POLITIK – ADHS-Medikamente
Berlin - Gesundheitspolitiker von Union und Grünen beklagen, dass Hunderttausende Kinder wegen voreiliger Diagnosen mit Medikamenten behandelt und ruhiggestellt werden. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Stefanie Vogelsang sagte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAZ), man dürfe nicht länger wegschauen, wenn das Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) inflationär zur Erklärung von Schulversagen herangezogen werde.
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POLITIK – Festbeträge
Berlin - Erneut will der GKV-Spitzenverband die Erstattungspreise von mehreren Festbetragsgruppen senken. Zum 1. Juli sollen die Preise von 14 Gruppen angepasst werden, kündigte der Verband an. Die Kassen wollen damit jedes Jahr etwa 280 Millionen Euro einsparen. Den Patienten drohen höhere Aufzahlungen, den Apothekern Lagerwertverluste.
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POLITIK – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - „Mehr Sicherheit für Patienten – weniger Bürokratie für die Apotheke“, so beschreibt Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) die Vorteile der neuen Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO), die im Mai in Kraft treten soll. Diese Einschätzung teilen nur die wenigsten Apotheker: Bei einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC gaben lediglich 5 Prozent der Befragten an, dass sie sich von der neuen ApBetrO mehr Sicherheit versprechen. Nur 2 Prozent rechnen mit weniger Bürokratie.
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POLITIK – ABDA/KBV-Modell
Berlin - Herber Rückschlag für das ABDA/KBV-Modell: Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KV) lehnte eine Beteiligung am geplanten Pilotprojekt ab. Die Ärzte wollen nicht mit den Apothekern zusammen arbeiten, sondern planen ein eigenes Konzept. Dabei soll der Arzt die Arzneimittelberatung übernehmen – und das Honorar einstreichen.
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POLITIK – Westfalen-Lippe
Berlin - Die Kassenärzte in Westfalen-Lippe wollen eine Alternative zum ABDA/KBV-Modell. Wie diese aussehen soll, ist ihnen selbst noch nicht klar. Fest steht nur, dass die Apotheker wenige bis gar keine Kompetenzen bekommen sollen. Mit dem ABDA/KBV-Modell wollen sich die Ärzte offenbar eine Hintertür offen halten.
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MARKT – Datenskandal
Berlin - In dem mutmaßlichen Skandal um die Weitergabe von Rezeptdaten zieht die Barmer GEK erste Konsequenzen: „Wir prüfen natürlich jetzt, ob die Zusammenarbeit mit der GFS fortgesetzt werden kann“, sagte ein Sprecher der Kasse auf Nachfrage. Die Gesellschaft für Statistik im Gesundheitswesen (GFS) kontrolliert für die Barmer die Rezepte. Das Unternehmen hatte über einen gesicherten Kanal Artzdaten an die Gesellschaft für Datenverarbeitung (GFD) geliefert.
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MARKT – Datenskandal
Berlin - Im Skandal um den angeblich illegalen Umgang mit Abrechnungsdaten winden sich die Beteiligten: Offenbar ist es nicht leicht, die Vorwürfe des „Spiegel“ gegenüber der Firma pharmafakt/Gesellschaft für Datenverarbeitung (GFD) abzustreiten. In ihren Stellungnahmen berufen sich die GFD sowie die Verrechnungsstelle der Süddeutschen Apotheken (VSA) darauf, zumindest keine personenbezogenen Daten von Versicherten weitergegeben zu haben. Zum Umgang mit arztbezogenen Daten gibt es keine Auskunft. Stattdessen versucht man, die Verantwortung auf einen ehemaligen Geschäftsführer abzuschieben.
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MARKT – Abrechnungsdaten
Berlin - Verkauften apothekereigene Rechenzentren sensible Daten an Pharmahersteller? Der „Spiegel“ erhebt in seiner aktuellen Ausgabe schwere Vorwürfe gegen die Branche. Im Mittelpunkt steht die Firma pharmafakt/Gesellschaft für Datenverarbeitung (GFD) mit Sitz in Karlsfeld bei Dachau, an der neben der Verrechnungsstelle der Süddeutschen Apotheken (VSA) die Landesapothekerverbände aus Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen beteiligt sind.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Planegg / Berchtesgaden - Beste Pistenverhältnisse bei deutscher Apotheker Ski- und Langlaufmeisterschaft in Berchtesgaden / Hunderte Gäste und Olympiasiegerin Hilde Gerg bei der Siegesfeier
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BRANCHENNACHRICHTEN
Gütersloh - Zur Unterstützung des Abverkaufs der zum 15.10.2011 neu eingeführten IngwerPURE-Tropfen hat TRUW mit dem Slogan „Wie Yoga von innen“ im Januar 2012 eine große Anzeigen- und PR-Kampagne in auflagenstarken Frauenzeitschriften gestartet. Begleitend dazu gibt es jetzt passend zum Anzeigenmotiv einen neuen HV-Aufsteller mit attraktiven Sonderkonditionen (solange der Vorrat reicht).
