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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Prävention & Rehabilitation
Wenn der Nachwuchs in jungem Alter einen Schaden verursacht, gehen die Geschädigten oft leer aus. Wie Eltern das und die häufig daraus entstehenden Streitigkeiten vermeiden können.
Verursachen kleine Kinder einen Schaden, bleiben die Geschädigten oft auf den Kosten sitzen - wenn die Eltern ihre Aufsichtspflicht nicht verletzt haben. Das liegt daran, dass die Heranwachsenden in der Regel erst frühestens mit acht Jahren schuldfähig sind. Mit relativ einfachen Mitteln kann man jedoch verhindern, dass die Geschädigten leer ausgehen - und Ärger mit Freunden und Bekannten vermeiden.
Vielen Eltern ist nicht bekannt, dass sie für ihren Nachwuchs nur haften müssen, wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. Und dass die Kinder selbst auch nicht für den angerichteten Schaden gerade stehen müssen, solange sie noch nicht schuldfähig sind. Umso erstaunter sind sie oft, wenn ihre Privathaftpflicht-Versicherung einen solchen Schaden nicht übernimmt, obwohl Kinder dort automatisch mitversichert sind.
Deliktunfähigkeit
Nach Paragraf 828 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) können Kinder bis zur Vollendung des siebten Lebensjahres (im Straßenverkehr auch teilweise bis zum zehnten Lebensjahr) für angerichtete Schäden nicht selbst haftbar gemacht werden.
Haben die Eltern zudem ihre Aufsichtspflicht nicht verletzt, hat der Geschädigte keinen Anspruch auf einen Schadensersatz durch das Kind oder die Eltern.
Die Opfer des Übermuts der Kleinen bis zum Alter von sechs Jahren können also nur dann eine Versicherungsleistung erwarten, wenn die Aufsichtsperson ihre Obhutspflicht verletzt hat. Zudem müssen die Eltern ihrer Versicherung gegenüber den Sachverhalt zutreffend schildern und dürfen nicht etwa ihre Schuld an dem Geschehen herunterspielen.
In Fällen, in denen nach dem Gesetz der Geschädigte wegen Deliktunfähigkeit des jungen Täters leer ausgeht, fühlen sich viele Eltern dennoch moralisch verpflichtet, den verursachten Schaden zu begleichen. Unabhängig von der juristischen Seite will man Ärger im Freunden- und Bekanntenkreis vermeiden.
Neue Privathaftpflicht-Policen helfen
Genau dieses Problem hat die Versicherungswirtschaft erkannt und hält dafür eine Lösung bereit. In vielen neueren Policen ist nämlich die Haftung für Schäden durch deliktunfähige Kinder enthalten oder kann gegen einen geringen Aufpreis mit eingeschlossen werden.
Ob der Versicherungsschutz in dieser Hinsicht auf eine bestimmte Höchstsumme begrenzt ist oder gar nicht enthalten ist, kann in der eigenen Police nachgelesen werden. Wenn eine solche Klausel fehlt, kann sie durch eine Vertragsänderung oder einen Vertragswechsel eingeschlossen werden. (verpd)
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