MARKT – Elektronikkonzerne
Berlin - Siemens will seine Medizintechnik in nächster Zeit nicht an die Börse bringen. Vorstandschef Joe Kaeser sagte der Wirtschaftswoche, er wolle der Sparte „mehr Handlungsspielraum geben, etwa auch für mögliche Akquisitionen“ – aber sie gehe 2015 nicht an die Börse: „Nein.“ Kaeser hatte schon im Mai angekündigt, dass die Medizintechnik eine eigenständige Rolle innerhalb von Siemens bekommen soll.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Moers - "Seit Oktober 2014 profitiert auch die Elefanten Apotheke in Moers von der CashGuard Bargeldautomatik.
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WISSENSCHAFT – Festbeträge
Berlin - Alzheimer-Patienten müssen im neuen Jahr voraussichtlich mit Aufzahlungen bei ihren Medikamenten rechnen: Im September hatte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die drei Cholinesterasehemmer Donepezil, Rivastigmin und Galantamin in einer Gruppe zusammengefasst. Jetzt hat der GKV-Spitzenverband neue Festbeträge für die Wirkstoffe festgesetzt. Dadurch drohen bei Galantamin extreme Aufzahlungen.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelzulassung
Berlin - 49 Medikamente, die in diesem Jahr zugelassen wurden und auf den Markt gekommen sind, basieren auf neuen Wirkstoffen. Das schreibt der Verband der forschenden Arzneimittelhersteller (VfA). Seit mindestens 25 Jahren sei das die höchste Anzahl. Damit habe die Pharmaforschung ihre „Produktivitätsdelle“ überwunden.
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WISSENSCHAFT – Spasmolytika
Berlin - Boehringer Ingelheim nimmt seine Buscopan-Zäpfchen vom Markt. Weil die Zulassung erlischt, sind die Suppositorien mit 10 mg Butylscopolamin ab 1. Janua nicht mehr verkehrsfähig. Der Hersteller verweist auf die Dragées sowie die Kombination mit 800 mg Paracetamol (Buscopan plus). Für bestimmte Patientengruppen entsteht damit eine Lücke.
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WISSENSCHAFT – Generika
Berlin - Weitere Hersteller haben gegen die Bescheide des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) Widerspruch eingelegt: Der aktuellen Liste der Behörde zufolge sind alle Präparate von Mylan dura und Fair-Med wegen der aufschiebenden Wirkung derzeit wieder verkehrsfähig.
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POLITIK – Krankenhäuser
Düsseldorf - Die erste Runde der Tarifverhandlungen für bundesweit 52.500 Ärzte an kommunalen Kliniken ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund verlangt 5,4 Prozent mehr Geld, weniger Wochenenddienste und eine bessere Bezahlung der Bereitschaftsdienste.
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POLITIK – Krankenkassen
Berlin - Der Verband der Ersatzkassen (vdek) befürchtet wegen der anstehenden Reformen finanzielle Belastungen in Milliardenhöhe für die Krankenkassen. Deshalb werde sich der Druck auf die Zusatzbeitragssätze bis zum Wahljahr 2017 zunehmend verschärfen. Durch die Absenkung des allgemeinen Beitragssatzes fehlten den Krankenkassen 2015 bereits rund 11 Milliarden Euro. Der Verband geht davon aus, dass der Finanzbedarf jedes Jahr um mindestens 0,25 Beitragspunkte ansteigen werde.
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POLITIK – Verschreibungspflicht
Berlin - Am letzten Sitzungstag in diesem Jahr hat der Bundesrat noch zahlreiche Verordnungen diskutiert und beschlossen. Dabei ging es nicht nur um Änderungen bei T- und Muster-16-Rezepten, sondern auch Neuerungen bei der Verschreibungspflicht. Einzelne Arzneimittel wurden ganz oder teilweise aus der Verschreibungspflicht entlassen, andere – darunter 48 neue – wurden ihr unterstellt.
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POLITIK – Arzneimittelverschreibungsverordnung
Berlin - Der Bundesrat hat Änderungen zu T-Rezepten, den notwendigen Angaben auf Muster-16-Rezepten und der Medizinprodukte-Abgabeverordnung (MPAV) beschlossen. Für die Apotheker bedeutet die Entscheidung ein Mehr an Arbeit: Sie müssen die Durchschriften der T-Rezepte künftig nicht mehr vierteljährlich, sondern wöchentlich an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) schicken. Außerdem droht ein weiteres Kreuz auf den Rezepten.
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APOTHEKENPRAXIS – Teststreifen-Betrug
Berlin - Ein Apotheker und eine Vertriebsfirma aus Bayern müssen mehr als 1,1 Millionen Euro an die AOK Hessen zahlen. Die beiden Geschäftspartner hatten Preisunterschiede zwischen den Arzneilieferverträgen ausgenutzt und Patienten aus Hessen über den lukrativeren bayerischen Vertrag beliefert. 2009 wurden sie bereits zu Haftstrafen und zur Rückerstattung ihres Gewinns verurteilt. Nun sollen sie alles zurückzahlen.
