ApoRisk® auf Facebook ApoRisk® auf X
  • 02.04.2025 – Zeckenalarm und steigende FSME-Fälle in Deutschland bei niedrigen Impfquoten
    02.04.2025 – Zeckenalarm und steigende FSME-Fälle in Deutschland bei niedrigen Impfquoten
    SICHERHEIT | Medienspiegel & Presse | Mit den steigenden Temperaturen erwacht nicht nur die Natur, sondern auch die Zeckenaktivität, die mit ernsthaften Gesundheitsrisiken v...

Für Sie gelesen

Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:

ApoRisk® Nachrichten - SICHERHEIT:


SICHERHEIT | Medienspiegel & Presse |

Zeckenalarm und steigende FSME-Fälle in Deutschland bei niedrigen Impfquoten

 

Gesundheitsbehörden warnen vor zunehmender Zeckenaktivität und fordern verbesserte Schutzmaßnahmen während der Frühlingsmonate

Mit den steigenden Temperaturen erwacht nicht nur die Natur, sondern auch die Zeckenaktivität, die mit ernsthaften Gesundheitsrisiken verbunden ist. Während sich die öffentliche Aufmerksamkeit auf Freizeitaktivitäten im Freien konzentriert, warnen Gesundheitsexperten vor der Gefahr durch Zeckenbisse und der geringen Impfquote gegen FSME. Erfahren Sie, welche Gebiete als Risikoregionen gelten und warum präventive Maßnahmen jetzt wichtiger denn je sind.


Mit dem Frühlingserwachen und den steigenden Temperaturen, die vielerorts bereits die Sechs-Grad-Marke überschreiten, steigt auch die Aktivität der Zecken, jener kleinen Blutsauger, die in der Lage sind, ernste Krankheiten zu übertragen. In Deutschland, insbesondere in den südlichen und neuerdings auch in östlichen Regionen wie dem Landkreis Elbe-Elster, der kürzlich zum FSME-Risikogebiet erklärt wurde, wächst die Sorge um Zeckenbisse. Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit und das Robert Koch-Institut (RKI) warnen vor den gesundheitlichen Risiken, die von Zecken ausgehen, insbesondere von der Lyme-Borreliose und der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), einer viralen Erkrankung, die schwerwiegende Folgen haben kann.

Das RKI hat aktuell 183 Kreise als FSME-Risikogebiete ausgewiesen. Diese Einstufung erfolgt auf Basis regelmäßiger Überwachungen der Zeckenpopulationen und der erfassten Erkrankungsfälle. Trotz dieser klaren Indikationen ist der Prozentsatz der geimpften Bevölkerung bedenklich niedrig. Bundesweit sind es lediglich 19 Prozent, die den notwendigen Impfschutz aufweisen, eine Zahl, die seit Jahren stagniert. Dies ist besonders alarmierend, da fast alle FSME-Erkrankten keinen Impfschutz hatten.

Die Bekämpfung der Zeckengefahr ist nicht nur eine Frage der persönlichen Vorsicht, sondern auch ein öffentliches Gesundheitsanliegen. Die Experten empfehlen neben dem Tragen von langärmligen Shirts und Hosen sowie dem Einsatz von Zeckenschutzmitteln insbesondere die Impfung für Personen, die in Risikogebieten leben oder solche Gebiete besuchen. Darüber hinaus wird die regelmäßige Kontrolle des Körpers nach Aufenthalten im Freien als eine effektive Maßnahme zur frühzeitigen Entfernung von Zecken angesehen, um das Risiko einer Übertragung von Krankheiten zu minimieren.


Kommentar:

Der Frühling bringt nicht nur Sonne und Blumen, sondern auch die unangenehmen Begleiter wie Zecken, die ernsthafte Gesundheitsrisiken bergen. Die aktuellen Berichte über die niedrigen Impfquoten und die steigenden Fallzahlen von durch Zecken übertragenen Krankheiten sollten uns alle alarmieren. Es zeigt sich, dass Prävention in Form von Impfungen und Schutzmaßnahmen in der Praxis noch zu wenig Anklang findet. Dieses Defizit stellt eine ernsthafte Herausforderung für die öffentliche Gesundheitspolitik dar, die dringend adressiert werden muss.

Die niedrigen Impfquoten in den ausgewiesenen Risikogebieten sind ein klares Zeichen dafür, dass Informationskampagnen und öffentliche Aufklärungsarbeit verstärkt werden müssen. Die Gefahr, die von FSME ausgeht, ist nicht zu unterschätzen, da sie im schlimmsten Fall zu langfristigen neurologischen Schäden führen kann. Hier ist nicht nur der Einzelne gefordert, sondern es bedarf einer gemeinschaftlichen Anstrengung, um die Bevölkerung zu schützen und das Bewusstsein für diese vermeidbaren Risiken zu schärfen. Die Gesundheitsbehörden sind aufgerufen, ihre Strategien zu überdenken und sowohl präventive als auch reaktive Maßnahmen zu intensivieren, um diese tickende Zeitbombe in den Griff zu bekommen.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

Zurück zur Übersicht

Kontakt
Jetzt Ihr persönliches Angebot anfordern!
Rückrufservice
Gerne rufen wir Sie zurück!
Suche
  • Pharmarisk® OMNI: Die Allrisk-Police zu Fixprämien
    Pharmarisk® OMNI: Die Allrisk-Police zu Fixprämien
    Allgefahrenschutz online berechnen und beantragen

Wir kennen Ihr Geschäft, und das garantiert Ihnen eine individuelle und kompetente Beratung.

Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.

Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.

  • Die PharmaRisk® FLEX
    Die PharmaRisk® FLEX
    Eine flexible Versicherung für alle betrieblichen Gefahren
Nutzen Sie unsere Erfahrung und rufen Sie uns an

Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.

Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.

  • Die PharmaRisk® CYBER
    Die PharmaRisk® CYBER
    Eine einzige Versicherung für alle Internetrisiken