WISSENSCHAFT – Echinacea
Berlin - Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat in einem Bericht empfohlen, Echinacea-Produkte nicht bei Kindern unter zwölf Jahren anzuwenden. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sieht allerdings keinen Änderungsbedarf. Denn für die in Deutschland vertriebenen Präparate waren auch Anwendungsbeobachtungen an Kindern vorgelegt worden. Auch der Echinacin-Hersteller Rottapharm-Madaus sieht keinen Anlass für neue Altersempfehlungen.
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POLITIK – Gemeinsamer Senat
Berlin - Ausländische Versandapotheken müssen sich an die deutschen Preisvorschriften halten. Das hat der Gemeinsame Senat der obersten Bundesgerichte soeben entschieden. Damit unterstützten die „Richter der Richter“ den Bundesgerichtshof (BGH), der in dieser Frage von einer älteren Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG) abweichen will. Das BSG hatte 2008 entschieden, dass die Preisbindung für ausländische Anbieter nicht gilt.
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POLITIK – Krebsplan-Gesetz
Berlin - Die SPD hat der Bundesregierung mangelnde Transparenz bei dem geplant Gesetz zur besseren Krebsbekämpfung vorgeworfen. „Die Daten stehen nur Wissenschaftlern und der Politik zur Verfügung, aber nicht der allgemeinen Bevölkerung“, kritisierte der SPD-Gesundheitsexperte Professor Dr. Karl Lauterbach.
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POLITIK – Onkologie
Berlin - Das Bundeskabinett hat am Mittwoch ein Gesetz zum wirksameren Kampf gegen Krebserkrankungen beschlossen. Therapien und Vorsorge sollen verbessert werden. Umfangreicher als bisher sollen die Bürger künftig zur Früherkennung eingeladen werden. Mit dem Gesetz sind nicht alle zufrieden.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Die Großhändler springen den Apotheken in der Debatte um ein angemessenes Honorar bei: Aus Sicht des Bundesverbands Phagro reicht die geplante Anhebung der Fixpauschale um 25 Cent nicht aus, um die Kostensteigerungen der Apotheken zu decken. In seiner Stellungnahmen an das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) fordert der Phagro eine regelmäßige Anhebung der Honorare – für Apotheken und Großhändler.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Nackte Haut wirkt: Nachdem sich Apothekerin Gabriela Aures vergangene Woche aus Protest gegen die Honorarerhöhung von 25 Cent entblößt hat, zeigen Presse, Rundfunk und auch Kunden Interesse für die aktuelle Situation der Apotheker. Mittlerweile steht das Plakat in ihrer Apotheke im oberbayerischen Gaimersheim. „Es freut mich, dass es jetzt in den Medien ein Interesse für unsere Sache gibt“, sagt die Inhaberin der Rathaus-Apotheke.
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POLITIK – Mehrwertsteuer
Berlin - Zwischen Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) entwickelt sich ein Machtkampf um das Apothekenhonorar. Nachdem Schäubles Ressort die von Rösler geplante Anhebung der Fixpauschale um 25 Cent „unter finanziellen Gesichtspunkten“ abgelehnt hatte, schießt der FDP-Vorsitzende nun zurück: In einem Schreiben aus seinem Haus wird Schäubles Begründung regelrecht zerpflückt.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Wenn sich an der Anhebung des Fixhonorars um 25 Cent nichts mehr drehen lässt, wird es eng. Zwar hofft so mancher Apotheker, dass bei den Gebühren für den Nacht- und Notdienst, die Abgabe von Betäubungsmitteln (BtM) oder die Rezepturherstellung noch Musik drin ist. Da die Regierung beim Fixhonorar aber nur circa 190 Millionen Euro locker machen will, ist es so gut wie unmöglich, die Differenz zu dem geforderten Betrag von 624 Millionen Euro aufzuholen.
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POLITIK – Gemeinsamer Senat
Berlin - Die Frage, ob sich ausländische Versandapotheken an die deutschen Preisvorschriften halten müssen, wird möglicherweise erst vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) geklärt. Heute hat der Gemeinsame Senat der obersten Bundesgerichte diese Frage verhandelt und dabei auch eine Vorlage an den EuGH erwogen. Eine Entscheidung steht noch aus.
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POLITIK – Kommentar
Berlin - Es ist noch nicht allzu lange her, da warfen Gesundheitspolitiker der Koalition den Apothekern vor, zu viele Bälle in der Luft zu haben. Die ABDA vereinfachte das Spiel wie gewünscht und konzentrierte sich auf das Honorar. Weil man mit einem Ball aber sowieso nicht jonglieren kann, hat ihnen die Regierung den letzten verbliebenen für 25 Cent abgekauft. Das neue Spiel heißt: Seid doch froh, dass ihr überhaupt etwas habt.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Die Debatte um eine Anpassung des Apothekenhonorars geht weiter. Am Vormittag war die ABDA-Spitze bei Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP). Unmittelbar nach dem Gespräch sagte der Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbands (DAV), Fritz Becker: „Wir haben unsere Argumente vorgebracht und die Gespräche gehen weiter.“ Bahr hatte allerdings schon gestern gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters bekräftigt, dass die Berechnung aus seiner Sicht stimmig ist.
