BRANCHENNACHRICHTEN

Frankfurt am Main - Auf Wunsch vieler unserer Kunden bietet ANZAG MAP ab sofort zusätzlich, zur monatlichen Buchung, Couponhandzettel für eine preisbetonte Handzettelwerbung an. Ergänzt wir dieses neue Angebot mit den passenden Plakatvorlagen für einen ganzheitlichen Werbeauftritt.
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BRANCHENNACHRICHTEN

Leverkusen - Schmerzhaftes Brennen hinter dem Brustbein oder saures Aufstoßen - diese Beschwerden sind vielen Deutschen bekannt. Etwa jeder Dritte leidet regelmäßig unter Sodbrennen und fühlt sich dadurch oft in seiner Lebensqualität stark eingeschränkt. Dass manche Ernährungsgewohnheiten Auslöser sein können, wissen die meisten. Weniger bekannt ist hingegen, dass auch ein geschwächter Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre Ursache für die Beschwerden sein kann.
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MARKT – GROSSHANDEL

Berlin - Von Gehe zu Celesio: Markus Eckermann, langjähriger Marketing- und Vertriebschef, verlässt den Stuttgarter Pharmagroßhändler, um für den Mutterkonzern die Marke DocMorris in Europa aufzubauen. Wie eine Gehe-Mitarbeiterin gegenüber APOTHEKE ADHOC bestätigte, wird Eckermann Chef des „DocMorris-International Retail Center". Ab sofort soll er in dieser neu geschaffenen Position die „europäische Entwicklung der Apothekenmarke DocMorris" verantworten.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKENBETRIEBSORDNUNG

Berlin - Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) will nach Gesprächen mit den Apothekerverbänden noch einmal über die geplante Novelle der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) nachdenken. Bei der fünfstündigen „informellen Erörterung" im BMG in Bonn konnten Beteiligten zufolge alle Argumente „in konstruktiver Atmosphäre" ausgetauscht und einige Missverständnisse ausgeräumt werden.
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APOTHEKENPRAXIS – ARZNEIMITTELMISSBRAUCH

Berlin - In mehreren Berliner Apotheken wurden in den vergangenen Tagen auffällig große Mengen des Antiallergikums Reactine duo (Cetirizin, Pseudoephedrin) verlangt. Darüber hat die Apothekerkammer Berlin informiert. Zum Teil seien mehr als zehn Packungen verlangt worden. Es bestehe der dringende Verdacht, dass das Arzneimittel zur Herstellung von Drogen beschafft werde, teilte die Kammer mit.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKENPFLICHT

Berlin - Arzneimittel mit Artischockenblättern sollen bald generell außerhalb der Apotheke erhältlich sein. Mit der Novelle der Verordnung über apothekenpflichtige und freiverkäufliche Arzneimittel (AMVerkRV) will das Bundesgesundheitsministerium die Präparate zum Verkauf in Drogerie- und Supermärken freigeben.
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INTERNATIONALES – EUGH-URTEIL

Berlin - Der Europäische Gerichtshof (EuGH) fühlt sich nicht zuständig, was nationale Regelungen zu Öffnungszeiten und Zwangsschließungen von Apotheken angeht. Die EU-Richter in Luxemburg wiesen ein Vorlageverfahren eines italienischen Verwaltungsgerichts als unzulässig ab, das eine Apothekerin aus Rom angestoßen hatte. Wie schon der finnische Generalanwalt Niilo Jääskinen fanden auch die Richter, dass das Gericht die falschen Fragen zur Auslegung des Gemeinschaftsrechts gestellt hatte.
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POLITIK – GESUNDHEITSREFORM

Berlin - Die CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung hat angesichts der Finanzprobleme im Gesundheitswesen eine Praxisgebühr für jeden Arztbesuch vorgeschlagen. Ihr Vorsitzender Josef Schlarmann sagte der „Bild"-Zeitung: „Die Praxisgebühr von 10 Euro pro Quartal sollte durch eine sozial abgefederte Praxisgebühr pro Arztbesuch ersetzt werden, wie es die Schweden tun. Diese Praxisgebühr könnte dann deutlich niedriger sein."
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POLITIK – KASSENZULASSUNG

Berlin - In Regionen mit vielen älteren Menschen sollen sich künftig mehr Ärzte niederlassen können. Mit diesem Beschluss hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) den Startschuss einer Reihe geplanter Schritte gegen zunehmenden Ärztemangel auf dem Land gegeben. In vielen ländlichen Regionen in Ost und West gibt es zu wenig Ärzte, obwohl es dort immer mehr ältere Menschen gibt, die meist mehrere Krankheiten haben.
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POLITIK – PRAXISGEBÜHR

Berlin - Eine Praxisgebühr bei jedem Arztbesuch ist beim Bundesgesundheitsministerium (BMG) kein Thema: „In der Regierung gibt es keinerlei Überlegungen dieser Art", sagte eine Sprecherin des Ministeriums.
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POLITIK – KASSENABSCHLAG