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PANORAMA – Zigarettenkonsum
Berlin - Junge Leute in Deutschland greifen immer seltener zur Zigarette. Der Anteil von Rauchern unter Jugendlichen hat sich in den vergangenen zehn Jahren mehr als halbiert. Zu diesem Ergebnis gelangt eine aktuelle Untersuchung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) zum Suchtmittelkonsum junger Leute.
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PANORAMA – Alkoholmissbrauch
Berlin - In Deutschland betrinken sich weiterhin viele Jugendliche bis zur Bewusstlosigkeit, obwohl der Alkoholkonsum insgesamt zurückgeht. Eine neue Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) kommt zum Ergebnis, dass der Anteil derer, die sich mindestens einmal im Monat betrinken, bei den 18- bis 25-Jährigen binnen eines Jahres von 37,9 auf 41,9 Prozent gestiegen sei.
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PANORAMA – Frühchenstation
Berlin - Wieder ist ein Frühchen im Klinikum-Mitte in Bremen gestorben. Die Todesursache ist noch unklar, sagte ein Sprecher der Polizei Bremen. Die Ermittlungen dauerten an, es sei bislang ungeklärt, ob Keime die Ursache für den Tod des Säuglings am Donnerstagnachmittag waren. Weitere Informationen wollten demnach Gesundheitsbehörde und Staatsanwaltschaft am Freitag in Bremen bekanntgeben.
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PANORAMA – Freiburg
Freiburg - Eine Woche nach dem Aufnahmestopp für die Frühgeborenen-Intensivstation hat die Uniklinik Freiburg ein weiteres Ausbreiten des Krankenhauskeims MRSA verhindert. Die vor einer Woche verschärften Schutzmaßnahmen hätten Wirkung gezeigt, teilte die Klinik mit. Weitere MRSA-Erreger seien nicht gefunden worden. Den vier betroffenen Babys, bei denen der Keim entdeckt worden war, gehe es gut. Sie seien geheilt. Unklar sei noch immer, wie der Keim auf die Station kam. Wahrscheinlich sei, dass der Erreger durch das Personal eingeschleust wurde. Die Ursachenforschung dauere an.
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PANORAMA – Ärztehonorar
Berlin - Deutschlands Ärzte warnen vor falschen Anreizen bei der Vergütung medizinischer Leistung: „Boni machen korrumpierbar und die Berufsordnung zieht hier zu Recht klare Grenzen“, sagte der Vorsitzende des Hartmannbundes, Dr. Klaus Reinhardt. Die Frankfurter Rundschau hatte zuvor berichtet, dass Chefärzte immer häufiger Verträge mit einem Grundgehalt und einer Bonuszahlung für das Erreichen finanzieller Ziele erhalten.
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WISSENSCHAFT – Interaktion
Berlin - Das Hepatitismittel Victrelis (Boceprevir) setzt die Wirksamkeit von einigen HIV-Medikamenten herab. Die US-Arzneimittelbehörde FDA warnt davor, dass Arzneimittel gleichzeitig mit den Protease-Inhibitoren Norvir (Ritonavir), Reyataz (Atazanavir), Prezista (Darunavir) oder Kaletra (Lopinavir/Ritonavir) einzunehmen.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelbedenken
Berlin - Das in Deutschland nicht zugelassene Chemotherapeutikum Ukrain von Nowicki Pharma wird jetzt vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als bedenkliches Arzneimittel eingestuft. Zuvor hatte die Behörde bereits im November vor dem Präparat gewarnt. Da bei der Anwendung von Ukrain die Schäden dem Nutzen überwiegen, darf das Arzneimittel nicht mehr an Patienten abgegeben werden, so das BfArM. Auch das Importieren ist gesetzwidrig.
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POLITIK – Frühe Nutzenbewertung
Berlin - Nach den ersten zehn frühen Nutzenbewertungen neu zugelassener Medikamente zieht das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit (IQWiG) eine positive Zwischenbilanz: „Es hat sich bestätigt, dass das Verfahren funktioniert“, sagt IQWiG-Chef Professor Dr. Jürgen Windeler. Auch die Ergebnisse der Arzneimittelbewertungen seien „insgesamt relativ gut ausgefallen“. Die Kritik einiger Pharmaverbände am Prüfverfahren verurteilte Windeler als ungerechtfertigt und nicht haltbar.
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WISSENSCHAFT – Umweltschäden
Berlin - In Deutschland gelangen jeden Tag mehrere Tonnen an Arzneimitteln in die Umwelt. Verschiedene Forschungsprojekte haben entsprechende Rückstände in Böden, Gewässern und auch im Trinkwasser nachgewiesen. Eine aktuelle Studie des Umweltbundesamtes (UBA) listet besonders problematische Arzneimittel auf.
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POLITIK – Krankenkassen
Berlin - Das Bundesversicherungsamt (BVA) hat den Haushalt der DAK-Gesundheit genehmigt. Damit ist der Weg für die Kasse frei, den Zusatzbeitrag wie angekündigt im April abzuschaffen.
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