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MARKT – Medizinprodukte
Berlin - Der Vorstandsvorsitzende des Medizinproduktehersteller Paul Hartmann, Dr. Rinaldo Riguzzi, gibt seinen Chefposten ab: Ab Juli kommenden Jahres wird Andreas Joehle den Heidenheimer Konzern führen. Riguzzi war neun Jahre als Vorsitzender tätig. Der 65-Jährige soll anschließend als Mitglied des Aufsichtsrats unter der Leitung von Fritz-Jürgen Heckmann vorgeschlagen werden.
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PANORAMA – Medikamentenhandel
Berlin - Ein Apotheker aus Bielefeld ist wegen des illegalen Handels mit Medikamenten zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Er habe das Schlafmittel Fluninoc (Flunitrazepan) in 250 Fällen ohne Rezept abgegeben, urteilten die Richter vor dem Amtsgericht Bielefeld. Der Apotheker hatte dagegen beteuert, Rezepte beliefert zu haben. Als Strafe soll er 9600 Euro zahlen.
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MARKT – Kontrazeptiva
Berlin - Eigentlich läuft das Patent für Cerazette (Desogestrel) erst Mitte Dezember läuft das Patent ab. Um sich selbst einen Vorsprung zu verschaffen, hat der Hersteller Merck Sharp & Dohme (MSD) Anfang Juli mit Jubrele eine preisgünstigere Alternative auf den Markt gebracht. Doch Anfang August legte Ratiopharm nach und führte mit Yvette ein eigenes Generikum ein.
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PANORAMA – Kardiologie
Berlin - Kardiologen erwarten in den nächsten Jahrzehnten eine deutliche Zunahme von Herzkrankheiten. Die Bevölkerung werde immer älter – und im Alter nehme das Risiko zu, sagte Professor Dr. Ellen Hoffmann. Beim Vorhofflimmern als häufigste anhaltende Rhythmusstörung werde bis 2050 mit einer Verdopplung der Patientenzahl gerechnet. „Vorhofflimmern ist mit einem Anteil von 1 bis 2 Prozent in der Bevölkerung schon jetzt eine Volkskrankheit.“
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POLITIK – Gemeinsamer Senat
Berlin - In Karlsruhe steht am morgigen Mittwoch eine Grundsatzentscheidung zu Apotheken an: Der Gemeinsame Senat der obersten Bundesgerichte verhandelt über die Frage, ob sich ausländische Versandapotheken an die deutschen Preisvorschriften halten müssen. Die „Richter der Richter“ müssen für Einigkeit zwischen dem Bundessozialgericht (BSG) und dem Bundesgerichtshof (BGH) sorgen.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) ist auf einer PR-Radtour durch Münster von einem unerwarteten Protest aufgehalten worden: Der gesamte Vorstand des Apothekerverbands Westfalen-Lippe (AVWL) stoppte den Minister am Montagabend vor einem Restaurant. Während Bahr andere Einrichtungen des Gesundheitssektors besucht habe, seien die Apotheker außen vorgelassen worden, kritisiert Verbandsgeschäftsführer Dr. Sebastian Schwintek. „Das konnten wir nicht durchgehen lassen.“
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INTERNATIONALES – Großbritannien
Berlin - Großbritannien will seinen staatlichen Gesundheitsdienst, den National Health Service (NHS), ins Ausland exportieren. Den am Dienstag vorgestellten Regierungsplänen zufolge soll durch das Programm zusätzliches Geld in die Kassen des Systems fließen. Namhafte NHS-Kliniken, die in ihren Behandlungsfeldern teils weltweit führend sind, sind angehalten, beispielsweise Zweigstellen im Nahen Osten, in den USA und anderswo zu eröffnen. Auch Beratung soll angeboten werden.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Köln - Die Verzahnung von Gesundheitspolitik, Market Access, Healthcare Management, Marketing und Vertrieb wird für pharmazeutische Unternehmen zunehmend erfolgsbestimmend.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Während die ABDA mit Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) ein letztes Mal über die 25 Cent reden möchte, wird der Widerstand an der Basis konkret: Anfang August hatte Protestapotheker Dr. Ingo Dramburg von allen Verbänden gefordert, den Arbeitskampf auszurufen. Nachdem er keine Antwort erhalten hat, fordert er nun selbst von den Apothekern, in den Streik zu ziehen.
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