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  • 18.03.2025 – Apotheken-Nachrichten von heute - Update: Apotheken zwischen Stückelung, Finanzpaket, Notdienstrekord und Rezeptfälschungen
    18.03.2025 – Apotheken-Nachrichten von heute - Update: Apotheken zwischen Stückelung, Finanzpaket, Notdienstrekord und Rezeptfälschungen
    APOTHEKE | Medienspiegel & Presse | In deutschen Apotheken gewährleisten flexible Stückelungsregelungen die kontinuierliche Medikamentenversorgung, besonders bei Lieferengp...

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ApoRisk® Nachrichten - APOTHEKE:


APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |

Apotheken-Nachrichten von heute - Update: Apotheken zwischen Stückelung, Finanzpaket, Notdienstrekord und Rezeptfälschungen

 

Versorgungssicherheit, wirtschaftliche Strategien und politische Forderungen in turbulenten Zeiten

In deutschen Apotheken gewährleisten flexible Stückelungsregelungen die kontinuierliche Medikamentenversorgung, besonders bei Lieferengpässen und chronischen Erkrankungen. Zugleich stärken Apotheken ihre finanzielle Resilienz durch innovative Strategien angesichts globaler Unsicherheiten. Die jüngste Zustimmung des Bundestages zu einem umfassenden Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur unterstreicht die Reaktion auf wirtschaftliche und sicherheitspolitische Herausforderungen. Unzufrieden mit der Amtsführung des Gesundheitsministers, fordern Apothekenbesitzer politische Veränderungen, während die Erhöhung der Notdienstpauschale die Apothekeninfrastruktur stärkt. Gleichzeitig kämpfen Apotheker mit hochwertigen Rezeptfälschungen und den komplexen Anforderungen bei der Zubereitung monoklonaler Antikörper, was die präzise pharmazeutische Praxis betont. Zusätzlich bringt die Pollensaison für Diabetiker zusätzliche Risiken, die die Notwendigkeit sorgfältiger pharmazeutischer Betreuung hervorheben.

 

Der Balanceakt der Apotheken: Stückelung und Retaxationen

Die Apotheken in Deutschland stehen immer wieder vor der Herausforderung, die Medikamentenversorgung auch bei Lieferengpässen aufrechtzuerhalten. Die Möglichkeit der Stückelung von Medikamenten ist in den rechtlichen Rahmenbedingungen des Sozialgesetzbuches V (SGB V) sowie im Rahmenvertrag zwischen Apotheken und Krankenkassen fest verankert. Diese Regelung soll eine flexible Handhabung ermöglichen, indem Apotheken erlaubt wird, Medikamente in nicht standardisierten Mengen abzugeben, wenn keine vollständigen Packungen verfügbar sind. Diese Flexibilität ist insbesondere bei der Behandlung chronischer Krankheiten essentiell, da hier eine kontinuierliche Medikamentenversorgung lebenswichtig sein kann.

Trotz dieser wichtigen Regelung stellt die Stückelung von Medikamenten eine bedeutende Herausforderung dar. Die Apotheken müssen jede Abgabe, die von den üblichen Packungsgrößen abweicht, detailliert dokumentieren und rechtfertigen. Diese bürokratische Last ist nicht nur zeitintensiv, sondern birgt auch das Risiko finanzieller Einbußen durch Retaxationen, wenn Krankenkassen die Kostenübernahme aufgrund von Abweichungen oder fehlerhafter Dokumentation ablehnen.

Der Stellenwert der Retax-Versicherung: In diesem komplexen Umfeld gewinnt die Retax-Versicherung an Bedeutung. Diese spezielle Form der Versicherung deckt finanzielle Verluste ab, die durch Retaxationen entstehen können. Für Apothekenbetreiber stellt dies eine wichtige Risikoabsicherung dar, da solche finanziellen Einbußen gravierend sein können. Die Priorität einer Retax-Versicherung sollte daher hoch angesetzt werden. Sie bietet einen finanziellen Schutzschirm gegen die Unsicherheiten, die mit der strengen und oft interpretationsfähigen Abrechnungspraxis der Krankenkassen verbunden sind.

