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Moderne Risiken wie Cyberangriffe und Systemausfälle treffen auf überholte Policen – vielen Apotheken fehlt der notwendige Schutz zur Sicherung von Betrieb und Versorgung
22. April 2025
Technische Ausfälle, digitale Angriffe oder unterbrochene Kühlketten treffen Apothekenbetriebe oft unvermittelt – und zeigen dann, wie lückenhaft der Schutz in vielen Fällen tatsächlich ist. Obwohl Apotheken täglich eine zentrale Rolle in der Gesundheitsversorgung spielen, fehlt es vielerorts an aktueller, passgenauer Absicherung. Viele Betreiber verlassen sich auf veraltete Policen, die moderne Risiken wie IT-Störungen, Cyberangriffe oder Telematikprobleme nicht abdecken. Gleichzeitig bleiben auch klassische Gefahren wie Stromausfall oder Wasserschäden oft unzureichend berücksichtigt. Ohne regelmäßige Risikoanalyse und branchenspezifische Versicherungslösungen droht im Schadenfall nicht nur ein wirtschaftlicher Rückschlag, sondern eine ernsthafte Gefährdung der Versorgungssicherheit. Wer Verantwortung trägt, muss handeln – bevor es zu spät ist.
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Die betrieblichen Risiken für Apotheken haben sich in den vergangenen Jahren grundlegend verändert. Digitale Angriffsflächen, technische Abhängigkeiten und klassische Gefahren wie Strom- oder Kühlkettenausfälle treten heute nicht mehr isoliert auf – sie greifen ineinander. Trotz dieser Entwicklungen sind viele Apothekenbetreiber nach wie vor mit Versicherungslösungen ausgestattet, die zentrale Risiken weder erkennen noch wirksam abdecken. Die Folge: Im Ernstfall greifen die bestehenden Policen nicht – mit potenziell schwerwiegenden Folgen für Versorgung, Betrieb und rechtliche Verantwortung.
Apotheken gelten als systemrelevant, hochreguliert und technisch zunehmend komplex. Der Alltag ist geprägt von digitaler Warenwirtschaft, Telematikinfrastruktur, Rezeptabrechnung und sensibler Datenspeicherung. Bereits ein kurzer IT-Ausfall kann den Betrieb vollständig zum Erliegen bringen. Hinzu kommen klassische Schadensszenarien wie defekte Kühlaggregate, Stromausfälle oder Wasserschäden – alles Faktoren, die unmittelbar auf die Betriebsfähigkeit und Versorgungssicherheit durchschlagen.
Dennoch werden bestehende Versicherungslösungen in vielen Fällen nicht regelmäßig überprüft oder an die tatsächlichen Gegebenheiten angepasst. Dabei verlangt der Apothekenbetrieb nach klar definierten und branchenspezifischen Absicherungen. Allgemeine Gewerbepolicen reichen in der Regel nicht aus, um die Besonderheiten pharmazeutischer Versorgungseinrichtungen abzubilden. Zu oft fehlen Regelungen für Betriebsunterbrechungen durch digitale Störungen, unklare Haftungsverhältnisse bei Datenverlusten oder konkrete Leistungen bei temperaturkritischen Lagerbedingungen.
Was Apothekenbetreiber jetzt konkret beachten müssen
Ein wirksamer Versicherungsschutz beginnt mit einer präzisen Risikoanalyse. Apothekenbetreiber sollten strukturiert erfassen, welche digitalen und analogen Prozesse besonders ausfallgefährdet sind und welche technischen Infrastrukturen betriebsentscheidend sind. Fragen nach aktuellen Backups, der Reaktionsfähigkeit bei Stromausfall oder dem Notbetriebskonzept sind genauso entscheidend wie die Prüfung, ob die Police Schäden bei Kühlkettenunterbrechung oder Ausfall von Abrechnungssystemen tatsächlich umfasst.
Branchenspezifische Versicherungslösungen bieten hier klare Vorteile. Sie greifen typische Gefährdungslagen auf, etwa beim Umgang mit Betäubungsmitteln, bei gesetzlich vorgeschriebener Dokumentation, bei der Sicherung rezeptpflichtiger Arzneimittel oder bei Telematik-Anbindungen. Entscheidend ist, dass die Verträge nicht nur formal bestehen, sondern im Ernstfall auch ohne Interpretationsspielraum, Zeitverzug oder Leistungslücken greifen.
Ein weiteres zentrales Kriterium ist die Erreichbarkeit und Handlungsfähigkeit des Versicherers im Schadenfall. Die Reaktionszeit, die Kommunikation und die Abwicklung entscheiden maßgeblich darüber, ob ein Schaden rechtzeitig begrenzt und der Betrieb stabilisiert werden kann – oder ob sich der Schaden durch Verzögerungen potenziert.
Die stille Verwundbarkeit – Apotheken zwischen Systemrelevanz und Absicherungslücke
Die aktuelle Situation vieler Apotheken gleicht einem sicher geglaubten System mit unentdeckten Sollbruchstellen. Während die Betriebe rund um die Uhr funktionieren müssen – gesetzlich verpflichtet, gesellschaftlich erwartet – fehlt es häufig an der elementarsten betrieblichen Schutzstruktur: einem Versicherungskonzept, das der Realität standhält.
Es ist ein weit verbreitetes Missverständnis, dass bestehende Policen automatisch auch gegen neue Risiken schützen. Tatsächlich sind viele Verträge nicht auf die digitalisierte, technisch abhängige Apothekenwelt vorbereitet. Der Betrieb läuft heute nicht mehr allein über Verkaufstresen und Lager – sondern über Server, Schnittstellen, gekühlte Medikamente und vernetzte Abrechnungssysteme. Fällt eine dieser Komponenten aus, droht mehr als nur finanzieller Schaden: Die Versorgung der Bevölkerung gerät ins Wanken.
Gleichzeitig ist es nicht ausreichend, die Verantwortung auf Versicherer abzuwälzen. Apothekenbetreiber müssen selbst aktiv werden, Risiken identifizieren und regelmäßig bewerten, ob der eigene Schutz noch trägt. Dazu gehört auch die Bereitschaft, sich mit komplexen Bedingungen auseinanderzusetzen – und gegebenenfalls spezialisierte Beratung in Anspruch zu nehmen.
Dennoch dürfen auch Versicherer nicht aus der Verantwortung entlassen werden. Wer Policen für Apotheken entwickelt, muss mehr leisten als die bloße Erweiterung von Standardverträgen. Es braucht ein tiefes Verständnis für betriebliche Abläufe, regulatorische Rahmenbedingungen und die realen Gefahrenlagen im Versorgungsalltag.
Apothekenbetriebe erfüllen eine unverzichtbare Aufgabe. Dass sie in dieser Rolle zunehmend verwundbar sind – technisch wie rechtlich – darf nicht länger ignoriert werden. Der Versicherungsschutz ist keine Randnotiz im Betriebsgeschehen. Er ist der Ernstfalltest, bevor es ernst wird. Wer ihn vernachlässigt, handelt nicht nur fahrlässig – sondern gefährdet das Vertrauen in eine Institution, die im Notfall funktionieren muss. Immer.
Von Matthias Engler, Fachjournalist
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