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  • Sicherheitstipp Cyber-Schutz -- Digitale Risiken bedrohen Ihr Unternehmen
    Sicherheitstipp Cyber-Schutz -- Digitale Risiken bedrohen Ihr Unternehmen
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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:

ApoRisk® Ratgeber - Apotheke:


Schützen Sie sich effektiv gegen Cyber-Gefahren 

Digitale Risiken bedrohen Ihr Unternehmen

Schützen Sie sich effektiv gegen Cyber-Gefahren

Zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland waren in den Jahren 2016 und 2015 Cyber-Angriffen ausgesetzt.1 Das zeigt eine Umfrage des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik. Cyber-Attacken wie Datendiebstahl, Wirtschaftsspionage und Computerviren können demnach jedes Unternehmentreffen – unabhängig von seiner Größe.

Für kleine und mittelständische Unternehmen können digitale Risiken schnell existenzbedrohend werden. Umso wichtiger ist es, den eigenen Betrieb vor Cyber-Gefahren zu schützen. Mit unseren Sicherheitstipps können Sie digitalen Schäden effektivvorbeugen und Cyber-Angriffe erfolgreich abwehren.

Organisatorischer Cyber-Schutz

„Zugriff verweigert“: Passwörter verhindern Datenklau Die Arbeit am PC beginnt idealerweise mit der Eingabe eines
Passworts. Passwörter schützen Ihr Computernetzwerk, Ihre IT-Anwendungen,Ihre E-Mail-Konten und andere Accounts vor unberechtigtem Zugriff. Sie sind das wichtigste Werkzeug, um Cyber-Kriminelle von sensiblen Daten fernzuhalten.
Leider gehen viele Mitarbeiter unvorsichtig mit Passwörtern um. Tagtäglich gelingen Cyber-Angriffe auf betriebliche IT-Systeme mit teils verheerenden Folgen, weil der Angreifer ein Passwort geknackt hat – zum Beispiel durch systematisches Ausprobieren, Ausspähen oder einfach durch Raten.


Unsere Sicherheitstipps

  • Legen Sie für jeden Computer, jedes Konto und jede Anwendung ein anderes Passwort fest.
  • Verwenden Sie komplexe Passwörter, die schwer zu knacken sind. Nutzen Sie idealerweise 16 Zeichen:kleine und große Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen.
  • Verwahren Sie Passwörter sicher – auf keinen Fall unterder Tastatur oder im oberen Fach des Rollcontainers.
  • Wechseln Sie Passwörter regelmäßig, mindestens alle 90 Tage.
  • Speichern Sie keine Passwörter ab – weder auf programmierbaren Sondertasten noch durch Anmelderoutinen,bei denen Passwörter automatisch ergänztwerden.
  • Verhindern Sie, dass Passwörter bei der Eingabe auf dem Monitor angezeigt werden.



Ziehen Sie an einem Strang: Sicherheit geht alle an

Das beste Sicherheitskonzept ist wirkungslos, wenn Mitarbeiter es nicht umsetzen. Ihre Mitarbeiter sollten daher ein grundlegendes Verständnis für Cyber-Sicherheit entwickeln und digitale Gefahren eigenständig einschätzen können.
Es geht weniger darum, die Einhaltung strikter Richtlinien zu erzwingen. Vielmehr sollten sich Ihre Mitarbeiter mit der Frage auseinandersetzen, wie sie durch ihr eigenes Verhalten die Cyber-Sicherheit des Unternehmens beeinflussen und erhöhen können. Oftmals stellt sich dann von selbst ein Verständnis für einen umfassenden betrieblichen Cyber-Schutz ein.
Unsere Sicherheitstipps

  • Erstellen Sie Richtlinien für die Handhabung vonHard- und Software, Passwörtern, personenbezogenen Daten, mobilen Endgeräten u. Ä. und vermitteln Sie diese an Ihre Mitarbeiter. Führen Sie ggf. Schulungendurch.
  • Weisen Sie Ihre Mitarbeiter in den sicheren Umgang mit E-Mails und Anhängen von unbekannten Absendern ein.
  • Erklären Sie den Schutz Ihrer IT-Systeme zur Chefsache und leben Sie praktische Cyber-Sicherheit vor. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran, Ihre Mitarbeiter werden Ihnen folgen.