Die Regelungen zur Stückelung von Medikamenten und die damit verbundenen Retaxationen bilden ein Spannungsfeld, das von Apothekenbetreibern viel abverlangt. Die Stückelung ist aus medizinischer Sicht oft unvermeidlich und essentiell, zieht jedoch einen erheblichen bürokratischen Aufwand nach sich. Diese Situation wird durch die latente Bedrohung von Retaxationen verschärft, die finanziell belastend wirken kann. Die Retax-Versicherung erweist sich in diesem Kontext als unerlässlich, um das finanzielle Risiko zu minimieren. Langfristig wäre jedoch eine Überarbeitung der bestehenden Regelungen wünschenswert, um die administrative Last zu reduzieren und die Kooperation zwischen Apotheken, Krankenkassen und Behörden zu verbessern. Nur durch eine solche Optimierung kann die Medikamentenversorgung effizient und ohne unnötige Hindernisse gewährleistet werden, was letztendlich allen Beteiligten zugutekommt.

 

Robuste Strategien: Wie Apotheken finanzielle Herausforderungen meistern

Inmitten globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten setzen deutsche Apotheken innovative und umfassende Maßnahmen ein, um ihre finanzielle Resilienz zu stärken. Angesichts der Risiken, die durch die mögliche Instabilität der Rezeptabrechnungszentren drohen, entwickeln Apotheken ausgeklügelte Strategien, um die Betriebskontinuität zu gewährleisten und finanzielle Schocks abzumildern.

Der erste Schritt dieser Strategie ist die Diversifikation der Finanzdienstleister. Apotheken minimieren ihr Risiko, indem sie ihre Abrechnungen auf mehrere zuverlässige Zentren verteilen, statt sich auf einen einzelnen Anbieter zu verlassen. Diese Maßnahme verhindert, dass der Ausfall eines Dienstleisters zu einem kompletten Stillstand der finanziellen Operationen führt, und trägt so zur Sicherung der kontinuierlichen Medikamentenversorgung bei.

Parallel dazu haben viele Apotheken die Einrichtung von Notfallfonds vorangetrieben. Diese finanziellen Reserven sind speziell dafür konzipiert, in Krisenzeiten als Puffer zu dienen. Sie ermöglichen es den Apotheken, auf unerwartete finanzielle Engpässe zu reagieren, ohne den normalen Betrieb oder die Patientenversorgung zu beeinträchtigen.

Ein weiterer entscheidender Aspekt in der finanziellen Absicherungsstrategie ist der verstärkte Einsatz von Vertrauensschadenversicherungen. Diese Versicherungspolicen schützen vor finanziellen Verlusten, die durch betrügerische Handlungen oder Insolvenzen der Rezeptabrechnungszentren entstehen können. Sie bieten den Apotheken eine wichtige Sicherheitsebene gegen potenzielle externe Risiken.

Zusätzlich setzen Apotheken auf fortgeschrittene finanzielle Überwachungssysteme, um die Stabilität ihrer Geschäftspartner kontinuierlich zu evaluieren. Durch den Einsatz modernster Analysetechnologien und regelmäßiger Bewertungen können potenzielle finanzielle Schwierigkeiten frühzeitig erkannt und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.

Diese proaktiven Schritte zeigen, wie ernsthaft deutsche Apotheken daran arbeiten, sich gegen finanzielle Risiken abzusichern und eine sichere, zuverlässige Versorgung für ihre Kunden zu gewährleisten. Sie verdeutlichen eine kluge und vorausschauende Geschäftsführung, die darauf ausgerichtet ist, sowohl kurzfristige Herausforderungen zu meistern als auch langfristige Stabilität zu sichern.

Die strategischen Initiativen deutscher Apotheken zur Sicherung ihrer finanziellen Gesundheit sind beispielhaft und setzen Maßstäbe in der Gesundheitsbranche. Diese Maßnahmen sind nicht nur Reaktionen auf die aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen, sondern auch ein Zeichen für die Weitsicht und das Engagement der Apothekenführungen, die Sicherheit und das Wohlergehen ihrer Patienten zu priorisieren.

Die Diversifikation der Abrechnungsdienstleister, die Bildung von Notfallfonds und der Abschluss von Vertrauensschadenversicherungen sind kluge Schritte, die darauf abzielen, das Risiko zu streuen und die finanzielle Basis der Apotheken zu festigen. Diese Maßnahmen zeigen, dass Apotheken mehr sind als nur Einzelhandelsgeschäfte; sie sind zentrale Akteure im Gesundheitswesen, deren Stabilität essentiell für die Gesundheit der Bevölkerung ist.

