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APOTHEKE | Pressemitteilung aktuell |
Presseinformation – Apotheken-News von heute
Im Jahr 2024 verharrt der Krankenstand in Deutschland auf einem hohen Niveau, geprägt von häufigen Atemwegserkrankungen und langanhaltenden Ausfallzeiten aufgrund psychischer Belastungen. Diese Situation stellt Apotheken vor erhebliche Herausforderungen, denn häufige Krankmeldungen und lange Fehltage gefährden nicht nur den reibungslosen Betriebsablauf, sondern auch die zuverlässige Arzneimittelversorgung der Bevölkerung. Apothekenbetreiber müssen deshalb verstärkt in die Gesundheitsförderung ihrer Mitarbeitenden investieren und gleichzeitig durch gezielten betrieblichen Versicherungsschutz finanzielle Risiken minimieren. Nur durch eine ganzheitliche Strategie aus Prävention, effektiver Absicherung und flexibler Organisation lassen sich die Versorgungssicherheit und die wirtschaftliche Stabilität in einem anspruchsvollen Marktumfeld langfristig gewährleisten.
Die Arbeitswelt in Deutschland zeigt auch 2024 einen hohen Krankenstand mit durchschnittlich fast zwei Krankmeldungen pro Beschäftigten und einem stabilen Wert von 6,1 Prozent. Atemwegserkrankungen dominieren die häufigsten Fehlzeiten, während psychische Erkrankungen trotz geringerer Fallzahlen deutlich längere Ausfalldauern verursachen. Diese Entwicklung stellt Apotheken vor besondere Herausforderungen, denn Ausfälle von Mitarbeitenden beeinträchtigen nicht nur die Betriebsabläufe, sondern auch die sichere Versorgung der Bevölkerung. Neben der betrieblichen Gesundheitsförderung gewinnt deshalb ein umfassender Versicherungsschutz für Apotheken immer mehr an Bedeutung, um finanzielle und betriebliche Risiken zu minimieren und eine nachhaltige Arbeitsfähigkeit sicherzustellen.
Die Daten der Betriebskrankenkasse (BKK) belegen, dass Beschäftigte im Durchschnitt 1,96-mal pro Jahr krankgeschrieben sind, wobei die Krankheitsdauer mit durchschnittlich 11,4 Tagen vergleichsweise kurz ausfällt – ein Effekt, der durch die verbesserte Erfassung von Kurzzeiterkrankungen mittels elektronischer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) verstärkt wird. Atemwegserkrankungen machen über 35 Prozent aller Krankheitsfälle aus und sind mit durchschnittlich etwa sechs Tagen Dauer die häufigsten Ausfallursachen. Zugleich verlieren Covid-19-Infektionen als Krankheitsfaktor zunehmend an Bedeutung, auch wenn sie aufgrund unerkannter Fälle noch indirekt wirken könnten.
Psychische Erkrankungen stellen eine erhebliche Belastung dar, denn sie verursachen trotz eines Anteils von nur 5,2 Prozent an den Krankheitsfällen die längsten Ausfallzeiten mit mehr als fünf Wochen pro Fall. Zusammen mit Muskel-Skelett-Erkrankungen, die mit 12,4 Prozent zwar seltener auftreten, aber über 20 Prozent aller Fehltage verursachen, zählen sie zu den Hauptursachen für langwierige Fehlzeiten. Dies führt zu erheblichen Herausforderungen für die Personalplanung in Apotheken und verursacht hohe wirtschaftliche Belastungen, da die Kontinuität in der Versorgung gewährleistet sein muss und Nachbesetzungen kurzfristig schwierig sind.
Regionale Unterschiede verdeutlichen die soziale Dimension des Krankheitsgeschehens: Während im wohlhabenden Landkreis Starnberg Beschäftigte durchschnittlich 14,6 Krankheitstage pro Jahr aufweisen, sind es im Salzlandkreis Sachsen-Anhalt mehr als 32 Tage – mehr als das Doppelte. Die deutliche Korrelation zwischen regionalem Wohlstand und Gesundheit verweist auf die Bedeutung sozioökonomischer Rahmenbedingungen und Zugang zu Gesundheitsressourcen. Diese Faktoren beeinflussen auch die Ausfallquoten und sind bei der Entwicklung von Präventionsstrategien zu berücksichtigen.