Technischer Cyber-Schutz

„Neues Update verfügbar“:
Richten Sie ein Patch-Management ein
Computerprogramme sollten regelmäßig aktualisiert werden.
Täglich werden neue Sicherheitslücken in Programmen entdeckt
und veröffentlicht. Hacker nutzen diese Schwachstellen,
um sich Zugriff auf IT-Systeme zu verschaffen und dort
großen Schaden anzurichten.
Programmhersteller schließen Sicherheitslücken üblicherweise
zügig. Damit Ihr IT-System optimal geschützt ist, müssen
Sicherheitsupdates
(Patches) unverzüglich eingespielt werden.
Ein strukturiertes Patch-Management stellt sicher, dass
alle Programme jederzeit auf dem aktuellsten Stand sind.
Unsere Sicherheitstipps
→→ Erstellen Sie ein Verzeichnis aller Programme, die Sie
verwenden.
→→ Prüfen Sie, für welche Programme Sie automatisch
regelmäßige Updates erhalten.
→→ Erstellen Sie eine Übersicht, für welche Programme
Sie selbst Updates einspielen müssen. Installieren
Sie verfügbare Updates unverzüglich.
→→ Informieren Sie sich regelmäßig über bekannt gewordene
Sicherheitslücken, z. B. mithilfe von Newslettern
oder Branchenplattformen.
→→ Prüfen und testen Sie das Einspielen von Sicherheitsupdates
regelmäßig. Nur ordnungsgemäß installierte
Updates bieten ausreichenden Schutz.
„Eindringling gefunden“:
Installieren Sie Antivirensoftware und Firewalls
Antivirenprogramme schützen Ihren Betrieb vor Schadsoftware.
Sie verhindern, dass sich Viren in Ihr IT-System einschleusen,
dort Schaden anrichten und sich selbstständig
vermehren. Firewalls sichern Ihr Unternehmen gegen unberechtigte
Zugriffe von außen. Antivirenprogramme und
Firewalls müssen immer auf dem aktuellsten Stand sein, um
Ihren Betrieb effektiv gegen Cyber-Bedrohungen schützen zu
können.
Innerhalb größerer Netzwerke ist es sinnvoll, Teilnetze einzurichten.
Teilnetze mit besonders sensiblen Daten (z. B. Kundeninformationen)
können so effektiver geschützt werden. Sie
sind dann nicht nur gegen Angriffe aus dem Internet, sondern
auch gegen Angriffe aus anderen, eventuell infizierten Teilnetzen
gesichert.
Unsere Sicherheitstipps
→→ Verwenden Sie ausschließlich aktuelle Antivirenprogramme
und Firewalls. Spielen Sie verfügbare
Updates
unverzüglich ein.
→→ Prüfen Sie Ihr IT-System mindestens einmal pro
Woche vollständig mithilfe eines Antivirenprogramms
auf Schadsoftware.
→→ Überwachen Sie die Funktionen Ihrer Firewall und
passen Sie die Einstellungen den Sicherheitsbedürfnissen
Ihres Unternehmens an.
→→ Verwenden Sie nur Programme aus vertrauenswürdigen
Quellen. Deinstallieren Sie unnötige Programme
und Anwendungen.
→→ Antivirenprogramme und Firewalls sind ein Basisschutz.
Gegen bestimmte Arten von Schadsoftware
wie z. B. Ransomware bieten sie oftmals keine
ausreichende
Sicherheit. Lassen Sie sich hierzu
professionell
beraten.
Weniger ist manchmal mehr: Legen Sie Nutzerrechte fest
Eine goldene Regel zur Cyber-Sicherheit lautet: „so viel wie
nötig und so wenig wie möglich“ (Need-to-know-Prinzip).
Jeder Mitarbeiter sollte demnach nur auf Daten zugreifen und
Programme ausführen dürfen, die er für seine tägliche Arbeit
braucht.
Insbesondere sollten Mitarbeiter keine Administrationsrechte
besitzen, wenn sie diese nicht tatsächlich benötigen. Bei
einer unsachgemäßen Bedienung oder einem Hackerangriff
auf dieses Konto können sonst erhebliche Schäden entstehen.
Ausgebildete Systemadministratoren passen die Zugriffsrechte
und Befugnisse jedes Mitarbeiters individuell auf
dessen Arbeitsbereich an.
Unsere Sicherheitstipps
→→ Stellen Sie sicher, dass jeder Mitarbeiter ein eigenes,
passwortgeschütztes Benutzerkonto mit eingeschränkten
Rechten hat.
→→ Vergeben Sie Administrationsrechte nur an Mitarbeiter,
die diese tatsächlich benötigen.