Die fortlaufende finanzielle Überwachung und die Anwendung moderner Technologien zur Risikobewertung sind ebenfalls entscheidend. Sie ermöglichen es den Apotheken, proaktiv zu handeln, anstatt nur auf Krisen zu reagieren. Dies unterstreicht die Rolle der Apotheken als innovative und zukunftsorientierte Gesundheitseinrichtungen, die bereit sind, in Technologien und Strategien zu investieren, die ihre Langlebigkeit und Zuverlässigkeit sichern.

Insgesamt sind die Bemühungen der deutschen Apotheken ein leuchtendes Beispiel dafür, wie durch vorausschauendes Management und die Implementierung durchdachter Finanzstrategien nicht nur die eigene Organisation, sondern das gesamte Gesundheitssystem gestärkt werden kann. Sie demonstrieren, dass die Apothekenbranche nicht nur auf Herausforderungen reagiert, sondern aktiv daran arbeitet, sich an die Spitze der Gesundheitsversorgung zu setzen und ein verlässlicher Partner in der Gesundheitsversorgung zu bleiben.

 

Entscheidender Durchbruch: Bundestag billigt Milliardenpaket für Verteidigung und Infrastruktur

In einer bedeutenden parlamentarischen Sitzung hat der deutsche Bundestag ein weitreichendes Finanzpaket zur Stärkung der Verteidigungs- und Infrastrukturpolitik des Landes verabschiedet. Mit der notwendigen Zweidrittelmehrheit, die eine Änderung des Grundgesetzes erfordert, stimmten die Abgeordneten für eine Lockerung der Schuldenbremse, um auf drängende wirtschaftliche und sicherheitspolitische Herausforderungen zu reagieren. Die Entscheidung fiel in einer Zeit globaler Unsicherheiten und wirtschaftlicher Instabilität, verstärkt durch anhaltende geopolitische Konflikte, darunter der Krieg in der Ukraine.

Das Paket umfasst Maßnahmen, die eine flexible Kreditaufnahme des Staates erlauben, um unverzichtbare Investitionen in die Verteidigungsbereitschaft, den Zivilschutz, die Nachrichtendienste und die Cybersicherheit zu finanzieren. Darüber hinaus wird ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro eingerichtet, das primär in die Modernisierung und den Ausbau kritischer Infrastrukturen wie Schienen, Brücken und Straßen fließen soll. Auch Investitionen in Krankenhäuser sind geplant, um die Resilienz des Gesundheitssystems zu stärken.

Die Einbeziehung der Grünen war entscheidend für die Erreichung der erforderlichen Mehrheit. Ihre Zustimmung wurde durch die Zusicherung gewonnen, dass ein signifikanter Teil des Pakets auch in Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2045 fließen wird. Dieser ambitionierte Plan, der nun Teil des Grundgesetzes werden soll, spiegelt das wachsende Bewusstsein für die Notwendigkeit einer nachhaltigen Entwicklung und die Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen wider.

Die Abstimmung markiert einen wesentlichen politischen Erfolg für die Große Koalition, die unter enormem Druck stand, handlungsfähig zu bleiben und gleichzeitig auf die vielschichtigen Anforderungen einer sich rapide verändernden Weltordnung zu reagieren. Die Ablehnung eines Änderungsantrags der FDP, der statt der Lockerung der Schuldenbremse ein Bundeswehr-Sondervermögen vorsah, unterstreicht die bevorzugten politischen Richtungen und Prioritätensetzungen innerhalb des Parlaments.

Die Verabschiedung des Milliardenpakets durch den Bundestag ist ein klares Bekenntnis zu einer proaktiven und vorausschauenden Politikgestaltung in Deutschland. In Zeiten, in denen internationale Konflikte und wirtschaftliche Turbulenzen die globale Ordnung bedrohen, zeigt die deutsche Legislative, dass sie bereit ist, traditionelle finanzielle Dogmen zu überdenken, um die Sicherheit und das Wohlergehen ihrer Bürger zu gewährleisten.

Die Entscheidung, in Verteidigung und Infrastruktur zu investieren und gleichzeitig Ziele zur Klimaneutralität zu verankern, zeigt eine ausgewogene Herangehensweise, die sowohl kurzfristige Bedürfnisse als auch langfristige Visionen berücksichtigt. Dies könnte ein Modell für andere Nationen darstellen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, und betont Deutschlands Rolle als verantwortungsbewusster Akteur auf der internationalen Bühne.

Jedoch bringt dieser legislative Schritt auch große Verantwortung mit sich. Die Mittel müssen sorgfältig und transparent eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass sie effektiv zur Stärkung der nationalen und internationalen Sicherheit sowie zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob dieses historische Paket die erwarteten Ergebnisse liefert und ob die politischen Entscheidungsträger die notwendige Weitsicht und Integrität bewahren, um diese Mittel im Sinne des Gemeinwohls zu verwalten.

