gestalten oder als Verlierer einer sich rapide verändernden Gesundheitswelt zurückbleiben – eine Verantwortung, die Politik, Standesvertretungen und Apotheker gleichermaßen tragen.
Dies ist kein Schluss, der gelesen werden will – sondern eine Wirkung, die bleibt, wenn das Verstehen längst vorbei ist. Was nicht gesagt wurde, wirkt trotzdem. Nicht für alle. Nur für jene, die hören, was zwischen den Sätzen spricht.
Der anhaltende Strukturwandel in der Apothekenlandschaft ist kein Zufall, sondern Ausdruck eines komplexen Geflechts aus wirtschaftlichen Zwängen, digitalem Wandel und juristischen Herausforderungen. Ein bloßes Festhalten am Status quo ist ebenso wenig eine Lösung wie ein einseitiges Festlegen auf ein Apothekenmodell. Vielmehr braucht es einen mutigen, vielschichtigen Reformansatz, der die verschiedenen Facetten der Branche berücksichtigt und sie als dynamisches, vielfältiges System begreift. Die kommenden Monate und Jahre werden darüber entscheiden, ob die Apotheken den Wandel aktiv gestalten oder als Verlierer einer sich rapide verändernden Gesundheitswelt zurückbleiben – eine Verantwortung, die Politik, Standesvertretungen und Apotheker gleichermaßen tragen.
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