Berlin - Die AOKen sind sich einig: Der vom Schiedsgericht festgelegte Kassenabschlag von 1,75 Euro gilt nur für 2009. Vorbehaltlich bezahlte Rechnungen auf dieser Basis für das laufende Jahr werden von allen Ortskrankenkassen korrigiert. Ein Sprecher des AOK-Bundesverbands bestätigte gegenüber APOTHEKE ADHOC: „Die AOKs gehen davon aus, dass für 2010 in den Apothekenabrechnungen der Apothekenabschlag in Höhe von 2,30 Euro zugrunde zu legen ist. Dies wird bei der Abwicklung der Rechnungen überprüft."
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POLITIK – KASSENABSCHLAG

Berlin - Der Kassenabschlag könnte erneut vor Gericht landen. Nachdem mehrere Krankenkassen angekündigt haben, geleistete Zahlungen auf Basis des neuen Abschlags von 1,75 Euro zurückzufordern, erwägt der Deutsche Apothekerverband (DAV) rechtliche Schritte: „Sobald es Retaxationen gibt, werden wir alle juristischen Mittel prüfen, um dagegen vorzugehen", sagte ein Verbandssprecher gegenüber APOTHEKE ADHOC. Eine Möglichkeit sei eine Feststellungsklage.
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MARKT – PHARMAINDUSTRIE

Basel - Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat nach einem prozentual zweistelligen Gewinnanstieg im zweiten Quartal seinen Ausblick für 2010 erhöht. Unter dem Strich sei der Gewinn im zweiten Jahresviertel um 19 Prozent auf 2,44 Milliarden Dollar (rund 1,91 Milliarden Euro) gestiegen, teilte Novartis mit. Das operative Ergebnis kletterte um ein Viertel auf 2,96 Milliarden Dollar. Beim Umsatz konnte der Konzern um 11 Prozent auf 11,72 Milliarden Dollar zulegen.
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MARKT – AVANDIA

London - Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) stellt sich im zweiten Quartal wegen rechtlicher Auseinandersetzungen um sein umstrittenes Antidiabetikum Avandia (Rosiglitazon) auf eine Milliardenzahlung ein. GSK erwarte nach Vergleichsentscheidungen über die meisten Klagen eine Belastung in Höhe von 1,6 Milliarden Pfund (rund 1,9 Milliarden Euro), teilte das Unternehmen mit.
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MARKT – PHARMAINDUSTRIE

Darmstadt - Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck hat die Milliardenübernahme des US-Unternehmens Millipore abgeschlossen. Die Leitung von Merck Millipore übernimmt Bernd Reckmann, Leiter von Merck Chemicals.
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MARKT – PHARMAGROSSHANDEL

Berlin - Die Anzag feiert am Samstag in Nürnberg ein 125-jähriges Firmenjubiläum: 1855 eröffnete Carl Friedrich Zahn die „Handelsgesellschaft Noris Zahn & Cie", die 1923 mit der „J. M. Andreae Material und Farbwaren Handlung" verschmolz. Das Frankfurter Unternehmen war schon 1841 durch Johann Matthias Andreae gegründet worden und vor vier Jahren Grund für das 165-jährige Teiljubiläum gewesen.
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MARKT – VERSANDAPOTHEKEN

Berlin - Die Versandapotheke Sanicare hat ihren Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um rund 15 Prozent auf 294 Millionen Euro gesteigert. Die Zahl der täglich verschickten Päckchen sei um 6,4 Prozent auf rund 11.500 gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Die Versandapotheke wuchs damit etwas schneller als der Gesamtumsatz der Gruppe. Insgesamt legte Sanicare um 14,2 Prozent zu und erwirtschaftete einen Umsatz von 465 Millionen Euro.
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BRANCHENNACHRICHTEN

Frankfurt am Main - Umfragen haben ergeben, dass bis zu 64 Prozent aller Patienten bei Halsschmerzen oder einem ersten Kratzen im Hals Lutschtabletten oder -bonbons verwenden. Erste Anlaufstelle ist in den meisten Fällen die Apotheke, wenn es um ein geeignetes Produkt zur Behandlung der Beschwerden einer Mund- und Rachenschleimhautentzündung geht (Rötung, Schwellung und Halsschmerzen). Ein Drittel der Befragten greift darüber hinaus zu Hausmitteln wie wärmenden Getränken oder einer heißen Suppe.*
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BRANCHENNACHRICHTEN

Waltrop - Einige Momente im Leben sind ganz besonders kostbar und werden umso schöner, wenn sie geteilt werden. Eine Schwangerschaft oder eine bevorstehende Geburt sind solche Anlässe. Mit Femtest lassen sich auf http://www.femtest.de diese guten Nachrichten nun via E-Card verbreiten. Es steht ein buntes Angebot elektronischer Grußkarten zu Schwangerschaft und Geburt bereit - Freunde und Bekannte können mit passenden Glückwunsch-Karten gratulieren.
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MARKT – PHARMAINDUSTRIE

Basel/New York - Der Schweizer Pharmakonzern Novartis zahlt eigenen Angaben zufolge in einem Vergleichsverfahren 152,5 Millionen US-Dollar (rund 119 Millionen Euro) an Mitarbeiterinnen in den USA, die sich diskriminiert fühlen. Die Frauen sind Mitarbeiterinnen und ehemalige Angestellte der Novatis-Tochter Pharmaceuticals Corporation (NPC).
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