 

Kritik an Lauterbachs Amtsführung: Apotheken fordern politischen Wechsel

In einem bemerkenswerten Schritt haben sich Besitzer von rund 560 Apotheken in Deutschland zusammengeschlossen, um in einem offenen Brief an Mitglieder der CDU und CSU ihre Besorgnis über die mögliche Wiederernennung von Karl Lauterbach zum Gesundheitsminister zum Ausdruck zu bringen. Der Brief, initiiert von Jan Siegel und Dr. Parniyan Alamdari, spiegelt eine tiefgehende Unzufriedenheit innerhalb der Apothekerschaft mit Lauterbachs bisheriger Amtsführung wider.

Die Apothekeninhaber kritisieren insbesondere die Art und Weise, wie wichtige Reformen unter Lauterbachs Leitung durchgeführt wurden. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Einführung des E-Rezeptes, die nach Ansicht der Unterzeichner zu hastig und ohne adäquate Testläufe in Modellregionen erfolgte. Dies führte zu erheblichen Mehrbelastungen für Arztpraxen und Apotheken, wobei Patienten oft stundenlang auf die Einlösung ihrer Rezepte warten mussten.

Ein weiterer Streitpunkt ist das von Lauterbach geförderte Cardlink-Verfahren, das trotz des Widerstands von Leistungserbringern und Krankenkassen eingeführt wurde. Die Kritiker behaupten, dass diese Methode hauptsächlich Versandapotheken zugutekommt, deren Marktanteil sich seitdem verdoppelt hat. Die lokalen Apotheken sehen sich indessen mit wachsender Bürokratie konfrontiert, ohne dass dies zu Einsparungen im Gesundheitssystem beiträgt.

Darüber hinaus weisen die Verfasser des Briefes Lauterbachs Vorschlag, Apotheken ohne Apotheker zu betreiben, scharf zurück. Sie argumentieren, dass diese Änderung die Qualität der pharmazeutischen Beratung erheblich mindern und nur marginale Kosteneinsparungen erzielen würde.

Die Apotheker fordern eine Honorarindexierung, die mit der Inflation Schritt hält, und betonen die Notwendigkeit eines Gesundheitsministers, der besser mit den Leistungserbringern kommuniziert und auf ihre Bedenken eingeht. Sie warnen, dass die Wiederwahl Lauterbachs zahlreiche Apothekenschließungen zur Folge haben könnte und betonen die entscheidende Rolle der politischen Führung in diesem kritischen Moment.

Die jüngste Initiative der Apothekeninhaber, die gegen Karl Lauterbachs potenzielle Wiederernennung als Gesundheitsminister protestieren, beleuchtet nicht nur die Schwächen in der Durchführung seiner Politiken, sondern stellt auch größere Fragen zur politischen Sensibilität und Responsivität in der Gesundheitsverwaltung. Die kritisierten Reformen – besonders das E-Rezept und das Cardlink-Verfahren – symbolisieren eine Top-Down-Implementierung, die den praktischen Alltag der unmittelbar Betroffenen ignoriert. Dieser Vorstoß könnte und sollte ein Weckruf für eine tiefere, dialogorientiertere Auseinandersetzung mit den Fachkräften im Gesundheitswesen sein. Während Lauterbach zweifellos Reformen anstrebt, die langfristig Nutzen bringen könnten, muss die Methode ihrer Einführung dringend überdacht werden. Ein Minister, der "durchregiert", ohne zuhören zu wollen, wird letztendlich nicht das Vertrauen und die Kooperation jener gewinnen, die am stärksten von diesen Reformen betroffen sind.

 

Rekordanstieg der Notdienstpauschale stärkt Apothekeninfrastruktur

Im vierten Quartal 2024 setzt der Deutsche Apothekerverband (DAV) einen neuen Maßstab für die Notdienstpauschale: Apotheken erhalten nun 483,14 Euro für jeden geleisteten Notdienst. Dieser Betrag markiert einen historischen Höchststand und zeigt eine deutliche Erhöhung im Vergleich zu den vorangegangenen Perioden. Im dritten Quartal 2024 betrug die Pauschale noch 466,98 Euro und im vierten Quartal des Vorjahres 437,76 Euro. Die Auszahlungen werden vom Nacht- und Notdienstfonds (NNF) durchgeführt, der die Mittel in dieser Woche direkt an die beteiligten Apotheken überweist.