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POLITIK – BfArM-Bescheide
Berlin - Die Apotheker müssen nach Ansicht des Vereins Freie Apothekerschaft (FA) wieder einmal für Politik und Kassen die Kohlen aus dem Feuer holen – und bleiben dabei womöglich auf den Kosten sitzen. Die ABDA verschanze sich derweil unter dem Weihnachtsbaum. „Auch so kann man eine heile Arzneimittel-Welt vorspielen“, kritisiert die Gruppe, die zuletzt mehrfach gegen den Privatverkauf von Medikamenten bei Ebay vorgegangen war.
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POLITIK – Immobilienstreit
Berlin - Der ABDA streitet in der Berliner Jägerstraße gleich mit mehreren Nachbarn – es geht um viel Geld. Vom Eigentümer der Immobilie nebenan, der Groth-Gruppe, fordern die Apotheker einen Ausgleich für die Sanierung der Risse, die angeblich im Zusammenhang mit dem Bau von Luxuswohnungen entstanden sind. Derweil sieht sich die Standesorganisation selbst Forderungen ausgesetzt: Ein Nachbar, der Büroräume an die ABDA vermietet, hat offenbar Ärger mit dem Finanzamt und will nun Geld von den Apothekern sehen.
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POLITIK – Bundesrat
Berlin - Der Bundesrat beschäftigt sich bei seiner letzten Sitzung in diesem Jahr noch einmal mit den Apotheken: Die Länderkammer stimmt am Freitag unter anderem über T-Rezepte, die Verschreibungspflicht für zahlreiche Präparate und neue Angaben auf Rezepten ab. Außerdem sollen die Korrekturen an der Medizinprodukte-Abgabeverordnung (MPAV) umgesetzt werden.
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POLITIK – Kommentar
Berlin - Die Aut-idem-Liste trat „am Tag nach Veröffentlichung“ in Kraft. Das war der 10. Dezember. Dass es nicht einmal eine Frist zur Umsetzung in der Software gab, liegt an Josef Hecken. Der Chef des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) hatte nicht richtig zugehört. Schuldig fühlt er sich deswegen nicht. Er ergreift lieber die Flucht nach vorn und tritt gegen die Apotheker – wieder einmal. Ein Kommentar von Alexander Müller.
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PANORAMA – Nordrhein
Berlin - Bis zu 2,5 Millionen Grüne Rezepte für OTC-Arzneimittel stellen die niedergelassenen Ärzte in Nordrhein jährlich aus. In den vergangenen zehn Jahren waren es rund 25 Millionen, berichtet der Apothekerverband. Seit Anfang 2004 kooperieren die Kassenärztliche Vereinigung (KV) und die Apotheker bei der Bereitstellung der entsprechenden Formulare an die Praxen.
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PANORAMA – Internethandel
Berlin - Erneut sind Insuline bei Ebay aufgetaucht: In zwei Anzeigen hat ein Verkäufer jeweils zwei Packungen Humalog (Insulin lispro) Durchstechflaschen und zwei Packungen Humalog 100 E/ml KwikPen von Eli Lilly angeboten. Jede Einzelpackung enthält fünf Flaschen beziehungsweise Pens. Die Ware sei original verpackt, nicht geöffnet und bis Oktober 2016 haltbar, warb der Verkäufer.
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PANORAMA – Abmahnwelle
Berlin - Nach dem überraschend schnellen Ende der Abmahnwelle aus Schwäbisch Hall rollt der juristische Gegenangriff an: Bei der Staatsanwaltschaft Leipzig sind zahlreiche Strafanzeigen gegen Apotheker Hartmut Wagner und Rechtsanwalt Christoph Becker eingegangen. In den kommenden Tagen dürften es mehr werden. Schadensersatzansprüche werden vermutlich weniger abgemahnte Apotheker stellen. Da Wagner seine Brücken-Apotheken geschlossen hat, erwarten viele Betroffene, dass nichts mehr zu holen ist. Fraglich ist, wer auf den Anwaltskosten sitzen bleibt.
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WISSENSCHAFT – Nutzenbewertung
Berlin - Fast jedes zweite neue Arzneimittel gegen schwere Krankheiten nutzt den Patienten nicht mehr als die gewohnten Medikamente. Die Nutzenbewertungen haben ergeben, dass in rund 45 Prozent der Fälle der neue Wirkstoff den gängigen Therapien nicht überlegen ist. Das zeigt eine aktuelle Bilanz des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA).
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WISSENSCHAFT – Rote-Hand-Brief
Berlin - Die Hersteller von Valproinsäure-haltigen Arzneimitteln informieren in einem Rote-Hand-Brief über Risiken bei der Anwendung während der Schwangerschaft. Demnach besteht bei Kindern, die im Mutterleib Valproat ausgesetzt waren, ein hohes Risiko für schwerwiegende Entwicklungsstörungen (30 bis 40 Prozent) und angeborene Missbildungen (10 Prozent). Hintergrund war eine Bewertung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA).
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