Für Apothekenbetreiber ergibt sich daraus eine mehrdimensionale Handlungsnotwendigkeit. Die Sicherstellung einer stabilen Personalstruktur bei gleichzeitig hoher Krankheitslast verlangt einen strategischen Ansatz, der über reine Personalplanung hinausgeht. Eine umfassende betriebliche Gesundheitsförderung, die sowohl körperliche als auch psychische Gesundheit der Mitarbeitenden in den Fokus nimmt, ist unerlässlich. Neben Maßnahmen wie Hygienekonzepten, Impfangeboten und gesundheitsförderlichen Arbeitsbedingungen gehört dazu auch eine Sensibilisierung für psychische Belastungen sowie der Aufbau von Unterstützungsangeboten und eine offene Kommunikationskultur.
Darüber hinaus wächst die Bedeutung eines gezielten betrieblichen Versicherungsschutzes für Apotheken. Versicherungen gegen Betriebsunterbrechung, Personalausfall, Haftpflichtschäden und psychische Belastungsfolgen sind unverzichtbar, um finanzielle Risiken durch Krankheitsausfälle abzufedern. Die Komplexität der Risiken im Apothekenalltag, insbesondere in Zeiten hoher Fehlzeiten, erfordert individuelle und maßgeschneiderte Absicherungskonzepte, die auch die Besonderheiten des Gesundheitssektors berücksichtigen. Fachmakler wie ApoRisk® bieten hierbei spezialisierte Lösungen, die die besonderen Anforderungen der Apothekenbranche abbilden und durch fundierte Risikoanalysen helfen, die wirtschaftliche Existenz zu sichern.
Apothekenbetreiber sollten in diesem Zusammenhang folgende Punkte beachten: Erstens ist eine systematische Risikoanalyse unerlässlich, um die individuellen Schwachstellen im Betrieb zu identifizieren und den passenden Versicherungsschutz zu wählen. Zweitens sollten Präventionsmaßnahmen nicht nur auf freiwilligen Aktionen beruhen, sondern fest in die Unternehmenskultur integriert sein. Drittens muss der Versicherungsschutz regelmäßig überprüft und an aktuelle betriebliche Gegebenheiten angepasst werden, um Lücken zu vermeiden. Und viertens ist eine enge Zusammenarbeit mit Fachmaklern und Gesundheitsexperten ratsam, um die vielfältigen Risiken in einem sich dynamisch verändernden Umfeld angemessen zu steuern.
Insgesamt zeigt sich, dass die „neue Normalität“ hoher Krankheitsausfälle mit häufigen Atemwegserkrankungen und langwierigen psychischen Erkrankungen Apotheken vor erhebliche Herausforderungen stellt, die über reine Personalfragen hinausgehen. Die Kombination aus wirksamer Gesundheitsförderung, flexibler Arbeitsorganisation und einem umfassenden Versicherungsschutz ist der Schlüssel, um die betriebliche Stabilität und die Qualität der Versorgung langfristig zu sichern. Apotheken, die diese Aspekte proaktiv angehen, schaffen nicht nur eine gesündere Arbeitsumgebung, sondern schützen sich auch gegen finanzielle Risiken und stärken ihre Resilienz in einem anspruchsvollen Marktumfeld.
Redaktionelle Einordnung
Der anhaltend hohe Krankenstand und die komplexe Krankheitsstruktur mit dominanten Atemwegserkrankungen und langwierigen psychischen Ausfällen spiegeln die tiefgreifenden Herausforderungen wider, denen sich Apotheken und die gesamte Arbeitswelt in Deutschland gegenübersehen. Diese Entwicklungen erfordern eine ganzheitliche Perspektive, die über reine Zahlen hinausgeht und die sozialen, wirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Zusammenhänge einbezieht. Für Apotheken bedeutet dies, neben präventiven Maßnahmen auch den Versicherungsschutz strategisch auszubauen, um finanzielle Risiken zu minimieren und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Die Integration von Gesundheitsschutz, flexibler Personalplanung und maßgeschneiderten Versicherungslösungen ist kein Luxus, sondern eine betriebliche Notwendigkeit in einer sich schnell
Von Matthias Engler, Fachjournalist
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