Die Notdienstpauschale ist essentiell für die Aufrechterhaltung der pharmazeutischen Grundversorgung außerhalb der regulären Öffnungszeiten. Sie bietet einen finanziellen Anreiz und stellt sicher, dass Bürger auch nachts und an Feiertagen Zugang zu notwendigen Medikamenten und Beratungen haben. Im aktuellen Quartal wurden 88.061 Notdienste registriert, eine Zahl, die nahezu identisch mit dem Vorquartal ist, jedoch unter dem Niveau des Vorjahresquartals liegt, in dem 95.218 Notdienste gezählt wurden.

Die Anpassung der Notdienstpauschale spiegelt auch regionale Veränderungen wider. In Hessen gab es Umstellungen, die zu einem Rückgang der Notdienste führten, und es wird erwartet, dass eine bevorstehende Anpassung in Bayern ähnliche Auswirkungen haben könnte. Diese regionale Dynamik beeinflusst direkt die Höhe der Pauschale, da weniger geleistete Notdienste höhere individuelle Pauschalen nach sich ziehen.

Parallel dazu zeigt der Absatzmarkt für verschreibungspflichtige Medikamente positive Entwicklungen. Im vierten Quartal 2024 stieg die Zahl der abgesetzten Rx-Packungen auf 202.747.094, ein Anstieg von 3,47 Prozent im Vergleich zum Vorquartal und von 2,14 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Dies deutet auf eine steigende Nachfrage und eine robuste Gesundheitsversorgung hin.

Die Verwaltungskosten des NNF sind mit nur 1000 Euro bemerkenswert niedrig, was die effiziente Nutzung der Fondsmittel unterstreicht. Die Treuhandkonten des Fonds wiesen zum Quartalsende einen Bestand von 42.546.784,29 Euro auf, was die solide finanzielle Basis und die nachhaltige Unterstützung der Apotheken in ihren Notdienstleistungen sichert.

Die Erhöhung der Notdienstpauschale im vierten Quartal 2024 ist ein klares Zeichen dafür, dass der Zugang zu pharmazeutischer Versorgung außerhalb der regulären Öffnungszeiten eine hohe Priorität genießt. Diese Anpassung, welche die finanzielle Entschädigung für Apotheken erhöht, ist nicht nur eine Anerkennung ihrer unverzichtbaren Rolle in der Gesundheitsversorgung, sondern auch ein notwendiger Schritt, um die kontinuierliche Verfügbarkeit von pharmazeutischen Dienstleistungen zu gewährleisten.

Durch die gezielte Förderung der Notdienste wird sichergestellt, dass die Apotheken auch unter finanziell herausfordernden Bedingungen ihren Betrieb aufrechterhalten können. Dies ist besonders wichtig in ländlichen und strukturschwachen Regionen, wo Apotheken oft die einzige Anlaufstelle für dringende medizinische Bedürfnisse außerhalb der Geschäftszeiten sind.

Die Notdienstpauschale unterstützt somit nicht nur die Apotheken direkt, sondern trägt auch zur gesamtgesellschaftlichen Gesundheitssicherheit bei. Sie garantiert, dass alle Bürger, unabhängig von Wohnort und Tageszeit, die notwendige medizinische Unterstützung erhalten. Dies ist ein fundamentaler Aspekt der öffentlichen Gesundheitsfürsorge, der in der aktuellen Anpassung der Notdienstpauschale zurecht gewürdigt wird.

 

Apothekennotdienst: Zwischen lebensrettender Versorgung und skurrilen Anfragen

Der Apothekennotdienst ist eine unverzichtbare Säule der medizinischen Grundversorgung in Deutschland. Während viele Patienten in Notfällen dringend auf Medikamente angewiesen sind, erleben Apotheker auch kuriose Anfragen, die die Grenzen des Notdienstes auf die Probe stellen. Besonders in Zeiten sinkender Apothekenzahlen wird deutlich, wie wichtig der Notdienst für die Versorgungssicherheit ist.