→→ Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen, ob die vergebenen
Rechte noch zeitgemäß sind oder angepasst
werden müssen.
→→ Löschen oder deaktivieren Sie nicht mehr benötigte
Benutzerkonten.
→→ Erlauben Sie keine anonymen oder von mehreren
Personen gemeinsam genutzten Konten.
„Ihr System wird neu gestartet“:
Erstellen Sie regelmäßig Back-ups
Systemabstürze, Programmfehler, technische Probleme,
versehentliches
Löschen oder gar ein Angriff durch einen
Verschlüsselungstrojaner
– all dies kann dazu führen, dass
wichtige Daten verloren gehen. Nur eine regelmäßige Daten-
sicherung (Back-up) verhindert einen unwiderruflichen
Datenverlust.
Besonders kleine und mittelständische Unternehmen
können den Ausfall ihrer IT-Systeme und den Verlust
ihrer Daten finanziell nur schwer verkraften.
Viele kleinere Betriebe sichern ihre Daten jedoch immer noch
manuell in unregelmäßigen Abständen. Das ist zum einen
mühsam, zum anderen können dabei schnell Daten übersehen
werden. Oft entfällt die Datensicherung aus Zeitmangel
ganz. Automatisierte Back-ups verlaufen nach vorher festgelegten
Routinen und stellen sicher, dass die Daten nach
einem Notfall schnell wieder verfügbar sind.
Unsere Sicherheitstipps
→→ Sichern Sie alle Daten des laufenden Betriebs mit
einem automatisierten Back-up-Programm – mindestens
1 x täglich.
→→ Bewahren Sie Back-ups physisch getrennt von den
gesicherten Systemen auf. Der Aufbewahrungsort
sollte gegen Elementarschäden (Wasser, Feuer, Blitz)
und Diebstahl geschützt sein.
→→ Üben Sie das Einspielen von Back-ups regelmäßig –
damit die Daten im Notfall zügig wiederhergestellt
werden können.
→→ Prüfen Sie das Back-up regelmäßig auf seine Funktionsfähigkeit.
Berücksichtigen Sie hierbei die begrenzte
Lebensdauer von Datenträgern (Festplatten/
USB-Sticks: ca. 10 Jahre).
Nichts geht mehr: Entwickeln Sie ein Notfallkonzept
und Sicherheitsrichtlinien
Jedes Unternehmen benötigt eigene Sicherheitsrichtlinien
und ein Notfallkonzept – egal ob Kleinbetrieb oder Mittelständler.
Sicherheitsrichtlinien enthalten genaue Vorgaben
für Ihre Mitarbeiter zum Schutz der betrieblichen IT-Systeme.
Sie regeln z. B. den Umgang mit sensiblen Daten, E-Mails,
privater
Internetnutzung und mobilen Endgeräten. Sicherheitsrichtlinien
sollten verständlich formuliert sein, sodass Ihre
Mitarbeiter die Vorgaben verstehen und einhalten können.
Selbst die besten Sicherheitsrichtlinien können einen IT-Notfall
nicht vollständig verhindern. Kommt es aufgrund eines
Hackerangriffs oder aggressiver Schadsoftware zu einem
Systemausfall,
muss schnell gehandelt werden. Jeder Ausfalltag
kostet bares Geld und kann schnell existenzbedrohend
werden. In einem Notfallkonzept sind wichtige Informationen
zur Krisenbewältigung festgehalten. Es klärt Prioritäten, legt
Sicherheitsziele
und -maßnahmen fest und regelt Zuständigkeiten.
Checklisten nennen die wichtigsten Handlungsschritte
im Krisenfall.
Unsere Sicherheitstipps
→→ Erstellen Sie eigene Sicherheitsrichtlinien und ein
Notfallkonzept mit genauen, selbsterklärenden Anleitungen
für Ihre Mitarbeiter.
→→ Händigen Sie jedem Mitarbeiter die Sicherheitsrichtlinien
und das Notfallkonzept aus. Stellen Sie sicher,
dass die Vorgaben verstanden werden. Veranstalten
Sie ggf. einen begleitenden Workshop.
→→ Überprüfen Sie die Sicherheitsrichtlinien und das
Notfallkonzept regelmäßig auf Vollständigkeit und
Aktualität.
Passen Sie diese ggf. an neue Entwicklungen
an.
→→ Testen Sie die Sicherheitsrichtlinien und das Notfallkonzept
regelmäßig, z. B. anhand typischer Geschäftsabläufe
oder simulierter Notfälle. Lassen Sie Ihre
Mitarbeiter daran teilnehmen und führen Sie Nachbesprechungen
durch.

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