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Versichern & Vorsorgen
Es gibt Versicherungspolicen, die muss eigentlich jeder haben. Und dann gibt es Verträge, die zu teuer sind und keinen wirklich sinnvollen Schutz bieten. Versicherungsprodukte gibt es viele und die Anbieter sind meist darum bemüht, ihr Angebot als essentiell darzustellen. Wichtig ist es, die Spreu vom Weizen zu trennen.
Ein Beispiel sind Unfallversicherungen, meist angepriesen mit dem Slogan "Viel Schutz für wenig Geld".
Tatsächlich aber bieten die Policen für gutes Geld oft wenig Schutz. Denn während die meisten Versicherten Angst davor haben, durch einen Unfall berufsunfähig zu werden, geht tatsächlich nur jede zehnte Berufsunfähigkeit auf einen Unfall zurück. In den anderen Fällen sind Krankheiten die Ursache.
Im Krankheitsfall zahlt die Unfallversicherung keinen Cent, benötigt wird also ein umfassender Schutz gegen Berufsunfähigkeit.
Sinnvoll kann eine Unfallversicherung allenfalls für Kinder sein, wenn umfassender Invaliditätsschutz nicht bezahlbar ist. Denn für die Folgen von Unfällen sind Kinder häufig durch die gesetzlichen Leistungen schlecht abgesichert.
So zahlt die gesetzliche Unfallversicherung nur bei Unfällen in der Schule oder beim Schulausflug, in der Kindertagestätte oder im Ferienlager - in allen anderen Fällen ist privater Schutz notwendig.
Problematisch sind auch Versicherungspakete, die den Schutz für mehrere Lebenssituationen bündeln, wie bei Reise-Policen, Sachversicherungen mit angehängtem Schutzbrief oder Risikoschutz mit kombinierten Sparverträgen.
Solche Verträge sollten tabu sein, denn die Vielzahl von Versicherungen, die mit den Paketen zusammengefasst werden, verschleiern vor allem den Blick auf die Kosten der einzelnen Leistungen.
Zu den überflüssigen Verträgen zählt oft auch eine Rechtsschutzversicherung, wenn man den Versicherungsschutz in den einzelnen Sparten bei seinem Mieterverein, dem Automobilclub oder der Gewerkschaft billiger oder sogar gratis bekommt.
Diese Organisationen bieten Versicherungsschutz für ihren Bereich an und das in der Regel für eine niedrigere Prämie als Versicherungsgesellschaften für ihre vergleichbaren Policen verlangen.
Problematisch sind auch Versicherungen, die als Schutzbrief im Alltag fungieren sollen. Diese Policen sollen gegen "unberechenbare Ereignisse" im Alltag schützen, die eine schnelle und kompetente Hilfe erfordern wie beispielsweise einen Rohrreinigungsservice im Notfall, oder einen Schlüsseldienst.
Allerdings müssen viele solcher Schäden vom Vermieter getragen werden oder haben für den Eigentümer eines Hauses in der Regel nur geringe finanzielle Auswirkungen, die aus den eigenen Rücklagen bezahlt werden können.
Daneben sind die Ersatzleistungen stark beschränkt, so dass Verbraucher deshalb die Finger von diesen Verträgen lassen sollten.
Grundsätzlich gilt: Es sollten nur Versicherungen abgeschlossen werden, wenn das Risiko finanziell nicht beherrschbar ist.
Der Versicherungsschutz für Ceran-Kochfelder, Handys, Waschmaschinen und andere mögliche Kleinstschäden ist in der Regel überflüssig: Die mögliche Schadensumme ist so gering, dass fast jeder sie problemlos aus der eigenen Tasche bezahlen kann.
Welche Versicherungen ein Muss sind
Es gibt Versicherungspolicen, die muss eigentlich jeder haben: Ganz oben steht die private Haftpflicht und gleich danach kommt der Berufsunfähigkeitsschutz.
Sie bieten umfassenden Schutz vor realistischen Gefahren und vor allem die private Haftpflicht ist schon für wenig Geld zu haben.
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
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