Volker Brüning, Inhaber mehrerer Apotheken in Nordrhein-Westfalen, berichtet aus langjähriger Erfahrung, dass der Großteil der Anfragen während des Notdienstes medizinisch notwendig ist. Vor allem Antibiotika, Schmerzmittel und Medikamente für Kinder sind häufig gefragt. „In rund 75 Prozent der Fälle handelt es sich um dringende Anliegen“, erklärt er. Doch durch die zunehmenden Apothekenschließungen nimmt der Druck auf die verbleibenden Betriebe zu. In Städten wie Lünen, wo Brüning eine seiner Apotheken betreibt, mussten in den letzten Jahren mehrere Apotheken schließen. Die verbleibenden Notdienstapotheken sind dadurch stärker ausgelastet. An stark frequentierten Tagen kommen bis zu 30 Patienten pro Stunde, besonders an Wochenenden steigt der Andrang erheblich.

Neben den dringenden Notfällen gibt es aber auch Situationen, die Apotheker schmunzeln lassen. Brüning erinnert sich an einen Vorfall, bei dem ein Mann mitten in der Nacht eine Spritze und eine Kanüle verlangte – jedoch nicht für medizinische Zwecke. Der Kunde wollte Salatöl in die Sohlen seiner neuen Laufschuhe injizieren, um störende Quietschgeräusche zu vermeiden. Auch kosmetische Notfälle gehören zur Realität des Nachtdienstes. Eine junge Frau klopfte gegen 2 Uhr nachts an die Apothekentür, weil sie dringend ein Gesichtswasser benötigte. Ihr Argument: Sie sei von einer Feier gekommen und wolle bei jemandem übernachten, ohne ihre Hautpflege zu vernachlässigen.

Solche Anfragen sind für Apotheker jedoch nicht nur eine amüsante Anekdote. Sie binden wertvolle Zeit, die für echte Notfälle benötigt wird. Besonders problematisch sind zudem zahlreiche telefonische Rückfragen. Patienten erkundigen sich erst, ob ein Medikament verfügbar ist, rufen erneut wegen der Adresse an und stellen dann fest, dass sie vor der falschen Apotheke stehen. Nachts häufen sich diese Anrufe, wodurch die Belastung zusätzlich steigt.

Gerade an Feiertagen kann der Notdienst zur Herausforderung werden. An Silvester musste eine Familie in letzter Minute Spezialnahrung für eine pflegebedürftige Angehörige organisieren, weil sie diese in der Festtagsplanung übersehen hatte. Notdienste werden in solchen Momenten zur letzten Rettung für Betroffene.

Der hohe Arbeitsaufwand im Notdienst spiegelt sich auch in der persönlichen Belastung der Apotheker wider. Brüning berichtet von einer Weihnachtsfeier, die er und seine Familie wegen eines überfüllten Notdienstes unterbrechen mussten. In festlicher Kleidung bedienten sie Kunden, was für einige Patienten ungewohnt, aber amüsant war.

Trotz aller Herausforderungen bleibt der Notdienst ein unverzichtbarer Bestandteil der Gesundheitsversorgung. Doch mit der sinkenden Zahl an Apotheken steigt die Belastung für die verbliebenen Betriebe. Viele Apotheker fragen sich, wie lange sie die steigenden Anforderungen noch bewältigen können. Volker Brüning wird seinen nächsten Notdienst im April übernehmen – bis dahin nutzt er eine kurze Erholungspause vom stressigen Alltag.

Der Apothekennotdienst ist mehr als nur eine zusätzliche Serviceleistung – er ist eine essenzielle Einrichtung für die medizinische Versorgung. Doch während die Bedeutung des Notdienstes steigt, wird seine Durchführung immer schwieriger.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Immer mehr Apotheken schließen, während die verbleibenden Betriebe immer größere Gebiete versorgen müssen. Die Folge ist eine höhere Belastung für die Apotheker, die mit immer mehr Notdienstschichten und einem steigenden Patientenaufkommen konfrontiert sind. Dabei geht es längst nicht mehr nur um klassische Notfälle.

Dass sich zwischen echte Notfälle auch kuriose Anfragen mischen, mag für Außenstehende amüsant wirken, ist für die betroffenen Apotheker aber ein ernstzunehmendes Problem. Jede unnötige Anfrage kostet Zeit, die für dringende medizinische Fälle benötigt wird.

Der Gesetzgeber hat in den vergangenen Jahren wenig unternommen, um Apotheken zu entlasten. Während über Digitalisierung und Reformen diskutiert wird, bleiben die Notdienststrukturen auf dem Prüfstand. Die Frage ist nicht, ob der Notdienst erhalten bleibt, sondern unter welchen Bedingungen er noch durchführbar ist.

Wenn der Apothekennotdienst langfristig gesichert werden soll, braucht es mehr als nur den guten Willen der Apotheker. Es braucht eine durchdachte Strategie, um die Arbeitsbelastung fair zu verteilen und die Versorgung auch in Zukunft zu gewährleisten.

 

Gefährliche Präzision: Warnung vor hochwertigen Rezeptfälschungen in Berliner Apotheken

In Berlin warnt eine Apothekeninhaberin vor einer neuen Welle von Rezeptfälschungen, die selbst für Fachpersonal kaum zu erkennen sind. Ein jüngst entdeckter Fall betrifft ein vermeintlich reguläres Fentanyl-Rezept, das sich bei genauerer Prüfung als Fälschung herausstellte. Das Rezept, ausgestellt auf 2x Fentanyl von 1A Pharma mit der Dosierungsanweisung „1x1 alle 3 Tage“, schien auf den ersten Blick keine Unregelmäßigkeiten aufzuweisen.

Die Täuschung kam erst ans Licht, als das Apothekenteam bemerkte, dass auf dem Arztstempel der Vorname fehlte. Eine Überprüfung mit der Praxis, die angeblich das Rezept ausgestellt hatte, bestätigte die Fälschung. In der Praxis von Dr. Selma Karaca-Neureither wusste man nichts von der Verschreibung, was sofortige Alarmglocken läuten ließ.

Diese Vorfälle sind besonders besorgniserregend, da Fentanyl ein starkes Schmerzmittel ist, dessen unkontrollierte Abgabe schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann. Die Berliner Apothekerin hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Kollegen über die raffinierte Qualität der Fälschungen zu informieren und zur Vorsicht zu mahnen. Sie empfiehlt, alle verdächtigen Details auf Rezepten genau zu prüfen und bei Unsicherheiten direkt mit den verschreibenden Ärzten Kontakt aufzunehmen.

Die jüngsten Berichte über Fälschungen von Rezepten in Berlin werfen ein Schlaglicht auf eine ständig wachsende Gefahr im Gesundheitswesen. Diese Vorfälle sind nicht nur ein Angriff auf die Integrität der pharmazeutischen Versorgungskette, sondern stellen auch ein ernsthaftes Risiko für die Patientensicherheit dar. Es ist alarmierend, dass die Fälscher mittlerweile derart fortgeschrittene Techniken nutzen, dass selbst geschultes Fachpersonal die Fälschungen nur schwer erkennen kann.

Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit für eine engere Zusammenarbeit zwischen Apotheken und Arztpraxen, verbesserte Überwachungssysteme und vielleicht auch gesetzliche Anpassungen, die härtere Strafen für solche Betrugsversuche vorsehen. Während die Technologie fortschreitet, müssen auch unsere Sicherheitsmaßnahmen adaptiert werden, um solche betrügerischen Aktivitäten effektiv bekämpfen zu können und die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten.

 

Präzision in der Pharmazie: Die kritische Rolle der Zubereitung bei monoklonalen Antikörpern

Die Zubereitung von Infusionslösungen mit monoklonalen Antikörpern stellt eine wesentliche Herausforderung im pharmazeutischen Alltag dar. Diese biologischen Wirkstoffe, bekannt für ihre maßgeschneiderte Wirksamkeit bei der Behandlung von Krebs und Autoimmunerkrankungen, erfordern eine sorgfältige Handhabung, um ihre Integrität und therapeutische Effizienz zu bewahren.

Ein kürzlich durchgeführter internationaler Forschungsbericht hebt die Notwendigkeit hervor, physische Einflüsse wie Erschütterungen während des Transports und Luftexposition im Infusionsbeutel zu minimieren. Diese Faktoren wurden als kritische Determinanten für die Stabilität der Antikörper identifiziert. Erschütterungen führen zu einer erhöhten Bildung von Mikropartikeln, die das Immunsystem des Patienten irreführen und unerwünschte Immunreaktionen hervorrufen können.

Der Studie zufolge verbessert die Eliminierung des sogenannten Headspace, also des Luftraums im Infusionsbeutel, signifikant die Stabilität der Lösungen. Es zeigt sich, dass Beutel ohne Luft weniger Agglomerate und Partikel aufweisen, was die Sicherheit und Wirksamkeit der Medikation steigert. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, spezifische Herstellungsrichtlinien zu befolgen und moderne Techniken zur Reduzierung von Umwelteinflüssen anzuwenden, wie die Verwendung von LED-Licht und UV-Schutzfolien in den Produktionsstätten.

Die Ergebnisse betonen zudem die Bedeutung einer schnellen Verarbeitung und Anwendung der zubereiteten Lösungen. Da monoklonale Antikörper in Lösung zu Agglomeration neigen, ist die minimale Zeit zwischen der Zubereitung und Verabreichung entscheidend für die Erhaltung der Medikamentenqualität. Dies erfordert eine gut koordinierte Logistik und geschultes Fachpersonal, das mit den sensiblen Eigenschaften dieser Substanzen vertraut ist.

Die jüngsten Forschungsergebnisse zur Stabilität von monoklonalen Antikörpern in Infusionslösungen werfen ein Schlaglicht auf die komplexen Anforderungen, die an die pharmazeutische Praxis gestellt werden. Sie verdeutlichen, dass nicht nur die wissenschaftliche Entwicklung neuer Medikamente, sondern auch deren sachgerechte Zubereitung und Handhabung entscheidend für den Erfolg einer Therapie sind. Dies stellt eine erhebliche Verantwortung für die Pharmaindustrie dar, die sich kontinuierlich den Herausforderungen der Produktion und Logistik stellen muss. Die Einhaltung strenger Richtlinien und die Implementierung fortschrittlicher Technologien sind daher unerlässlich, um die Sicherheit und Wirksamkeit dieser lebensrettenden Medikamente zu gewährleisten. Letztendlich liegt es in der Hand der Industrie und regulierenden Behörden, diese Standards zu setzen und aufrechtzuerhalten, zum Wohl der Patienten weltweit.

 

Pollenallergie und Diabetes: Eine unterschätzte Wechselwirkung

Mit dem Beginn der Heuschnupfen-Saison stehen viele Menschen vor den typischen Symptomen wie juckenden Augen und einer laufenden Nase. Doch für Diabetiker bergen diese Monate ein zusätzliches Risiko: Die Wechselwirkung zwischen Pollenallergien und Blutzuckerschwankungen kann gravierende gesundheitliche Folgen haben.

Allergische Reaktionen auf Pollen führen dazu, dass der Körper Stresshormone wie Cortisol ausschüttet. Diese Hormone können die Wirkung des Insulins hemmen und gleichzeitig die Glukoseproduktion in der Leber anregen, was zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels führt. Für Menschen mit Diabetes, sowohl Typ 1 als auch Typ 2, kann dies eine schwer zu kontrollierende Herausforderung darstellen.

Experten raten daher, während der Pollenflugzeit besonders wachsam zu sein. Die fortlaufende Überwachung des Blutzuckers, unterstützt durch moderne Technologien wie kontinuierliche Glukosemessgeräte, ist entscheidend. Diese Geräte ermöglichen eine Echtzeitüberwachung und können dabei helfen, gefährliche Spitzen oder Tiefen rechtzeitig zu erkennen.

Die Behandlung der Heuschnupfensymptome erfolgt üblicherweise mit Antihistaminika, die in Form von Tabletten, Nasensprays oder Augentropfen erhältlich sind. Diese Medikamente lindern die Symptome, greifen jedoch nicht die allergische Reaktion selbst an. Eine langfristigere Lösung kann die Hyposensibilisierung bieten, bei der der Körper über Jahre hinweg an das Allergen gewöhnt wird und die Sensibilität somit langfristig abnehmen kann.

Die Bedeutung einer sorgfältigen und angepassten medizinischen Beratung und Behandlung kann nicht genug betont werden, besonders in einer Zeit, in der saisonale Allergien und Diabetes aufeinandertreffen. Eine proaktive Herangehensweise und engmaschige Betreuung durch medizinisches Fachpersonal sind unerlässlich, um die gesundheitlichen Risiken für Diabetiker in der Heuschnupfen-Saison zu minimieren.

Die Interaktion zwischen Pollenallergien und Diabetes beleuchtet eine oft übersehene Facette chronischer Erkrankungen: die Sensibilität gegenüber saisonalen Veränderungen. Die Herausforderungen, denen sich Diabetiker während der Heuschnupfenzeit stellen müssen, machen deutlich, wie komplex das Management dieser Krankheit ist. Es zeigt sich, dass nicht nur die medikamentöse Einstellung, sondern auch das Umweltbewusstsein eine wesentliche Rolle im Alltag von Betroffenen spielt. Um diesen jährlich wiederkehrenden Problemen effektiv zu begegnen, ist eine umfassende Betreuung und Aufklärung durch Gesundheitsexperten unerlässlich. Dies unterstreicht die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtung von Gesundheit, bei der Umweltfaktoren und individuelle medizinische Bedingungen gleichermaßen berücksichtigt werden müssen.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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